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Chakras und Partnerschaft 

 Juni 30, 2017

Die Qualitäten und Zusammenhänge der einzelnen Chakras durchdringen alle Aspekte unseres Lebens. Unsere Partnerschaften sind davon natürlich nicht ausgeschlossen. Das Verständnis des Chakra-Modells kann uns helfen, nicht nur uns selbst, sondern auch unseren Partner oder unsere Partnerin besser zu verstehen, Beziehungsdynamiken zu erkennen, und konstruktiver mit Disharmonien und Konflikten umzugehen.
 
 

Welchen Einfluss haben die Chakras auf Partnerschaften?

 

1. Drehrichtung der Chakras

Chakra bedeutet übersetzt „Rad“. Ihren Namen verdanken die Energiewirbel der Tatsache, dass sie sich in einer ständigen Drehbewegung befinden. Ist die Drehrichtung rechtsherum, also im Uhrzeigersinn, so deutet das auf die Qualitäten von Wille und Aktivität hin. Ist die Drehrichtung linksherum, also gegen den Uhrzeigersinn, so entspricht das den Qualitäten von Empfänglichkeit und Akzeptanz.

Die Drehrichtung wechselt von Chakra zu Chakra – und sie unterscheidet sich bei Männern und Frauen.

Chakras, die sich bei Frauen linksherum drehen, drehen sich bei Männern rechtsherum und umgekehrt. Dies bringt zum Ausdruck, dass bei Männern und Frauen die Qualitäten der einzelnen Chakras entweder mehr nach außen oder mehr nach innen gerichtet sind, ob sie eher aktiv ausgestrahlt oder passiv empfangen werden.

Zum Beispiel dreht beim Mann das Wurzelchakra nach rechts. Die materiellen Aspekte des Lebens und die Themen Sicherheit und Verwurzelung drücken sich daher beim Mann eher aktiv aus. Bei Frauen ist die Drehrichtung des Wurzelchakras links herum, bei ihr stehen die empfangenden Qualitäten dieses Chakras im Vordergrund.

Neben dem Wurzelchakra drehen beim Mann auch das Solarplexus-, das Hals- und das Kronenchakra nach rechts, während Sakralchakra, Herzchakra und Stirnchakra nach links drehen.

Bei der Frau drehen das Sakralchakra, das Herzchakra und das Stirnchakra nach rechts, das Wurzelchakra, das Solarplexuschakra, das Hals- und das Kronenchakra nach links.

Dieses Wissen kann uns helfen, den jeweils anderen besser zu verstehen – zum Beispiel die Tatsache, dass beim Mann die Herzchakra-Energie eher empfangend ist, bei der Frau eher aktiv und sich verströmend.

Bei Männern und Frauen unterscheiden sich die Drehrichtungen der Chakras

 

2. Chakra-Persönlichkeiten

Typologien sind zwar grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen, außerdem können sich die Chakras, die gerade im Vordergrund stehen, mit der Lebensphase ändern (siehe Punkt 3). Dennoch sind bei jedem Menschen psychologische Grundmuster erkennbar, die damit zusammenhängen, welche Chakra-Energien bei ihm besonders ausgeprägt sind. Zu wissen, welches Chakra bei einem Menschen dominiert, hilft uns, Einsichten zu gewinnen und diesen Menschen besser zu verstehen. In einer Partnerschaft ist dies besonders wichtig.

Darüber hinaus gibt es Chakra-Persönlichkeiten, die besonders gut zusammenpassen, und andere Kombinationen, bei denen eher schwierige Beziehungen zu erwarten sind.

Herzchakra-Typen harmonisieren grundsätzlich mit allen anderen Typen gut und übernehmen in Beziehungen oft den Part des gebenden Partners. Beziehungen zwischen zwei Herzchakra-Menschen sind von Harmonie geprägt, und Beziehungen zwischen Herzchakra- und Sakralchakra-Typen haben ein besonders großes Potenzial, da sie die universelle mit der sinnlichen Dimension der Liebe verbinden.

Schwierig wird es in Beziehungen mit einem sehr spirituell orientierten und einem sehr materiell/körperlich orientierten Partner. Obwohl sich zum Beispiel Wurzel- und Kronenchakra-Typen gut ergänzen und voneinander lernen könnten, leben sie oft in derart verschiedenen Welten, dass Partnerschaftsprobleme vorprogrammiert sind.

Generell sind Partnerschaften mit Kronenchakra-Persönlichkeiten nicht einfach, da sie die Stille und Zurückgezogenheit oft dem Zusammensein mit anderen Menschen vorziehen und ihr Interesse vor allem geistiger Natur ist.

Aber Menschen sind einzigartige und komplexe Systeme, und wenn zwei solcher Systeme aufeinandertreffen, multipliziert sich die Komplexität. Auch Beziehungen zwischen zwei Chakra-Typen, die grundsätzlich weniger gut harmonieren, können sehr erfüllt und entwicklungsreich sein. Voraussetzung ist, dass beide PartnerInnen sich ihrer Persönlichkeitsmuster bewusst sind und ihre gesamten Chakrasysteme überwiegend ausgeglichen und in Balance sind.

 

3. Chakras und Lebensalter

Das menschliche Leben ist von verschiedenen, einander überlagernden Entwicklungszyklen und -rhythmen geprägt. Einer dieser Zyklen ist der Chakra-Zyklus. Etwa alle sieben Jahre treten die Entwicklungsaufgaben eines anderen Chakras in den Vordergrund. Nach 49 Jahren ist dieser Zyklus abgeschlossen und beginnt wieder von neuem – auf Basis der bis zu diesem Alter gewonnen Erkenntnisse und Fähigkeiten. Natürlich sind diese sieben Jahre nur ein ungefährer Richtwert, denn jeder Mensch entwickelt sich in seinem eigenen Tempo.

Alle 7 Jahre treten wir in eine neue Chakra-Qualität ein

Auch innerhalb dieser Sieben-Jahres-Schritte wechseln sich die Entwicklungsaufgaben von Jahr zu Jahr ab – dies ist der „kleine“ Chakra-Zyklus.

Mit 38 Jahren befindet sich ein Mensch zum Beispiel im „großen“ Sieben-Jahres-Zyklus des Stirnchakras, es geht in seiner Entwicklung also um Erkenntnis, die Entfaltung der inneren Sinne und die Fähigkeit zur Manifestation. Im „kleinen“ Zyklus befindet er sich in der Phase des Solarplexus-Chakras. Das bedeutet, dass die Entwicklung der Persönlichkeit und Themen wie Einfluss und Macht, Gestaltung, aber auch von Verarbeitung von Gefühlen und Erlebnissen im Vordergrund stehen.

Konflikte und Unsicherheiten – oft sogar Krisen – treten in Partnerschaften häufig dann auf, wenn einer der beiden Beziehungspartner von einer Entwicklungsstufe in die nächste übertritt.

Denn dann tauchen plötzlich neue Themen, Fragen, Perspektiven und Interessen auf, und diese Veränderungen können für den anderen Partner irritierend sein.

Um die Zyklen der Entwicklung und die jeweils anstehenden Aufgaben und Themen zu wissen stärkt das gegenseitige Verständnis und verleiht das notwendige Vertrauen, um schwierige Beziehungsphasen mit Gelassenheit und Geduld zu bewältigen.

 

Quellen:

Kalashatra Govinda: Chakra Praxisbuch: Spirituelle Übungen für Gesundheit, Harmonie und innere Kraft

Shalila Sharamon: Das Chakra- Handbuch. Vom grundlegenden Verständnis zur praktischen Anwendung

 

Beitragsbild: Ryan Holloway

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