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Rein in die Komfortzone! 

 August 23, 2018

Warum wir das „Raus-aus-der-Komfortzone“-Paradigma überdenken sollten

Die Nächte sind eiskalt. Unter meiner warmen Jogginghose trage ich Ski-Unterwäsche, den Reißverschluss meines Schlafsacks ziehe ich jede Nacht bis unters Kinn hoch. Am Kopf trage ich eine buntgestrickte Alpaka-Wollmütze, die mir eine Freundin aus Tibet mitgenommen hat.

Ich friere trotzdem. Und weil der Hang, auf dem ich mein Zelt aufgeschlagen habe, so abschüssig ist, kleben ich und mein Schlafsack meistens an einer Zeltwand. In einer Nacht wütet ein Sturm, eine Zeltstange knickt und ich werde davon wach, dass mir eine feuchtkalte Zeltplane ins Gesicht klatscht. Ein Wunder, dass ich überhaupt eingeschlafen bin, denn die Zelte stehen dicht an dicht, und ich höre jedes Schnarchen, Niesen und Pupsen meiner werten NachbarInnen – ob ich will oder nicht.

Die Tage sind sengend heiß. Länger als zwei Sekunden kann ich mich nicht im Zelt aufhalten, ohne in Schweiß zu baden und vor Atemnot zu röcheln. Nur einmal weicht die Hitze einem Wolkenbruch, der das Gelände binnen Minuten in einen tiefen Sumpf verwandelt. Meine Flipflops versinken tief in der klebrigen, braunschwarzen Masse. Ein Königreich für ein Paar Gummistiefel!

Seit sechs Tagen habe ich mir die Haare nicht mehr gewaschen. Das ist Vorschrift und hat „spirituelle“ Gründe. Beim Gang aufs WC ist gutes Timing angebracht, denn jedes Mal, wenn ich mich erleichtern möchte, stehe ich in einer langen Schlange vor einem Dixi-Klo. Die Freude, das Ende der Schlange und damit die Klotür zu erreichen, wird von einem Geruch getrübt, den nur Baustellentoiletten, die tagelang von tausenden Menschen benutzt wurden, zu verströmen vermögen.

Wenn ich nicht im Zelt vor Kälte bibbere oder vor Hitze umkomme, wenn ich nicht vor dem Klo oder bei der Essensausgabe Schlange stehe, sitze ich auf meinen 0,2 Quadratmetern Sitzkissen in der Gompa (eine Gompa ist eine für den tibetischen Buddhismus typische Gebetshalle) und lausche dem Lama. Oder ich rezitiere, visualisiere, meditiere, transpiriere und übe sterben. Manchmal falle ich auch kurz ins Koma. Das kann ich inzwischen gut: aufrecht wie ein geschnitzter Buddha dasitzen und in einem komatösen Zustand verweilen, ohne dass es irgendjemandem auffällt.

Wo ich mich befinde? Auf einem Meditationsretreat. Und definitiv außerhalb meiner Komfortzone.

 

Wo Magie geschieht

 

Schon lange bevor das „Raus aus der Komfortzone“-Paradigma in aller Munde war, habe ich dieses Teaching von meinen buddhistischen Lehrern bekommen: Outside the comfort zone is where the magic happens!

Comfortzone - Where the Magic happens
Magic happens outside the comfortzone. Aber nicht NUR dort!

 

Jahrelang habe ich mein Leben ganz nach diesem Motto gelebt. Obwohl mein Sohn noch klein war, stand ich jeden Tag um halb fünf Uhr morgens auf und machte bis zu 500 tibetische Niederwerfungen (meine Knie nehmen mir das heute noch übel). Ich sprang in 4000 Metern Höhe aus einem Flugzeug. Ich machte mich selbstständig und gründete zwei Unternehmen. Und dann hat mich das Leben noch viel weiter aus meiner Komfortzone hinausgeschubst, als mir lieb war: Mitten in der heißesten Gründungsphase der yogalounge erkrankte meine Mutter schwer, ich brach mir einen Zeh und meine Geschäftspartnerin stieg aus.

Outside the comfort zone deluxe also. Was für ein Segen!

Denn tatsächlich: Die Jahre, die ich großteils außerhalb meiner Komfortzone verbracht habe, haben mir enorme Entwicklungsschritte beschert. Jegliche Trägheit, jegliche Ängstlichkeit, jeglicher spirituelle Hochmut und jeglicher Hang zum Selbstmitleid wurden aus meinem System geputzt. Genauso, wie die Unfähigkeit, NEIN zu sagen und ein paar andere suboptimale Muster.

Ich bereue nichts. Und es stimmt, dass wir uns manchmal wirklich weit, weit hinauswagen müssen aus unserem kuscheligen Nest, dass wir das Wohlig-Vertraute hinter uns lassen müssen, um so sehr wachgerüttelt und durchgeschüttelt zu werden, dass unsere starren Muster aufbrechen und die Zerrbrillen, die wir schon ein Leben lang getragen haben, von unseren Nasen purzeln.

Aaaaah! Klare Sicht aufs Leben! So sieht es also aus, wenn man totale Verantwortung für sich selbst übernimmt!

Dennoch habe ich heute einen differenzierteren Blick auf das Thema Komfortzone als früher, und ich weiß, dass Magie nicht NUR außerhalb der Komfortzone geschieht.

Erstens weil außerhalb der Komfortzone nicht gleich außerhalb der Komfortzone ist.

Zweitens weil es Typfrage ist. Was bei einem Menschen als Entwicklungskatalysator funktioniert, kann bei einem anderen genau ins Gegenteil umschlagen. Vor allem bei Hochsensiblen/HSP kommt es oft nicht zu positiver Entwicklung, sondern zu Schocklähmung oder gar Traumatisierung, wenn sie sich zu weit oder zu schnell von ihrer Komfortzone entfernen.

Und drittens, weil es gar nicht so sehr darum geht, sich ständig außerhalb der Komfortzone aufzuhalten, sondern darum, diese Stück für Stück auszudehnen. Damit wir uns immer komfortabler mit dem fühlen, was früher unkomfortabel für uns war. Damit wir Neues ausprobieren oder uns Herausforderungen stellen, auch wenn wir Angst davor haben oder es uns Unbehagen bereitet.

 

# 1 Komfortzone, Stretchzone, Panikzone

 

Es macht einen Unterschied, ob wir uns ein paar Schritte aus unserer Komfortzone hinauswagen oder uns gleich ganz weit von ihr entfernen.

Kleine Kinder, die auf Entdeckungsreise gehen, wagen sich nach und nach immer weiter von ihrer Mama fort. Je öfter sie die Erfahrung machen, dass ihnen „da draußen“ nichts passiert, und dass sie immer wieder zurückkommen und „Mama tanken“ können, desto mutiger werden sie.

Test the waters heißt es im Englischen. Vielleicht gar keine schlechte Idee, erst mal nur einen Zeh in den eiskalten Gebirgsbach zu stecken, uns dann bis zu den Knien ins kristallklare Wasser zu wagen und dann erst mit Haut und Haar unterzutauchen. Das mag nicht IMMER die beste Strategie sein – manchmal müssen wir einfach kopfüber in kalte (oder unbekannte) Gewässer springen. Aber manchmal geschehen Entwicklungen harmonischer (oder sogar schneller!), wenn wir uns langsam vorantasten.

Außerhalb der Komfortzone ist nicht einfach Niemandsland, sondern dort befinden sich zwei weitere Zonen: die Strech- und die Panikzone.

Komfortzone - Stretchzone - Panikzone
Außerhalb der Komfortzone ist kein Niemandsland. Die Stretchzone ist ein guter Aufenthaltsort. Die Panikzone weniger.

 

Wenn wir uns nicht immer wieder freiwillig in die Stretchzone begeben, kann es gut sein, dass uns das Leben in die Panikzone schubst, damit wir aufwachen und unser Gewohnheits-Schneckenhaus verlassen.

Daher: Wage immer wieder bewusst und absichtsvoll ein paar Schritte hinaus ins Unbekannte! Bald wird die Stretchzone zu deiner neuen Komfortzone, und das, was zuvor Panikzone war, wird zu deiner neuen Stretchzone.

 

# 2 Welcher Entwicklungstyp bist du?

 

Es gibt Menschen, die brauchen ständig Herausforderungen, Abenteuer und Adrenalin-Kick. Mit dem, was für andere weit außerhalb der Komfortzone liegt, fühlen sie sich wohl. Das ist ihnen vertraut. Für solche Adrenalinjunkies ist es weitaus unkomfortabler, mal nichts Riskantes zu wagen, als sich immer wieder in neue Abenteuer zu werfen.

Mich hat es zum Beispiel aus meiner Komfortzone katapultiert, ein ganzes Jahr lang nichts Neues anzufangen, anstatt sofort wieder zu neuen Ufern aufzubrechen, nachdem die letzte Ausbildung und das letzte Projekt abgeschlossen waren.

Ich erinnere mich auch noch gut an eine Kollegin bei meiner Schreibtherapie-Ausbildung. Nach einer Entspannungsreise mit Autogenem Training ließen wir Bilder von Kraftorten in uns aufsteigen und beschrieben diese dann auf dem Papier. Mein Kraftort war ein kühler Berggipfel. Rundherum nichts als Blau und Weite. Erhaben –  aber ausgesetzt und schroff. Der Kraftort meiner Kollegin war ein weiches Daunenbett in einem heimeligen Zimmer mit geschlossenen Jalousien, in dem sie sich einkuscheln und ganz geborgen fühlen konnte.

Mich brächte es absolut aus der Komfortzone, länger in einem solchen Federbett zu liegen. Für meine Kollegin wäre es herausfordernd, das Bett zu verlassen und auf einen ausgesetzten Berggipfel zu steigen.

Flowzone! That’s where the magic happens.

Aus der Flow-Forschung wissen wir, dass das Verhältnis zwischen Skills (Fähigkeiten) und Challenge (Herausforderung) darüber entscheidet, ob wir in den Flow kommen oder nicht. Psychologen haben herausgefunden, dass das optimale Verhältnis dort liegt, wo die Herausforderung die Fähigkeiten um 4 Prozent übersteigt.

FLowzone is where the magic happens!
FLowzone is where the magic happens! Ist die Herausforderung zu groß, verfallen wir in Angst und Schrecken. Ist sie zu klein, langweilen wir uns.

 

Wenn du der Typ bist, der erst dann richtig in die Gänge kommt, wenn die Challenge die Skills um 30 Prozent übersteigt, wär’s sinnvoll, deine Risikobereitschaft einzubremsen und dich nicht ganz so weit aus dem Fenster zu lehnen. Wenn du hingegen der Typ bist, der am liebsten 30 Prozent unterhalb der Grenze seines derzeitigen Potenzials dahingrundelt, dann ist es höchste Zeit für einen furiosen Mutanfall!

Auch Yoga ist ein gutes Beispiel dafür. Wenn du der Typ bist, der ständig aktiv ist und gewohnheitsmäßig über seine Grenzen geht, dann wird es dich aus deiner Komfortzone bringen, eine ganz sanfte und restorative Praxis zu machen. Wenn du aber der hingebungsvolle Typ bist, oder jemand, der sich nicht gerne anstrengt, probier’s doch mal mit Ashtanga Yoga!  Das stretcht nicht nur deine Hamstrings, sondern auch ganz andere Grenzen ?

 

# 3 Die Komfortzone erweitern

 

Viele Menschen interpretieren das Gefühl von Unbehagen oder Angst als Zeichen dafür, dass sie etwas nicht tun sollten. Aber alles, was wir noch nicht kennen, alles, was Veränderung bedeutet, was neue Fähigkeiten von uns verlangt oder unser Weltbild ins Wanken bringen könnten, bereitet uns erstmal Unbehagen oder verursacht ein Gefühl von Unsicherheit.

Darum ist es so wichtig, herauszufinden, welche innere Stimme es wirklich gut mit dir meint:

Ist dieses Unbehagen die Stimme der Intuition, die dir sagt: Lass es lieber sein, das tut dir nicht gut?

Oder ist es die Stimme der Ängstlichkeit, der Trägheit oder der Bequemlichkeit, die sagt: Nö, lass mal lieber. Hier im alten Leben ist es doch auch ganz nett. Bisschen langweilig vielleicht. Ziemlich halbherzig. Aber immerhin sicher.

Wir können unsere Komfortzone erweitern, indem wir lernen, uns mit dem Unbehagen immer behaglicher zu fühlen. Wir können unseren Mutmuskel trainieren, das Gefühl von Unsicherheit oder Angst umarmen und trotz Angst etwas Neues oder Verwegenes tun.

Und das alles darf auch noch Spaß machen!

Ich zum Beispiel werde demnächst in London studieren. Nicht, dass mein Englisch so grandios wäre – aber das lässt sich ja ändern. Einen Improtheater-Kurs habe ich auch gebucht, und dann möchte ich noch mit meinem Liebsten Tangotanzen ausprobieren. Das ist für mich die größte Challenge – ich lasse mich nämlich beim Tanzen um keinen Preis führen. Von niemandem. Null Hingabe. Also ist Tango sicher genau das richtige, um meine Stretchzone zu erkunden ?

 

Ein sanfter Weg

 

Lerne dich selbst gut kennen

Welcher Entwicklungstyp bist du? Wo endet deine Komfortzone, wo deine Stretchzone? Wo stehen FÜR DICH Herausforderung und Fähigkeiten in einem guten Verhältnis zueinander?  Erkenne, wo DEINE optimale Entwicklungszone liegt, und finde dann Herausforderungen und Gelegenheiten, die dich in diese Zone bringen!

Nicht alles gleichzeitig

In mehreren Lebensbereichen gleichzeitig die Komfortzone zu verlassen, bringt dich schnell in die Panikzone. Wenn du gerade den Job oder den Wohnort wechselst, solltest du vielleicht nicht unbedingt auch noch halsbrecherische neue Sportarten ausprobieren oder in Länder reisen, die in der Travel Risk Map dunkelrot markiert sind.  Achte auf eine sinnvolle Balance. Wenn du ein gut verankertes Standbein hast, kannst du das Spielbein weeeeiiiiit ausstrecken und damit allerlei Unfug treiben. Du gerätst vielleicht ins Wanken und schlingerst ein bisschen, verlierst aber nicht vollkommen die Balance.

Sei gut zu dir!

Wenn du zum Beispiel kleine Kinder hast, bist du oft genug in der Stretch- oder vielleicht sogar in der Panikzone. Dann gönn dir allen Komfort der Welt! Es kommen ja auch wieder andere Zeiten.

Außerdem brauchen wir immer wieder Phasen, in denen wir unsere Erfahrungen integrieren, uns innerlich sortieren und unser Weltbild neu zusammensetzen können, bevor wir es von Neuem in Frage stellen und neue Welten erobern.

„Die ideale Mischung für ein zufriedenstellendes Leben aus systemischer Sicht ist: ein Drittel Altes (Bekanntes), ein Drittel Verwirrung (Raum für wünschenswerte Veränderungen), ein Drittel Neues. Dankbarkeit für das, was gut ist, ist fester Boden für jede Weiterentwicklung in die erwünschte Richtung. Feiern, was wir erreicht haben, und es genießen bringt die Wohlgefühle, die wir uns alle wünschen. Ein Wohnzimmer zu haben ist an sich nichts Schlechtes. Es ist ein herrliches Gefühl, nach einem abenteuerlichen Tag in den weichen Polstern zu versinken und die Ruhe zu genießen.

Das, was den Genuss ausmacht, ist die Freiheit der Wahl. Kann ich wählen, zu kommen und zu gehen und meinen Lebensraum so zu gestalten, wie ich es will? Ich weiß dann auch, dass ich die Komfortzone immer wieder verlassen kann und muss, um mich weiterzuentwickeln und zufrieden zu bleiben.“
~ Maria Färber-Singer 

Vielleicht ist es Zeit, das „Raus-aus-der-Komfortzone“-Paradigma neu zu definieren. Vielleicht darf es sanfter und leichter gehen. Vielleicht sind wir in einer Entwicklungsphase angekommen, in der wir immer wieder freudvoll-freiwillig unseren Horizont und unsere Spielräume erweitern dürfen, einfach, weil wir Lust an und auf Entwicklung haben.

Und dazwischen entspannen wir uns tief in unserer Komfortzone – und zwar ganz bewusst. Denn auch durch tiefe Entspannung kann Entwicklung geschehen.

Komfortzone und Entwicklung - es gibt eine Schnittmenge
Es gibt eine Schnittmenge zwischen Komfortzone und Entwicklung – dort, wo wir uns tief entspannen.

 

Auf welche Entwicklung hast DU Lust? In welche Stretchzone zieht es DICH? Und wo sind deine Komfort-Inseln, in denen du dich ganz fallenlassen kannst?

 

  • Dass es gut ist, immer ein sicheres Standbein zu haben, wenn alles ringsum sich ver- und entwickelt, kann ich nur bestätigen: Ich habe vor 20 Jahren innerhalb weniger Monate erst die Beziehung, dann den Job, dann die Wohnung gekündigt und meinen Heimatort verlassen, um bei Null wieder anzufangen. Kaum in der neuen Stadt angekommen, hatte ich dann einen Zusammenbruch, der mich erstmal 3 Monate völlig außer Gefecht gesetzt hat. Ich habe 1 Jahr gebraucht, um wieder einigermaßen „in Tritt“ zu kommen – und die Existenzängste, die mir aus der Zeit geblieben sind (damals selbständig, null Sicherheit), grummeln bis heute immer mal wieder in meinem Bauch und bremsen meinen Mut aus. Ich habe mich damals definitiv überfordert – was aber auch damit zu tun hatte, dass ich zuvor zu lange gezögert hatte mit Veränderungsschritten… Immer mal den Fuß ins Wasser stellen ist definitiv die bessere Strategie!

    • Liebe Ute,

      vielen, vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen! Was du schilderst, ist sehr wertvoll und ein sehr gutes Beispiel. Wenn wir uns nämlich überfordern, wachsen uns außerhalb der Komfortzone keine Flügel, sondern wir werden verängstigt, und das kann „hängenbleiben“.
      Ich bin ohne finanzielle Rücklagen in die Selbstständigkeit gegangen und habe die yogalounge gegründet. Ich bereue das zwar nicht – aber ich würde es heute anders machen. Denn die schlaflosen Nächte, die ich damals hatte, grummeln bei mir auch noch ordentlich nach 🙂

      Alles Liebe zu dir!
      Laya

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