.st0{fill:#FFFFFF;}

Shaakini Mudra: Schenkt Gleichmut und löst Verspannungen 

 September 29, 2017

Was brauchen wir, um Hindernisse auf unserem Weg zu überwinden? Laut Patanjalis Yoga-Sutra sind das vor allem zwei Dinge: beharrliches Üben (Abjyasa) und Gleichmut (Vairagya). 

Auch im Buddhismus zählt Gleichmut (Upekha) zu einer der herausragendsten Eigenschaften (hier gibt es vier so genannte „grenzenlose Geisteszustände“, nämlich Liebe, Mitgefühl, Mitfreude, und eben Gleichmut).

Für mich hat Gleichmut viel mit MUT zu tun – nämlich mit dem Mut, dem Leben so zu begegnen, wie es gerade ist, egal, ob ich es als angenehm oder unangenehm empfinde. Es bedeutet, mir einzugestehen, dass ich nicht immer wissen kann, was das Beste für mich und andere ist. Es geht um Hingabe, um Vertrauen.

Gleichmut bedeutet  auch, die schönen Dinge des Lebens zwar in vollen Zügen zu genießen, jedoch auch ihnen gegenüber gelassen zu bleiben. Wir können sie nicht festhalten, sie gehören nicht uns, und auch der erhabenste Moment geht irgendwann vorüber …

Die „fernen Feinde“ des Gleichmuts sind Anhaftung, Ablehnung und Aufgeregtheit. Das liegt auf der Hand. Der „nahe Feind“ des Gleichmuts jedoch ist die Gleichgültigkeit.

Gleichgültigkeit ist eine passive Haltung, hat etwas mit Ignoranz und Abgestumpftheit zu tun.  Und das ist etwas ganz anderes als Gleichmut – denn Gleichmut ist nicht passiv. Er ermöglicht uns aber, aus einer inneren Haltung der Ruhe und Gelassenheit heraus zu handeln, statt aus einem ziehenden und zerrenden Wollen oder Nicht-wollen heraus.

„Lass dir alles geschehen: Schönheit und Schrecken“, schrieb Rilke in einem berühmten Gedicht. Klingt das nicht nach Meisterschaft in Sachen Gleichmut? 

Shaakini Mudra – so funktioniert’s:

Halte die linke Hand mit der Handfläche nach innen vor die Brust. Mit dem rechten Daumen und dem rechten Zeigefinger greifst du wie mit einer Zange zwischen linken Zeige- und Mittelfinger. Der rechte Daumen liegt nun in der linken Handfläche, die Finger der rechten Hand auf dem Handrücken der linken.

Du kannst die Mudra für einige Minuten vor dem Herzen halten, oder die Hände in den Schoß legen. Schließ die Augen und atme ruhig, gleichmäßig und tief.

Wirkungen:

  • Hilft, den Geist zu zentrieren
  • Gleicht innere Unruhe aus
  • Harmonisiert Luft- und Äther-Element und hilft, Vata auszugleichen
  • Tut der Schilddrüse gut
  • Löst Verspannungen im Bereich von Nacken, Kopf und Kiefergelenk
  • Stärkt die Verbindung zwischen Kopf, Herz und Bauch

>> Gleichmut Mudra zum Download

Big wild love, Laya

  • …..ich liebe Mudras :)) – danke,liebe Laya, das werd ich gleich ausprobieren 😉 – danke auch für den so wertvollen „Fingerstròmen“- Beitrag ( den ich unlängst hier entdeckt habe)

    ? om shanti ?schönen Oktober ???

  • {"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}

    Aktuelle Beiträge

    Wege aus dem emotionalen Schmerz
    Neues Script, neues Leben: Viewpoint Voyage
    7 Geheimnisse für deine Gedanken-Revolution in Rekordzeit
    Emotionale Souveränität: Dein Weg zu innerer Stärke
    >