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Meine „Das war einmal“ Liste. Und deine? 

 Juni 6, 2020

Es gibt Dinge, die waren einmal in meinem Leben. Sie gehören zu meiner Geschichte – und sie sind vorbei.

Dass sie vorbei sind, macht sie weder falsch noch unnötig. Sie waren einmal gut und richtig – und nun habe ich sie überreift, bin ihnen entwachsen.

Warum lohnt es sich dann überhaupt, eine Liste der „Das war einmal“-Dinge zu schreiben? Zurückzublicken und festzustellen: „Ja, es war einmal – und es ist nicht mehr notwendig für mich“?

Erstens: Weil es Klarheit bringt. Weil es mir bewusst macht, was ich endgültig verabschiedet habe, und worüber ich mir keine Gedanken mehr zu machen brauche.

Zweitens: Weil ich daran erkenne, dass Veränderung nicht nur möglich ist, sondern auch tatsächlich geschieht. Und dass ich auch DIE Dinge, die ich immer noch mit mir herumschleppe, loslassen werde – sobald ich dazu bereit bin.

Also! Hier ist sie, meine „Das war einmal“ Liste. Ich hoffe, sie inspiriert dich, deine eigene zu schreiben!

 

Ich habe aufgehört, in irgendeiner Sache Recht haben zu wollen. Das bedeutet nicht, dass ich keine Meinung habe. Aber ich weiß, dass eine Meinung einfach nur eine Meinung ist. Ich muss sie nicht ändern, nur weil irgendjemand anderer Meinung ist – aber es besteht auch keine Notwendigkeit, sie für „richtig“ oder „die Wahrheit“ zu halten.

Ich habe aufgehört, mich großartig mit Ernährung zu beschäftigen. Vor allem habe ich damit aufgehört, mich für das, was, wann und wie viel ich esse oder nicht esse, zu kritisieren, zu schämen oder zu bestrafen. Für manche Menschen mag Ernährung ihr ureigenstes Interesse sein – für mich hingegen waren die streng veganen, streng glutenfreien und was weiß ich noch alles Episoden in meinem Leben ein reines Ablenkungsmanöver von dem, wofür ich wirklich auf der Welt bin. Seit ich dem Essen weniger Aufmerksamkeit widme als früher, ernähre ich mich ganz von selbst ziemlich gesund. Ich vertraue meinem Körper und weiß, dass er mit einer halbwegs ausgewogenen Ernährung klar kommt. Er erwartet keinen Perfektionismus von mir – so wie ich von ihm keinen erwarte, denn:

Ich habe aufgehört, meinem Körper die Migräne und die Zahnschmerzen übel zu nehmen. Die Falten und die paar Extra-Kilos nehme ich ihm sowieso nicht krumm. Ich liebe ihn bedingungslos – so wie er mich!

Ich habe aufgehört, mich für das Glück anderer verantwortlich zu fühlen. Nicht, dass es mir egal wäre, wie es anderen Menschen geht. Aber zwischen mitfühlen (oder auch unterstützen) und Verantwortung übernehmen ist ein riesiger Unterschied. Das eine verbindet, das andere trennt – denn es erzeugt ein Machtgefälle. Übernehme ich für jemand anderen die Verantwortung, heißt das übersetzt: Ich weiß besser, was für dich gut ist als du selbst. Bei kleinen Kindern mag das manchmal gerechtfertigt sein. Bei erwachsenen Menschen ist es das praktisch nie. Selbst bei meinem Vater und meinem Sohn gelingt es mir immer besser, mich rauszuhalten. Ooooh, wie befreiend das für uns alle ist!

Ich habe aufgehört zu glauben, dass ich mich an meine Pläne halten muss. Ich liebe es zu planen, und ich tue es – trotz Corona! – noch immer akribisch und leidenschaftlich gerne. Aber mir ist bewusst, dass es beim Planen hauptsächlich darum geht, mir einen Überblick zu verschaffen, zu priorisieren und eine ungefähre Richtung zu definieren. Dass das Leben sich nicht an meine Pläne hält, weiß ich – und ich bin ihm dankbar dafür. Denn das, was es mir bringt, ist oft viel besser als das, was ich geplant habe.

Ich habe aufgehört, Kopfstand zu üben. Eine Zeit lang war „der König der Asanas“ wichtig für mich – weil er mir Mut abverlangt hat, weil ich zwei Jahre gebraucht habe, bis ich ihn konnte, und weil er ein Beweis dafür war, dass ich etwas, das für mich wirklich schwierig ist, meistern kann, wenn ich lange genug dranbleibe. Aber solche Beweise brauche ich nicht mehr. Also tschüss, Sirsasana!

Ich habe aufgehört, meine Vergangenheit anders haben zu wollen, als sie ist. Sie ist sowieso eine Illusion – und das einzige, was zählt, ist, welche Geschichten ich mir über sie erzähle. Die kann ich frei wählen. Also wähle ich solche, bei denen ich als Heldin dastehe und das Leben als mein Verbündeter 😉

Ich habe aufgehört zu glauben, dass Geld nicht wichtig ist. Natürlich gibt es Dinge, die sehr viel wichtiger sind als Geld. Aber Geld bedeutet Freiheit und Möglichkeiten. Hätte ich mir zum Beispiel mein Master-Studium nicht leisten können, würde ich weit hinter meinen Möglichkeiten zurückbleiben und hätte nie das Glück erfahren, das mir durch diese Horizonterweiterung zuteil wurde. Ich glaube übrigens auch nicht mehr, dass es mehr „wert“ ist, Geld für Bildung und Erfahrungen auszugeben als für Gegenstände. Vielleicht macht meinen Nachbarn sein SUV genauso glücklich wie mich mein Studium. Wer bin ich, mir darüber ein Urteil anzumaßen?
{Auch die Glücksforschung zeigt, dass Geld sehr wohl mit persönlichem Wohlbefinden korreliert. Allerdings nur bis zu einem gewissen Einkommen. Ab dann bringt mehr Geld kaum noch mehr Lebensglück.}

Ich habe aufgehört, Dinge zu tun, von denen ich DENKE, sie würden mir gut tun – weil sie mir früher mal gut getan haben oder weil sie jemand anderem gut tun oder weil sie gerade gehypt werden. Es gab Zeiten, da waren Yoga und Meditation meine Rettungsanker. Während des Corona-Lockdowns waren es viel mehr der Wald, die morgendlichen Laufrunden, die Spaziergänge und das Kuscheln mit meinem Liebsten und Herrn Sohn.

Ich habe aufgehört, mir das Lachen zu verbieten. Manche Menschen finden, ich würde in unpassenden Momenten unpassend laut lachen. Aber Lachen ist für mich wie Weinen. Und ich finde, keines von beiden ist jemals unpassend.
{Ich lache natürlich nicht ÜBER jemanden. Bestenfalls über mich selbst.}

Ich habe aufgehört, „spirituell“ sein zu wollen (schon lange). Oh Göttin, was für ein spiritueller Snob ich früher war! Nicht nur, dass ich dachte, ich könne alles wegmeditieren, was mir das Leben schwer macht – nein, ich dachte sogar, die spirituelle Tradition, in der ich praktizierte, sei allen anderen überlegen. {Ob ich darüber jetzt lachen oder weinen soll, weiß ich nicht.}

Ich habe aufgehört, Kleidungsstücke Größe 34 aufzubewahren. Die Hoffnung stirbt zuletzt – aber irgendwann stirbt sie 😉

Ich habe aufgehört, zu glauben, dass jeder mich mögen muss. Ich habe aber auch aufgehört, zu glauben, dass irgendjemand mich NICHT mag. Mein Gehirn erzählt mir das zwar manchmal – aber dann denke ich an Byron Katie und dieses geniale Zitat von ihr:

„Wenn ich einen Raum betrete, weiß ich,
dass mich alle Menschen darin lieben.
Ich erwarte allerdings nicht,
dass sie es bereits wissen.“

Ich habe aufgehört, alles alleine schaffen zu wollen. Vielleicht könnte ich das sogar – aber warum sollte ich mir das Leben unnötig schwer machen? Ich lasse mich jede Woche coachen, ich bitte Freund*innen um emotionale Unterstützung, wenn ich welche brauche, und ich suche nach Mentor*innen, wann immer ich das Gefühl habe, an eine innere oder äußere Barriere zu stoßen. Ganz zu schweigen vom Möbel-Schleppen und Ausmalen. Aber das ist eine andere Geschichte …

***

Was steht auf deiner „Das war einmal“-Liste? Was hast du hinter dir gelassen und überreift? Schreib in die Kommentare – ich bin gespannt auf deinen Beitrag!

  • „Ich habe aufgehört“ – welch ein neuer und ermutigender Satz! Heißt für mich konkret: ich habe aufgehört, mich für meinen Lebenslauf zu schämen. Jetzt, heute, hier, in diesem Moment sage ich es: ich hab aufgehört, mich dafür zu schämen, dass ich 2x geschieden bin. All das Moralin, was mir begegnete, weise ich von mir. Denn heute weiss ich, dass es die beste Entscheidung meines Lebens war, die 2. Ehe hinter mir zu lassen.
    Denn: jetzt bin ich einfach ich und das in bunter, vielfältiger und lebendiger Weise. Ich lebe echt und authentisch = Befreiung und Herzensfrieden.
    Ich habe aufgehört…das ist eine tolle Liste :)) und wird sicherlich keine kurze werden 😉
    Danke und eine Umarmung aus der Ferne

    • „Das Moralin weise ich von mir.“ YAY YAY YAAAAAAAYYY! Davon lassen wir uns nicht mehr die Lebensfreude verderben, gell?

      Ich hab mich lang für die Verlobung geschämt, die zwischen meinen beiden Ehen … ähem …. passiert ist. Das war vielleicht eine absurde Geschichte! Dementsprechend dauerte sie nicht lang und endete in einem herrlichen Fiasko.

      Was wäre mein Leben ohne solche Geschichten? Sicher nicht so bunt, lebendig und vielfältig, wie es ist 🙂

      Alles Liebe und eine Schmetterlingsumarmung
      Laya

  • Liebe Laya,

    Ich lese jeden Sonntag deinen Newsletter und finde deine Zeilen jeweils sehr inspirierend. Mag die Art, wie du dich ausdrückst sehr. Das wollte ich dich wissen lassen.
    Einen schönen Tag
    Liebe Grüsse aus der Schweiz
    Marion

  • Vielen Dank für dieses wunderbare Goldstück! Ich habe eine ganz lange Liste geschrieben von dem, was war. Und danach führte mich das Schreiben zu dem, was ich (schon) begonnen habe! Eine wunderbare Ergänzung.Ich bin ganz berührt! Nochmals herzlichen Dank für die sonntäglichen Inspirationen!

    • Oh, diese zweite Liste ist eine tolle Idee, liebe Angela – danke dafür!
      Die pack ich gleich in mein Methoden-Köfferchen
      Alles Liebe, Laya

  • Liebe Laya! Lache immer noch über das Zitat von Byron Katie und deine zutiefst ehrlichen Kommentare.

    Vielen Dank für dieses Goldstück und für die vielen anderen, die mir so viel Freude und Inspiration liefern.

    Alles Liebe
    Claudia

  • Ist das genial, liebe Laya !!!!!
    Und deine Liste, ist so meine irgendwie.
    Ich habe auch aufgehört mich für meinen Lebenslauf zu schämen, danke Nina für den Hinweis. Ich habe aufgehört mich dafür zu schämen, dass ich nicht studiert habe und keinen f***ing Magister oder sonstigen Titel besitze.
    Denn ich bin gebildet im Herzen und in meiner Seele, verdiene jeden Titel, wenn es um Erfahrungen mit dem Leben geht.
    Ich habe aufgehört mich für Menschen zu verbiegen und verbretzeln, damit ich gefalle.
    Ich habe aufgehört zu denken, dass mich jeder verstehen muss und alle die es nicht tun davon zu überzeugen. Kostet sehr viel Kraft.
    Ich habe aufgehört mich dafür zu verurteilen, dass ich nicht ins Tun komme und all meine tausend Konzepte und Ideen nicht umsetzte. ( das richtige mit Feuer im Herzen war wohl noch nicht dabei)
    Ich habe aufgehört mich für meinen faulen Kern zu rechtfertigen und dass ich nicht in eine Spinning Class oder ins Fitness gehöre, sondern ans Meer auf eine Yoga Matte oder ein Surfbrett oder ein Wasserscooter, denn das macht Spaß!
    Ich habe aufgehört zu glauben, dass wenn man das brave Frauchen ist, man dann auch den wohlverdienten Knochen erhält.
    Ich habe aufgehört zu denken, dass alle mich genial finden müssen als Moderatorin, als Teamleiterin als Freundin, denn es hat nichts mit mir und meinem Wesen zu tun…

    Pfoh …da kommt noch vieles hoch.

    Danke Laya für diese Übung und deine Offenheit, das zu teilen. Love it.
    BTW:
    Das Geld Thema finde ich auch spannend um zu vertiefen…oder gibt es da schon was ?

    Alles Liebe

    • Ich glaube, dein „fauler“ Kern ist gar nicht faul, sondern etwas zutiefst wunderbar-weich-weibliches!
      Oh ich erinnere mich, vor 20 Jahren oder so … da habe ich auch für jeden hingeworfenen Knochen brav gewedelt und gehechelt. Aber die Zeiten ändern sich – zum Glück! Aus dem braven Pudelchen ist ein Badass-Dalmatiner geworden

      Ja, zum Thema Geld ist etwas in Planung. Dauert noch, weil mein eigener Prozess da noch nicht ganz abgeschlossen ist – aber bald

      Big hug
      Layaki

  • Liebe Laya!
    Ich finde Deine Ehrlichkeit so inspirierend und wohltuend.
    Ich glaube, dass ich am Meisten von den persönlichen und „alltäglichen“ Erfahrungen der „normalen“ Mitmenschen lerne und wie sie das Leben meistern. Und nicht von denen, die den Amazonas durchqueren, 2 Jahre in Tibet meditieren und von morgens bis abends hip und trendy sind. Das mag alles toll sein; es ist nur nicht meine Welt.
    Und das Alltägliche ist für mich das Aufregendste geworden. Das an dem ich wachse.
    Und der Humor von dem Zitat ist eine super Würze für meine Alltagskost!

    • Danke, liebe Andrea! Das freut mich deshalb so besonders, weil ich viele Jahre gebraucht habe, um diese Bodenhaftung zu erlangen … am liebsten hätte ich mich nämlich auch in eine Höhle im Himalaya vertschüsst … dann allerdings sagte meine spirituelle Lehrerin: „Du suchst die Erleuchtung im Himalaya, dabei wartet sie in deiner eigenen Küche auf dich“
      Dort wartet sie also, bisher allerdings vergeblich …

  • Liebe Laya
    Von Herzen danke für alle deine tollen, inspirierenden Goldstücke jeden Sonntag. Sie haben mich auf meinem Weg stets unterstützt, motiviert, Halt, Orientierung gegeben, dass ich doch nicht soo falsch bin, wenn ich auf mich selbst höre. Du warst für mich immer wie ein Coach aus der Ferne.

    Zum heutigen Goldstück:
    Ich habe aufgehört, mich dafür in Grund und Boden zu schämen, dass ich nicht für meine Tochter sorgen kann, dass ich sie nicht erziehen und ihr nicht das Nest geben kann, das normalerweise jedes Kind bei seinen Eltern bekommt. Wir haben eine andere, gemeinsame Geschichte, Beziehung. Das muss niemand verstehen. Hauptsache, ich kann dahinter stehen und mir und meiner Tochter geht es gut.

    • Wie schön, liebe Evelin – es ehrt mich sehr, dass ich dich aus der Ferne coachen darf!

      Das ist die absolute Königsdisziplin – die Beziehung zu den eigenen Kindern und die Erwartungen, die andere diesbezüglich an uns haben … und unsere eigenen natürlich.
      Zu sagen „Das muss niemand verstehen“ hat enorm viel Kraft. Nur du weißt, was für euch wichtig und richtig ist, und nur du bist die Expertin für dich, dein Leben und die Beziehung zu deiner Tochter!

      Alles Liebe
      Laya

  • Liebe Laya,

    danke! Danke für deine wundervolle, ehrliche, herzerfrischende und herzerwärmende Art, solche Themen wie im heutigen Goldstück zu formulieren.

    Und ein tolles Thema! Ja, „was war einmal?“. Beim Lesen deiner Liste habe ich gespürt, dass etliches davon auch meine Themen sind, dass ich aber bei manchem noch immer im Prozess bin, dass ich es noch nicht „endgültig“ als der Vergangenheit angehörig betrachten kann.
    Zum Beispiel, mir meine Vergangenheit anders zu wünschen als sie war. Da hänge ich schon lange dran, und manchmal glaube ich, JA, jetzt bin ich davon los. Aber beim nächsten Trigger hänge ich wieder in der Schleife: WENN es damals nicht so und so gewesen wäre, ja DANN hätte ich oder wäre ich heute ….. Tja, wer weiß das schon, aber trotzdem läuft dieses Muster immer wieder mal in mir an.

    Aber anderes konnte ich bereits verabschieden, u.a. auch den von dir so trefflich formulierten Satz, „spirituell sein zu wollen“. Wie gut kenne ich das, und wie befreiend, das nicht mehr sein zu wollen, oder glauben, es erreichen zu müssen. Was habe ich mich verkrampft deswegen. Und war gerade auch dadurch das genaue Gegenteil von „spirituell“.

    Danke noch einmal für deine wunderbaren Inspirationen!

    • Liebe Ulrika,

      vielen Dank fürs Teilen! Ich kenne das sehr gut, dass diese alten Schleifen wieder und wieder anspringen Mein Lieblings-Mantra dazu ist: MY PAST IS PERFECT!

      Genau – diese Verkrampfung ist das genaue Gegenteil von dem, was wir erreichen wollen. Und es lebt sich so herrlich ungekünstelt, wenn frau sich erlaubt, einfach ein Mensch zu sein!

      Alles Liebe
      Laya

  • Wow! Vielen Dank das habe ich heute gebraucht. Spür das schon lange in mir und du hast es super in Worte gefasst. So eine Liste mache ich mir auch .
    Liebe Grüße
    Angelika

  • was für herzerfrischende und inspirierende Zeilen!

    und die Krönung: das Zitat von Byron Katie

    Ich danke dir dafür liebe Laya!

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