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Drei Versprechen an dich selbst 

 Feber 21, 2018

„Make a stronger commitment to yourself.“

Dieser Satz steht auf der ersten Seite eines Tagebuches (*), das ich vor vielen Jahren vollgeschrieben habe – zu einer Zeit, in der ich gerade erst aufwachte und mein Leben bewusst zu gestalten begann, anstatt zu tun, was andere von mir erwarteten oder was  unbewusste Prägungen und Glaubenssätze mir als „richtig“ weismachen wollten.

{* Ich nenne diese Bücher lieber  Journale. Ich verziere die Einbände, versehe sie mit Datum, klebe Erinnerungen hinein, mache kleine Kunstwerke daraus … }

Gut, dass ich damals noch nicht wusste, wie oft man ein solches Commitment erneuern und bekräftigen muss! Wie schnell wir wieder ins alte Fahrwasser geraten und uns selbst irgendwo hinstellen – bloß nicht an die erste Stelle!

Daher nehme ich mir immer wieder Zeit, mir selbst zu versprechen, dass ich unverbrüchlich für mich da sein und zu mir stehen werde.

Damit diese Versprechen keine Lippenbekenntnisse bleiben, gilt es, sie

  • so konkret wie möglich und
  • so verbindlich wie möglich

zu formulieren. Am besten natürlich schriftlich!

 

So funktioniert’s

#1 Alles, was dir gut tut

Nimm Papier und Stift zur Hand und schreib so viele Dinge wie möglich auf, die du tun könntest, um dich selbst wichtig zu nehmen, zu fördern, dir Gutes zu tun, gut für dich zu sorgen, liebevoller zu dir zu sein, deine Potenziale zur Entfaltung zu bringen … sei dabei so konkret und spezifisch wie möglich! Es dürfen auch ganz kleine Dinge sein – einfach alles, was dir Freude macht, gut tut oder dich in deine Größe hineinwachsen lässt.

 

#2 Fokussieren

Wähle nun drei Dinge aus, die dir am wichtigsten sind, bei denen sich deine Mundwinkel unwillkürlich nach oben ziehen, oder dein Herz zu hüpfen beginnt.

 

# Dein Versprechen an dich selbst

Nimm ein neues Blatt zur Hand oder schlag eine neue Seite auf. Schreib dein Versprechen an dich selbst auf:

Ich verspreche mir, …. Ich möchte das tun, weil ich dadurch … Der positive Effekt wird sein, …

Ich verspreche mir, …. Ich möchte das tun, weil ich dadurch … Der positive Effekt wird sein, …

Ich verspreche mir, …. Ich möchte das tun, weil ich dadurch … Der positive Effekt wird sein, …

Mir ist bewusst, dass ich meine Versprechen von Zeit zu Zeit brechen werde. Aber anstatt das Handtuch zu werfen und aufzugeben, werde ich – ohne Schuldgefühle und schlechtes Gewissen – wieder auf Kurs kommen und meine Versprechen halten.

Datum und Unterschrift: ……………………………………………………………………………………

 

Alles, was du verschriftlichst, hat unweigerlich mehr Kraft  – und deine Unterschrift gibt den Versprechen noch mehr Verbindlichkeit.

Übrigens: Mit der Hand zu schreiben hat einen besonders großen Effekt! Es zwingt uns nicht nur, zu entschleunigen, sondern der Schreibprozess selbst kann sehr aufschlussreich sein: Wie fühlst du dich bei den einzelnen Wörtern und Sätzen? Wo verändert sich deine Schrift? Gibt es irgendwo etwas, das ich gerne als „Freud’sche Verschreiber“ bezeichne?

Viel Freude mit deinen drei Versprechen!

 

PS: Die Inspiration für die drei Versprechen stammt aus dem Buch „365 Journal Writing Ideas“ von Rossi Fox.

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