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Mudra für Selbstakzeptanz 

 November 20, 2016

Selbstakzeptanz ist die Vorstufe zur Selbstliebe.

Selbstakzeptanz bedeutet, dass wir aufhören, uns ständig selbst zu kritisieren oder uns anders haben zu wollen, als wir sind. Wir akzeptieren, dass wir menschliche Wesen mit Stärken und Schwächen, mit hellen und dunklen Seiten, mit Licht und Schatten sind.

Erst wenn wir all das annehmen und integrieren können, finden wir zur Ganzheit. Solange wir Teile von uns nicht haben bzw. wahrhaben wollen, wird es sich immer so anfühlen, als würde uns ein Stück von uns selbst fehlen. Dann suchen wir im Außen nach den fehlenden Teilen, sind unzufrieden und rastlos. Dabei müssten wir nur nach Innen blicken und alles staunend wahrnehmen, akzeptieren und umarmen, was zu uns gehört.

Die Mudra für Selbstakzeptanz unterstützt dich dabei, dich voll und ganz zu akzeptieren, so dass einschränkende Glaubenssätze dein Selbstbild nicht mehr negativ beeinflussen können.

So kommst du deinem authentischen Selbst näher und bist mehr und mehr in dir selbst zuhause.

Mudra für Selbstakzeptanz – so funktioniert’s:

Mudra SelbstakzeptanzSetze dich bequem und aufrecht hin. Lege die Daumen vom Ballen bis zur Daumenspitze seitlich aneinander. Lege den rechten Zeigefinger über den linken, sodass die rechte Fingerspitze sich auf dem zweiten Gelenkt des linken Fingers befindet.

Die Mittelfinger und die kleinen Finger sind ausgestreckt und berühren sich nur an den Kuppen. Rolle deine Ringfinger Richtung Handflächen ein und lege sie vom ersten bis zum zweiten Gelenk aneinander.

Halte die Mudra mit geschlossenen Augen für rund zehn Minuten. Wenn du möchtest, kannst du laut oder im Geist die dazugehörigen Affirmationen wiederholen.

Du kannst auch die Zunge und die Füße in die Mudra einbeziehen:

Lege deine Fußsohlen aneinander und schieb die Zungenspitze am Gaumen entlang nach hinten. Lass sie dort ruhen, wo der Gaumen weich wird – d.h. die Zunge ist leicht nach hinten eingerollt.

Mudras sind so etwas wie Finger-Yoga. Da in den Händen viele Nerven- und Energiebahnen verlaufen, kannst du durch das Halten von Mudras auf ganz einfache Weise deinen Energiefluss harmonisieren und anregen. Jede Mudra hat eine ganz spezielle Wirkung auf dein Energiesystem – und meist auch eine symbolische Bedeutung.
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Big, wild love

Laya

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    • Liebe Bettina,

      danke für deinen Kommentar – das ist eine sehr interessante Beobachtung! Fühlt es sich auf körperlicher Ebene unangenehm an, was die Fingerhaltung betrifft?

      Es ist eine komplexere Mudra als die meisten. Energetisch gesehen bringt auch diese Mudra die Dinge wieder in Harmonie, aber dieser Prozess kann sich unter Umständen alles andere als harmonisch anfühlen 😉
      Evtl. gibt es aber auch psychische Widerstände gegen die Selbstakzeptanz, da wir uns manchmal in den zwar limitierenden, dafür aber bekannten und vertrauten Mustern wohler fühlen.

      Wenn du Lust hast, kannst du die Mudra immer wieder ausprobieren und beobachten, ob sich etwas verändert. Aber quäl dich nicht damit – vielleicht passt eine andere Mudra gerade besser zu deinem momentanen Entwicklungsprozess, zum Beispiel die Shakti Mudra:
      http://testthrive.positivepsychologie.at/shakti-mudra-finde-deine-innere-heimat/

      Alles Liebe
      Laya

  • Liebe Laya,

    auf dem Foto sieht es für mich so aus, als läge die Spitze des rechten Fingers nicht auf dem zweiten Gelenk des linken Fingers, sondern ein Stück weiter Richtung drittes Gelenk/Hand. Wenn ich beide Varianten ausprobiere, fühlt es sich für mich tatsächlich auch stimmiger an, die Fingerspitze weiter zu schieben, sodass die zweiten Gelenke übereinander liegen.
    Gibt es hierbei sowas wie „richtig/wirksam“ und „falsch/unwirksam“?

    Ich danke dir auf jeden Fall für deinen wundervollen Blog und dein Bedürfnis zur „Selbstheilung durch Teilen deiner Erfahrungen“! Deine Worte kommen fast immer genau zur richtigen Zeit, (mangelnder) Selbstwert ist auch in meinem Leben gerade (mal wieder) eines der absoluten Kernthemen.

    In tiefer Verbundenheit
    Sarah

    • Liebe Sarah,
      du kannst die Zeigefinger auch so übereinander legen, dass die Spitze des rechten Zeigefingers am Fingergrundgelenk des linken liegt. Dadurch wird die Mudra nicht weniger wirksam!

      Ich ermutige immer wieder dazu, Mudras und Körperhaltungen an die eigenen Bedürfnisse und an den eigenen Körper anzupassen. Die Übungen sind FÜR DICH da, nicht umgekehrt 🙂 Wenn es sich so für dich stimmiger anfühlt, ist das die richtige Variante für dich 🙂

      Du hast völlig recht (und du hast es ganz wunderbar ausgedrückt!): Teilen ist heilsam. Es schafft Verbundenheit. Und nur GEMEINSAM werden wir unsere Selbstwert-Themen knacken :-)))

      In herzlicher Verbundenheit
      Laya

  • Liebe Laya,

    Erstmal vielen Dank für diesen wunderbaren Artikel. Ich bin nun schon länger auf der Suche nach Wegen zu Selbstakzeptanz und werde Mudra auf jeden Fall ausprobieren
    Liebe Grüße
    Sarah

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