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Und ZACK. Was plötzlich geht, wenn nichts mehr geht. 

 April 7, 2016

Und ZACK. Gerade war ich noch voll in meiner Kraft. Voller Elan und Tatendrang. 

Und ZACK. Vor lauter Frühlingsfreude ohne Mütze aufs Fahrrad gesetzt.

Und ZACK. Plötzlich geht nichts mehr. 

Außer husten, schlafen und mir die Nase putzen.

Nicht mal mehr lesen geht. Nicht mal mehr podcast hören. Nicht mal mehr Mails schreiben.

Ich fühle mich aus dem Leben gerissen. ZACK.

Früher habe ich mit Krankheiten gehadert und mich mit Händen und Füßen gegen sie gewehrt, wollte nicht wahrhaben, dass mein Körper nicht mehr will.

Heute weiß ich: Widerstand ist zwecklos, und der Körper ist weise. Gebe ich ihm zu wenig Ruhe und Zeit zum Regenerieren, holt er sie sich, indem er krank wird.

Aber obwohl ich mich bemühe, seine Botschaften zu hören und zu verstehen, bleibt etwas in mir verkrampft und kann nicht loslassen.

Was willst du mir sagen, Körper? Was brauchst du, mein Herz? Was ist die Botschaft dieser Krankheit, dieses Kopfschmerzes, des Schwindels, der Übelkeit und der Enge um die Brust? Was? So sprich doch endlich zu mir!

Lange Zeit kommt keine Antwort.

Doch dann, in der dritten oder vierten schweißgetränkten Nacht, höre ich sie plötzlich, die leise Stimme. Aber nein, sie antwortet nicht – im Gegenteil.

„Hör auf zu fragen“, sagt sie. „Gib dich hin.“

Augenblicklich entspannt sich etwas in mir. 

Oh ja. Nicht mehr wissen wollen, warum. Tiefer gehen als Bedeutung.

Dem zur Verfügung stehen, was ist, nennt Tantra- und Meditationsmeisterin Nathalie Delay das. Sie ist die einzige Lehrerin, die ich kenne, die nicht durch Worte, sondern durch pure Präsenz lehrt.

Da sein mit dem, was ist. Mit einem erschöpften, schmerzenden Körper. Ohne Fragen.

Plötzlich fühle ich mich nicht mehr aus dem Leben gerissen, sondern mittendrin.

So zeigt sie sich im Moment, die Lebendigkeit, so drückt sie sich in diesem Augenblick aus: durch Kraftlosigkeit und Krankheit.

Frieden breitet sich aus in mir und stille Freude.

Wenn plötzlich nichts mehr geht, geht plötzlich das, worum es geht.

Danke, Körper. Danke, Leben!

PS: Auch wenn gar nichts mehr geht, geht immer noch Fingerströmen! Denn es liegt in deiner Hand, wie es um die Harmonie in deinem Energiesystem steht …
Big wild love, Laya

 

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Big, wild love

Laya

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  • Liebe Laya,

    es ist wie immer wunderbar, heilsam, einsichtgebend, spannend, lustig und total inspirierend deine blogs zu lesen und damit zu arbeiten oder darüber nachzudenken! Ich bin unendlich dankbar für deine spirituelle Weisheit und Freude, die du mit uns teilst!!
    Ich probiere auch gern immer alles aus, z.b. das Fingerströmen oder mein imagniäres Haus detoxen …. es funktioniert immer und macht obendrein Spaß 🙂
    Und sich dem Fluss des Lebens echt hingeben zu können ist wohl die größte Herausforderung des Lebens, aber wenn es gelingt auch die größte Freude und Stimmigkeit – da stimme ich voll und ganz zu! Danke liebe Laya – auch für die weisen Mommie-Tips – jaaaaaa!!
    Und alles Liebe, Gute und dass du uns und die Welt noch ganz lange mit deiner kreativen und inspirierenden Kraft verwöhnen kannst, das wünsch ich mir
    Von Herzen, Iris

    • Liebe Iris, wenn ich deinen Kommentar lese, bin ich wirklich „short of words“, was bei mir selten vorkommt … du bist so weit weg und doch so nah und verbunden. Ich spüre dein Licht und deine Liebe.
      Herzensgrüße, Laya

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