Aus der Angst in die Freiheit: 10 Dinge, die du wissen musst

Mindset Expertin Laya Commenda genießt die Freiheit am Meer

Unzählige Tierkadaver auf der Straße.

Kängurus. Rinder. Undefinierbare Haufen aus Gedärm, um die sich Aas fressende Vögel scharen.

Geplatzte Autoreifen, furchterregende Bremsspuren am Asphalt, keine Leitplanken, die Straßenränder bröckelig, und jede Menge Warnschilder: Flutwellen, frei laufende Rinderherden, schlechte Straßenverhältnisse.

Und: Hunderte Kilometer lang kein Handy-Empfang am Lasseter Highway.

Die eindringliche Stimme der jungen Italienerin vom Camper-Verleih klingt noch in meinem Ohr: „And please, please, please drive carefully at night. It’s so dangerous with the wild animals!“

Ich hatte Respekt davor, mit einem Campervan zu fahren. Ich hatte Respekt davor, links zu fahren. Aber dass es so edgy sein würde im australischen Outback – damit hatte ich nicht gerechnet. Und auch nicht damit, dass ich mitten durch Buschfeuer und dichte Rauchschwaden fahren würde.

Ich spüre, wie mein Brustkorb eng und mein Atem flach wird. Wie Kiefer und Nacken sich verspannen. Ich spüre, wie eine Migräne sich ankündigt.

Mein Kopfkino spielt mir Horror-Szenen hoch von unserem Campervan, der von der Straße abkommt und durch die Luft fliegt – oder gegen einen riesigen LKW kracht.

Und ich weiß, es sind noch viele Stunden bis zu unserem heutigen Ziel.

Ich weiß aber auch:

Es ist einfach nur Angst.

Es ist eine natürliche Reaktion meines Körpers und meines Geistes.

Ich kann damit umgehen.

Und ich werde der Angst NIEMALS erlauben, mein Leben zu schrumpfen!

Schrumpf die Angst, bevor sie dich schrumpft

Das Leben schrumpft oder dehnt sich aus im Verhältnis zu deinem Mut“ – so lautet ein berühmtes Zitat von Anaïs Nin.

Anders formuliert:

Die Angst schrumpft dein Leben – wenn du sie lässt.

Die gute Nachricht ist: Du musst deine Angst nicht besiegen!

Sondern:

  1. Du musst sie kennenlernen und verstehen
  2. Du musst lernen, sie zu managen

Hier sind 10 Dinge, die du über Angst wissen musst – damit sie dich nicht von deinem besten Leben abhält.

1. Angst ist kein Zeichen für Gefahr

In den allermeisten Fällen ist Angst kein Zeichen von Gefahr, sondern für ein bestens funktionierendes Gehirn im Überlebensmodus.

Der Hauptjob deines Gehirns ist, dein Überleben zu sichern. Ob du glücklich, erfüllt und erfolgreich bist, ist ihm völlig egal. Daher scannt es ständig nach Gefahren, und produziert das Gefühl der Angst, um dich zu warnen.

Die Sache ist nur:

Was dein Gehirn für gefährlich hält, stammt aus der Zeit deiner Urururahnen, die zwar jederzeit von einem Säbelzahntiger gefressen werden konnten, aber keine Ahnung von Emails, Smartphones und TV-Nachrichten hatten.

Der Großteil deiner Ängste ist völlig unbegründet.

Dennoch musst du ihnen zuhören, um sie zu entmachten.

Denn der Überlebensmodus ist genau das, was verhindert, dass du dein bestes Leben lebst.

2. Angst hat fast immer mit Zukunft oder Vergangenheit zu tun

Soweit wir wissen, ist der Mensch das einzige Lebewesen, das in die Zukunft projizieren und über die Vergangenheit nachdenken kann.

Fast alle Ängste haben mit möglichen Zukunfts-Szenarien zu tun. Oder mit etwas Schmerzhaftem, das in der Vergangenheit geschehen ist – und dein Gehirn will um jeden Preis verhindern, dass es nochmal geschieht.

Deshalb ist es so wichtig, dass du Tools kennst, die dich im gegenwärtigen Moment verankern, wie zum Beispiel Atem- oder Erdungstechniken.

(Genau deshalb sind Embodiment-Tools ein wichtiger Bestandteil der DEEP JOURNALING Methode.)

3. Angst zu ignorieren ist der falsche Weg

Angst fühlt sich furchtbar an, aber sie wegzudrücken, macht sie nur noch mächtiger.

Denn dann wirkt die Angst in deinem Unbewussten wirken, und hindert dich wie eine unsichtbare innere Handbremse daran, aus deiner Komfortzone zu steigen und dorthin zu gehen, wo du expandierst, und wo das pralle, satte Leben auf dich wartet – in deiner Stretch-Zone!

4. Angst ist zutiefst menschlich

Jeder Mensch hat Angst.

Diejenigen, die furchtlos erscheinen, haben nur gelernt, sich nicht mehr von ihr steuern zu lassen.

Und das kannst auch du tun!

5. Angst wird nie aufhören

Solange dein Gehirn funktioniert, wird es nicht aufhören, das Gefühl der Angst zu produzieren.

Wusstest du, dass intelligentere Menschen im Durchschnitt sogar mehr Ängste haben als weniger intelligente? 

Freunde dich also besser mit ihnen an – denn sie werden deine lebenslangen Begleiter sein.

Vor allem dann, wenn du dich nicht mit einem 08/15 Leben zufrieden gibst, sondern zur Pionierin deines eigenen Schicksals wirst!

6. Angst ist nicht das Problem

Die Angst selbst ist nicht das Problem.

Problematisch wird es nur, wenn du dich und dein Leben von ihr steuern lässt – egal ob bewusst oder unbewusst.

Dabei geht es aber nicht nur um Ängste wie die vor einer nächtlichen Autofahrt auf einem fremden Kontinent, sondern auch um soziale Ängste.

Perfektionismus, People Pleasing, soziale Vermeidung oder Anpassung … an der Wurzel all dieser Phänomene sitzt die Angst.

Dein Grad an Freiheit verrät dir, wer das Steuerrad deines Lebens in der Hand hält – deine Angst oder du.

7. Du kannst der Angst ihre Macht entziehen

Du kannst der Angst sanft das Steuerrad aus der Hand nehmen und sie auf den Rücksitz verweisen – und zwar ganz ohne Drama.

Dazu musst du dich mit ihr vertraut machen, und eine Sprache lernen, die sie versteht.

Bei meiner wilden Fahrt durchs australische Outback habe ich zum Beispiel sehr sanft mit meiner Angst gesprochen.

Ich habe ihr gesagt, wie dankbar ich ihr dafür bin, dass sie mich und meinen Liebsten beschützen will. Ich habe ihr aber auch gesagt, dass sie sich entspannen kann, weil ich eine achtsame und vorsichtige Autofahrerin bin, weil unser Campervan mit allen Sicherheits-Features ausgestattet ist, und weil ich nur fahre, wenn ich ausgeschlafen und konzentriert bin. Ich habe Atem- und Entspannungstechniken praktiziert und unser sicheres Ankommen am Ziel visualisiert – so lange, bis die Angst sich beruhigt hat.

8. Die Angst wächst in der Menopause

In der Menopause verstärken sich Ängste – vor allem durch den Abfall von Östrogen.

Östrogen wirkt im Gehirn angstmodulierend: Es beeinflusst Neurotransmitter wie Serotonin, Dopamin und GABA, die für emotionale Stabilität sorgen. Sinkt der Östrogenspiegel, reagiert das limbische System empfindlicher auf Stress, die Amygdala wird überaktiv, Angst und innere Unruhe verstärken sich.

Dazu kommen psychosoziale Faktoren wie Rollenwandel, körperliche Veränderungen, Sinnfragen – all das kann latent vorhandene Ängste aktivieren.

Deshalb brauchen Frauen in der Lebensmitte besonders gute Tools & Techniken, um Ängste zu transformieren!

9. Angst ist ein Kompass – und ein Portal

„Immer an der Angst entlang“ ist ein wunderbares Lebensmotto.

Die Angst verrät dir, wo dein Leben weiter, tiefer und spannender werden kann. So gesehen ist Angst ein zuverlässiger Kompass für dein bestes Leben.

Angst ist auch ein Portal. Denn auf der anderen Seite der Angst wartet köstliche Freiheit, warten neue Erfahrungen, neue Möglichkeiten, neue Horizonte.

Ein Grund mehr, dich mit der Angst anzufreunden!

10. Alles, was du ohne Angst tun könntest, kannst du auch MIT Angst tun

Das ist vielleicht der wichtigste Punkt: Du musst nicht warten, bis die Angst verschwindet.

Du kannst alles, was du tun willst, tun – auch mit zitternden Knien und mit bis zum Hals schlagendem Herzen.

Du wirst es nicht bereuen.

Denn mit jedem Mal wird dein Mut-Muskel stärker!

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Eine Antwort

  1. ❤️ 💕 💞 🥰
    GERSTERN….
    begann ich,DEEP JOURNALING zu praktizieren und verabschiedete mich von meinen Komfortzone.n.

    HEUTE…..
    kultiviere ich mit dieser Methode meinen „Growth Mindset“ und umarme meine zarten Seiten liebevoll.

    MORGEN….
    wähle ich vergnügt und selbstbewusst mein „Wie und „Warum“

    Übermorgen……
    tanze ich mit meinem Leben lovingly „cheeck to cheek“

    DANKE ❤️ 🫶 ❤️, liebe Laya, für das unermesslich großartige und -zügige Geschenk 🎁 Deiner Veröffentlichungen!!!!!!

    Happy Weekend Ahead – may you all be blessed with magically „flourishing“ ****
    Dagmar

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