Dein bestes Leben mit dem „Best Possible Self“: Wissenschaft trifft Manifestation

Laya Commenda Journaling und Best Possible Future Self Expertin trägt ein rotes Kleid und hält ein Journal in den Händen

Wie du mit Laura King’s „Best Possible Self“ Übung dein bestes Leben kreierst: So gelingt Manifestation auf wissenschaftlicher Basis!

„Oh mein Gott, was hab ich jetzt wieder falsch gemacht?“

Das ist mein erster Gedanke, als ich das Mail lese.

Das Mail eines Internet-Profis, der für einen größeren Geldbetrag einen komplexen Auftrag umgesetzt hat.

Offensichtlich sind wir uns nicht ganz einig, wie viel von diesem Betrag bereits bezahlt ist, und ob die vereinbarte Leistung zur Gänze erbracht wurde.

Ich bin mir ziemlich sicher, mich genau an die Vereinbarung erinnern zu können. Ich bin mir auch ziemlich sicher, im Recht zu sein. Und doch springt sofort jener Teil von mir an, der immer sofort denkt, der Fehler KÖNNE nur bei mir liegen.

Gefangen in Problem-Trance

Dieser Teil wird sofort hochgradig nervös.

Dieser Teil hat Angst, als knausrig oder kleinlich dazustehen, wenn ich in alten Mails recherchiere, was damals genau vereinbart wurde.

Dieser Teil hat auch Angst, sich unbeliebt zu machen oder eine schräge Stimmung für die weitere Zusammenarbeit zu erzeugen.

Und dieser Teil kämpft gegen jenen anderen Teil, der empört ist, sich aufplustert, die Hände in die Hüften stemmt und sagt: „Hey, Jungs, was glaubt ihr eigentlich? Denkt ihr, ihr könnt mich über den Tisch ziehen, nur weil ihr junge Kerle seid, die sich mit XML und CSS auskennen, und ich eine Psycho-Tante jenseits der 50?“ 😉

Ich kann dabei zusehen, wie dieses innere Gerangel mich unglaublich viel Zeit und Energie kostet. Ich stöbere fast eine Stunde lang in den alten Mails. Aufgebracht schildere ich dem Liebsten und meiner Assistentin die Sachlage. Ich habe das Gefühl, mich unendlich anstrengen zu müssen, um mich zu behaupten und für mich einzustehen, statt mir selbst die Schuld zuzuschieben. Und um nicht den bequemen / feigen Weg zu gehen, und zu denken: „Lass es, Laya. Geht ja nur um Geld. Besser einen Konflikt vermeiden, als Miss-Stimmung aufkommen zu lassen!

STOPP! Was würde mein Best Possible Self jetzt tun?

Zum Glück habe ich eine innere Instanz installiert, die dieser Energie- und Zeitverschwendung sofort ein energisches STOPP entgegensetzt.

Und ich habe jene Frage automatisiert, die dem inneren Gerangel sofort ein Ende setzt:

„Was würde mein Best Possible Self jetzt tun?“

Ich nehme mir fünf Minuten Zeit, um einen Dialog mit meinem „Best Possible Future Self“ zu schreiben, und es zu fragen, wie es an meiner Stelle agieren würde. (Dieser Dialog mit dem Best Possible Self ist ein zentrales DEEP JOURNALING Tool).

Und schon ändert sich alles.

Die emotionale Ladung, die zuvor zwischen Schuldbewusstsein und Empörung oszilliert war, ist völlig verschwunden.

Ich fühle mich souverän und handle auch so.

Ich agiere mit Blick auf die Zukunft, die ich kreieren will, statt mich von meinen alten Konditionierungen, Zweifeln und Unsicherheiten klein halten zu lassen.

Freundlich und bestimmt stelle ich meinen Standpunkt dar, ohne defensiv, vorwurfsvoll oder aggressiv zu werden.

Damit ist die Sache gegessen. Die „coolen Jungs“ geben der alten Psycho-Tante recht, ich bin um ein paar tausend Euro reicher, als wenn ich mich nicht auf die Hinterbeine gestellt hätte, und damit hat sich’s.

Danke, Best Possible Self.

Und danke, Laura King!

Laura King, die coole Socke

In Laura King habe ich mich im Jahr 2019 verliebt.

Besser gesagt in ihre „BEST POSSIBLE SELF“ Methode. 

Und in ihre Innovationskraft und ihren Mut. 

Damals war ich im ersten Semester meines „Positive Psychology“ Studiums in London, und habe mich mit den unzähligen Studien darüber beschäftigt, welche unfassbar vielen positiven Wirkungen expressives Schreiben über traumatische und andere schmerzhafte Erfahrungen hat.

Diese Studien folgten den bahnbrechenden Forschungsergebnissen von James W. Pennebaker Mitte der 1980er Jahre. Er hatte als erster untersucht, wie überraschend positiv „ein bisschen Schreiben“ sich auf unsere mentale und körperliche Gesundheit auswirkt.

Doch dann trat die Psychologin Laura King auf den Plan. So eine coole Socke!

Statt diesen hunderten Studien eine weitere hinzuzufügen, stellte Laura im Jahr 2001 eine provokante Frage:

Müssen wir wirklich ständig über Schwierigkeiten und traumatische Erlebnisse schreiben, um von den positiven Wirkungen des Schreibens zu profitieren?

Lasst uns doch stattdessen mal über unsere beste Zukunftsversion schreiben – und herausfinden, was dann passiert! 

Und siehe da: Die positiven Wirkungen waren mindestens genauso beeindruckend wie beim expressiven Schreiben nach Pennebaker.

Aber das ist noch lange nicht alles!

Was die „Best Possible Self“ Methode bewirkt

Wenn du über dein Best Possible Self schreibst, …

👉 erhöhst du dein psychologisches Wohlbefinden und erlebst deutlich mehr positive Emotionen

👉 bist du klarer, fokussierter und zielgerichteter

👉 kannst du dich selbst besser regulieren und hast mehr Selbstdisziplin

👉 steigerst du deinen Optimismus und deine Resilienz

👉 verminderst du Ängste und Depressionen

Wie die „Best Possible Self“ Methode mein Leben verändert hat

Als Expertin für Schreib- und Poesietherapie habe ich mich natürlich Hals über Kopf in Laura King’s Ansatz verliebt. Ich habe ihre Methode weiter erforscht und mit verschiedenen Tools aus Schreib-Therapie und „Mental Time Travel“ kombiniert.

Kaum etwas hat mein Denken – und damit mein ganzes Leben – so sehr verändert.

Wo ich herkomme, spielt viel weniger eine Rolle, als wo ich hin will.

Was in der Vergangenheit passiert ist, ist unbedeutend im Vergleich zu dem, was ich für meine Zukunft kreieren will.

Wenn ich „Potenzial“ statt „Problem“ denke, brauche ich meistens keine Lösung mehr. Fast alle Probleme lösen sich von selbst auf, wenn ich mit den Augen meines „Best Possible Future Self“ auf sie blicke.

Worst-Case-Szenarien haben keine Chance, wenn wir unseren Geist darauf schulen, sich auf unsere bestmögliche Zukunfts-Vision zu fokussieren.

Die Wirkmechanismen der „Best Possible Self“ Methode haben mir auch die wissenschaftlichen Erklärungen für erfolgreiche Manifestation geliefert.

Meine Weltreise mit knapp 50, mein florierendes Business, mein glückliches Beziehungs-Leben – nichts davon wäre möglich gewesen ohne den klaren Fokus auf mein Best Possible Self!

Gemeinsam gelingt’s!

Neueste neurowissenschaftliche Studien zeigen:

Wenn wir uns mit Menschen umgeben, die ähnliche Ziele haben wie wir, kurbelt das die Neu-Verdrahtung unseres Gehirns gewaltig an. „Osmosis“ wird dieser Effekt genannt.

Zum Glück musst du diesen anderen Menschen nicht mal körperlich nah sein, um von diesem Effekt zu profitieren – es funktioniert auch online!

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