24 Dinge, die 2024 mich gelehrt hat

Mindset Expertin für positive Lieblings-Gedanken Laya Commenda steht mit einem Mikrofon auf einer Bühne

Ohne viel Vorspiel: Hier kommt er, mein traditioneller Jahres-Rückblick!

Wie immer teile ich nicht die Ereignisse des zu Ende gehenden Jahres mit dir, sondern die Erkenntnisse, die es mir geschenkt hat.

Enjoy!

# 1 Verantwortung ist die edle Schwester der Freiheit

Das war mein Motto für 2024.

Denn es ist ja so: Wenn wir das Leben als unerschöpfliches Buffet an Möglichkeiten erleben, müssen wir lernen, wählerisch zu sein und nur das Bekömmlichste auf unseren Teller zu laden.

Wir dürfen auch lernen, absichtsvoll auf Dinge zu verzichten, die uns kurzfristig Genuss schenken, aber langfristig schaden.

Unsere Generation ist die erste, die mit der Herausforderung von Überfluss und zu vielen Möglichkeiten konfrontiert ist – alle Generationen vor uns mussten genau das Gegenteil meistern, nämlich die Herausforderungen von Mangel und Beschränkung. Unsere Gehirne sind noch im alten Modus, und haben noch nicht gelernt, wie intentionale Selbst-Beschränkung funktioniert.

„It needs discipline to be a free spirit“, soll Gabriell Roth, die Begründerin der 5 Rhythmen, gesagt haben.

Ich finde, da ist was dran.

Dieses Jahr haben die edle Schwester Verantwortung und die ungestüme Schwester Freiheit in mir einen Pakt geschlossen.

Sehr zu meinem Vorteil!

# 2 Trauer hat ihren eigenen Plan

Als mein Vater Ende Mai starb, empfand ich keine Trauer, nur Erleichterung.

„Ich hatte durch alle Phasen seiner Demenz Zeit, mich zu verabschieden – zehn Jahre lang!“, antwortete ich, wenn mich jemand fragte, wie es mir mit dem Abschied ging.

Tja.

Die Trauer kam zeitversetzt, und sie kam heftig. Das Gefühl, das letzte Stück Zugehörigkeit und Verwurzelung verloren zu haben – obwohl weder das eine noch das andere je besonders stark ausgeprägt gewesen war – hebelte mich ganz schön aus.

Und warf Fragen auf.

Darüber, wie ich selbst leben will, wenn ich mal 70 oder 80 bin.

Und was Zugehörigkeit für MICH bedeutet.

Sicher ist: Ich will auch dann noch tanzen. Und reisen.

Und ich will in Gemeinschaft leben.

DAS weiß ich immerhin!

# 3 So lange, bis es wirklich stimmt

Manchmal scheint es einfacher zu sein, (faule?) Kompromisse einzugehen und die Schein-Harmonie zu wahren, statt „tough conversations“ zu führen.

Aber wenn ich eines gelernt habe, dann dass uns dieser scheinbar bequemere Weg garantiert irgendwann auf den Kopf fällt – und viele leere Kilometer mit sich bringt.

2024 habe ich bei einem neuen Projekt hartnäckig immer wieder meine Zweifel angesprochen – und das Grummeln in mir artikuliert, weil irgendetwas sich einfach nicht stimmig angefühlt hat. Früher hätte ich das nicht getan – schon gar nicht bei einer Idee, in die ich so verliebt war wie in diese, und bei möglichen Kooperationspartnerinnen, die ich so sehr mochte.

Ich wäre einfach „drübergegangen“.

Was soll ich sagen: Diese Kompromisslosigkeit hat sich gelohnt.

Jetzt STIMMT die Konstellation, auch wenn sie ganz anders aussieht als ursprünglich gedacht, und das Projekt flutscht freudvoll und mühelos.

So will ich das!

Den Preis des Unbehagens und das Gefühl, ein „party pooper“ zu sein, nehme ich gern in Kauf, um in meiner Integrität und Wahrhaftigkeit zu bleiben.

# 4 Wie man ein Feuer entzündet

Kürzlich habe ich Seth Godin sagen hören, dass viele Menschen nicht verstünden, wie man ein Feuer entzündet: Man setzt nicht gleich einen riesigen, schweren Ast in Brand, sondern beginnt mit vielen kleinen, dürren Ästen. Erst, wenn die alle brennen, ist es Zeit für das große Feuer.

Vielleicht war DIR das immer schon sonnenklar, und du denkst jetzt:

Hä? Laya? Das soll eine große Erkenntnis sein?

Für mich war es das – eine augen-öffnende Erkenntnis.

Denn meine Vision war immer so groß und so strahlend klar, dass ich die erforderlichen Zwischenschritte und die Notwendigkeit, „klein“ anzufangen, übersehen hatte.

Naja.

Wieder was gelernt.

Ich geh jetzt mal dürre Äste sammeln …

# 5 Leider nein

„Nein ist ein vollständiger Satz“ – das haben wir verstanden.

Von einer Freundin-Kollegin-Teilnehmerin habe ich dieses Jahr gelernt:

„Leider nein“ ist ein schönerer und mitfühlenderer Satz.

Danke.

Mag ich.

# 6 Ja, Mut wird belohnt. Aber …

„Das Glück begünstigt die Mutigen“, heißt es.

Wird Mut wirklich immer belohnt?

Vielleicht. Aber nicht immer so, wie wir uns das vorstellen.

Mein Mut wurde 2024 NICHT dadurch belohnt, dass meine mutigen Entscheidungen, Ideen und Projekte allesamt von Erfolg gekrönt gewesen wären, und dass all die Risiken, die ich eingegangen war, sich wirklich gelohnt hätten.

Aber mein Mut WURDE belohnt.

Mit dem großartigen Gefühl, ein interessantes, faszinierendes und abenteuerliches Leben zu führen.

Ein Leben wie ein großes, spannendes Experiment.

Wir wissen heute aus der Neuro-Forschung, dass Frustration, Misserfolg und Scheitern die besten Bedingungen für Neuroplastizität schaffen.

Vorausgesetzt, wir bewerten sie als solche und finden Gefallen an ihnen.

Na dann!

In meinen Neuronen summt es wie in einem Bienenstock …

# 7 Halbherzig ist herzlos

Ich habe dieses Jahr eine Beziehung aufrecht erhalten, obwohl sie sehr halbherzig und ambivalent war. Das hatte Gründe, die ich eigentlich nicht mag. Etwas in der Art von „Lieber der Spatz in der Hand …“

Dann sind zwei Menschen wie aus dem Nichts aufgetaucht, zu denen ich eine so überraschend tiefe und wahrhaftige Liebe empfunden habe – jenseits jeder Ambivalenz -, dass der Vergleich mich sicher gemacht hat:

Nur SO will ich lieben.

Ich habe verstanden: An halbherzigen Beziehungen festzuhalten ist herzlos.

Und zwar allen Beteiligten gegenüber.

# 8 Von Bad Hall nach Brisbane

Der Kurpark von Bad Hall ist meine Metapher für das kleine, enge Leben meiner Kindheit. Meine Eltern waren nie mit uns im Ausland. Urlaub haben wir im Landeserholungsheim des verschlafenen Kurorts Bad Hall gemacht.

Dort, wo alle 80+ sind.

Das Highlight war, die Eichkätzchen im Kurpark zu füttern 😉

Die Oper von Sydney steht für mich für das Gegenteil. Ich liebe diesen Ort der Kunst, der Schönheit, der Innovation! Und ich will irgendwann dort auf einer Bühne stehen und einen Vortrag halten.

Kürzlich hat mir meine Kinesiologin Ruth Kubrik das schöne Wort „Lebenshemmung“ geschenkt.

Meine Lebenshemmung bestand vor allem in der tiefen Loyalität, die ich für meine Eltern und ihr kleines Leben empfand. Sie führte dazu, dass ich mir große Träume und Wünsche nicht wirklich erlauben konnte. So groß zu träumen fühlte sich wie ein Verrat an der Welt meiner Kindheit an.

2025 werde ich als Speakerin auf einer großen Positive Psychology Konferenz in Brisbane auf der Bühne stehen.

Brisbane ist nicht Sydney, aber immerhin näher an Sydney als an Bad Hall 😉

Hätte mir jemand das vor fünf Jahren gesagt, hätte ich es nicht geglaubt.

Auch heute noch fühlt sich meine Lebenshemmung wie eine innere Handbremse an, die nicht ganz gelöst ist.

Aber wie eine Insiderin es kürzlich treffend formuliert hat:

Ich kann heute schon über morgen staunen!

Irgendwann werde ich alle PS auf die Straße bringen, die ich unter meiner Motorhaube spüre. Und egal, ob ich jemals wirklich die Oper von Sydney erobern werde oder nicht:

Ich werde stolz darauf sein, es versucht zu haben!

# 9 Unerreichbar für das Drama

2024 habe ich zum ersten Mal erlebt, dass ich für die Drama-Frequenz eines mir nahestehenden Menschen völlig unerreichbar war.

Und das, obwohl dieser Mensch mich für seinen Schmerz verantwortlich gemacht hat.

Diese Erfahrung hat sich angefühlt, als hätte sich mein energetisch-emotionaler Blueprint grundlegend verändert.

Und mir wurde klar, wie viel Lebensenergie mir früher abhanden gekommen war, weil ich mich so verantwortlich gefühlt habe für den Schmerz anderer.

# 10 Schönheit ist kein Luxus

Schönheit kann so heilsam sein. Und wir wissen aus der Positiven Psychologie, dass Schönheit ein absoluter Glücks-Faktor ist, wenn wir sie bewusst wahrnehmen und über sie staunen.

Mein Sinn für Ästhetik ist ausgeprägt. Mein Liebster hingegen ist ein durch und durch praktischer Mensch, und Schönheit – zum Beispiel in unseren Wohnungen in Linz und Wien – ist ihm einfach nicht wichtig. Dass irgendwo 3D-Drucker, Foto-Stative oder knallrote Kunststoff-Teile herumstehen, stört ihn nicht im Geringsten, während es mir enormen optischen Stress verursacht.

Früher habe ich mich mit meinem Bedürfnis nach Schönheit nicht so richtig ernst genommen. Ich habe es als verzichtbaren Luxus betrachtet.

Dieses Jahr habe ich verstanden, dass der Wunsch nach Schönheit und Ästhetik eben KEIN Luxus ist, sondern ein Grundbedürfnis.

Und dass ich für mich einstehen und mich mit diesem Bedürfnis ernst nehmen darf.

# 11 Vertrau deinem Instinkt

Alles sprach dagegen, und meine Vernunft hat mir den Vogel gezeigt.

Nach Andalusien bin ich im Oktober trotzdem gereist.

Und habe dort eine der tiefsten spirituellen Erfahrungen meines Lebens gemacht.

Ab jetzt zeige ich meiner Vernunft den Vogel, wenn sie mir den Vogel zeigt.

Mein Instinkt verspeist meine Vernunft zum Frühstück!

# 12 Strugglen, aber richtig

Mein Leben ist in jeder Hinsicht reich – auch an Struggles 😉

Ich habe aufgehört zu fragen, ob und wann das endlich aufhört.

Wird es nicht.

Hauptsache, es sind die richtigen Struggles!

Sie haben mit Wachstum und Expansion zu tun, nicht mit dem Schmerz des ungelebten Lebens oder des verkümmernden Potenzials.

Dass ich meine Struggles liebe, wäre zu viel gesagt.

Aber willkommen heißen und umarmen kann ich sie mittlerweile.

# 13 To catch your dreams, you have to confront your nightmares

Ein Thema, das mich und meine Klientinnen immer wieder beschäftigt:

Wie finden wir die Balance zwischen „Vergangenheit / Trauma / transgenerationale Wunden heilen“ und „Lustvoll Zukunft kreieren“?

Das alte therapeutische Paradigma habe ich hinter mir gelassen.

Und doch merke ich, dass es oft den Blick zurück braucht und die Auseinandersetzung mit dem, was war. Und dass wir nicht voranschreiten können, ohne das Alte zu transformation und neu zu bewerten.

Ich verstehe nun den Unterschied besser zwischen „Sich im alten Schmerz im Kreis drehen“ und „Absichtsvoll und konstruktiv alte Themen bearbeiten, die uns noch blockieren“.

Mir ist klar geworden:

If you want to catch your dreams, you have to confront your nightmares.

Betonung auf CONFRONT.

Uns mit diesen „nightmares“ zu identifizieren und sie für „Realität“ zu halten, ist nicht erforderlich.

# 14 Großes und kleines Glück

Ich liebe „joy spotting“ – die Freude in den kleinen Dingen des Alltags entdecken.

Ich habe allerdings festgestellt, dass manche Menschen diese Praxis missbrauchen, um nicht aus ihrer Komfortzone raus zu müssen. Sie reden sich damit ein viel zu kleines und enges Leben schön.

Ich finde, wir brauchen beides:

Das kleine und das große Glück.

Die winzigen Zauber-Momente des Alltags, den „daily glimmer“ – und die großen Gipfel-Erfahrungen, die Ekstase, den Wow-Effekt des Außergewöhnlichen.

Sowohl-als-auch statt Enweder-oder.

Wie immer!

# 15 Trauma trumpft Intelligenz

Ich habe drei Master-Studien mit Auszeichnung absolviert. Und ich zweifle nicht grundsätzlich daran, dass ich zumindest ein durchschnittlich intelligenter Mensch bin.

Dennoch bin ich in gewissen Bereichen einfach nicht smart, und das hat mich viele Jahre fast zur Verzweiflung gebracht.

Es war mir zum Beispiel praktisch unmöglich, den Zeitaufwand für gewisse Dinge realistisch einzuschätzen – sogar so trivialer Dinge wie „mich für die Yogastunde zusammenpacken und rechtzeitig im Studio eintreffen.“

Ich habe notorisch zehnmal so viel in meine Tages- und Wochenplanung gepackt, als auch bei höchster Effizienz schaffbar gewesen wäre. Und ich habe mich ständig selbst dafür verurteilt, dass ich es „einfach nicht schaffe“.

Dann habe ich mehr über Trauma und Nervensystem gelernt und ein tieferes Verständnis für die Zusammenhänge entwickelt.

Ich weiß nun: Trauma führt dazu, dass unsere Intelligenz von Dysregulierungen im Nervensystem übertrumpft werden. Und dass unser hyper-smarter präfrontaler Cortex noch nicht mal hochfahren und vollständig booten kann.

Seither bin ich mitfühlender mit mir, und fokussiere ich mich darauf, mein autonomes Nervensystem zu regulieren, bevor ich irgendetwas plane, entscheide und umsetze.

Ich halte mich nicht mehr für „zu blöd“.

Stattdessen führe und entwickle ich mich selbst.

Macht Spaß!

# 16 Du bist nie zu alt, um Prinzessin zu sein

Kürzlich beim Tanzen:

„Weißt du, mit welchem Gedanken du auf die Welt gekommen bist?“, fragt mich ein guter alter Freund.

„Äääähm, nein?“, antworte ich. „Aber du wirst es mir gleich verraten.“

„Dein erster Gedanke war: Ich bin eine Prinzessin!“

Und ich muss soooo lachen.

„On the contrary, mein Lieber“, sage ich. „Wenn ich einen ersten Gedanken hatte, dann diesen: Ich bin hier nicht willkommen und dies ist ein gefährlicher Ort.“

Dass ich heute in 90 Prozent aller Situationen wirke, als wäre ich als Prinzessin zur Welt gekommen, liegt daran, dass ich diesen inneren Anteil genährt und in die Ganzheit geliebt habe.

Beglückt mich, dass das so sichtbar und spürbar ist!

# 17 Wenn das Kind in mir nicht weint, sondern ..

Apropos Prinzessin und inneres Kind.

Es gibt unzählige Bücher darüber, wie wir unser inneres Kind trösten und liebhaben, ihm Verständnis und Geduld entgegenbringen und seinen Kummer ernst nehmen können, wenn es weint.

MEIN inneres Kind braucht all das kaum.

Was es braucht, sind ABENTEUER.

DAS ist es, was dieser junge innere Anteil schmerzlich vermisst hat.

Mein inneres Kind weint nicht, sondern langweilt sich.

Und wenn es Tränen vergießt, dann sind es Zornestränen, weil es sich beschränkt und gedämpft fühlt – weil andere mit seiner übersprudelnden Lebensenergie nichts anfangen können.

# 18 Expander purzeln in mein Leben

Heute habe ich Menschen in meinem Leben, die meinem Energielevel und meiner Neugier nicht nur gewachsen sind, sondern sie sogar lieben.

2024 sind zahlreiche Expander in mein Leben gepurzelt.

Das hat mich nicht überrascht, denn ich hatte sie während der Rauhnächte eingeladen.

Dennoch war ich erstaunt darüber, um wie viel mein Leben sich nochmal ausgedehnt hat, und wie mein Möglichkeitenraum gewachsen ist.

Helllll Yeah!

# 19 Wenn dir das Leben um die Ohren fliegt, oder: „Plug into something else“

Dass unser „inner state of being“ entscheidend ist, und nicht die äußeren Umstände, predige ich ja ständig. Zum Beispiel ist unser Gefühl für Fülle und Reichtum viel wichtiger als unser Kontostand – vor allem, wenn es um Manifestation geht.

Dieses Jahr ist mir das Leben einige Male derartig um die Ohren geflogen, dass ich jede Menge Gelegenheit hatte, dieses Konzept dem Praxistest zu unterziehen.

„Plug into something else“ – das war mein Mantra, wann immer die äußere Realität meinen inneren Frieden zu stören und meine gewählte neue Identität gehörig ins Wanken zu bringen drohte.

Es kann anstrengend sein.

Aber es funktioniert.

Das hat mich bestärkt und meine mentale Resilienz enorm geboostet.

# 20 I’m an island girl!

Dass ich eine gewisse Zeit im Jahr auf Inseln verbringen muss, um in Schönheit zu baden, Abstand zu gewinnen und meine Zukunftsvisionen downzuloaden, weiß ich jetzt.

Und ich plane mein Jahr entsprechend.

Übrigens: Im Juni 2026 nehme ich dich mit auf meine neue Lieblings-Insel Patmos, wenn du willst! Bald gibt’s die ersten Details 😉

# 21 Was Mindset wirklich ist

Ich „höre“ meine Gedanken mittlerweile ziemlich laut.

Und ich verstehe, was Mindset wirklich ist.

Sobald ein Gedanke auftaucht wie „Ich hätte das anders machen sollen“, shifted mein Mind automatisch zu „Wie wirst du es in Zukunft machen?“

Oder auch:

„Ich will das so nicht mehr!“ – SHIFT! – „Was willst du stattdessen, und wie wirst du es verwirklichen?“

Oder auch:

„Alles furchtbar, alles geht den Bach runter, es kommt schlimmer und schlimmer…“ – SHIFT! – „In diesem Zustand glaube ich mir gar nichts. Zuerst mal ausreichend schlafen, trinken, essen, tanzen … und erst dann wieder nachdenken.“

Ähnliche neue Automatismen beobachte ich bei den Teilnehmerinnen der ersten Mindset Metamorphosis (die nächste startet am 21. März 2025).

Das ist wirklich WOW.

Was für herrliche Zeiten, in denen wir leben – wir gestalten unsere eigene Evolution!

Mind 2.0, yay!

# 22 Ich will, was ich muss

Das Wort „müssen“ ist ziemlich in Verruf geraten.

Aus gutem Grund.

Aber es gibt unterschiedliche Arten von „Müssen“.

Manchmal kommt das „Müssen“ tief aus unserem seelischen Blueprint, und es ist mehr ein inneres Wissen darum, was unsere Seele erfahren will in diesem Leben, als eine Erwartung von außen.

Kürzlich habe ich mit einer Freundin-Teilnehmerin-Kollegin über das Müssen philosophiert, und wir sind zu folgendem Schluss gekommen:

Müssen aus Obsession statt aus Fron – das ist eine gute und lebensdienliche Art von Müssen!

# 23 Innere Führungskraft

Jede*r von uns kennt es:

Innere Anteile haben konkurrierende Wünsche und Bedürfnisse, ziehen und zerren an uns, randalieren oder bocken, und kämpfen um Zeit, Aufmerksamkeit und Ressourcen.

Um all diesen Anteilen Gehör zu verschaffen und ihre Bedürfnisse zu verstehen, gibt es jede Menge cooler Techniken, zum Beispiel aus dem NLP.

2024 habe ich jedoch etwas noch Wirkungsvolleres kennengelernt:

Meine innere Führungskraft.

Sie ist eben KEINER dieser Anteile, sondern eine Instanz, die all diese Anteile hört, sieht, versteht und ihnen aus einer übergeordneten Perspektive Ressourcen zuteilt.

Und weil ich nicht anders kann, habe ich daraus eine DEEP JOURNALING Session entwickelt und mit meinen geliebten INSIDERS ausprobiert.

Die Ergebnisse und Einsichten waren absolut faszinierend.

Ich habe den starken Verdacht, dass es 2025 eine kostenlose Masterclass von mir zur inneren Führungskraft geben wird.

Bist du dabei? 🙂

# 24 „Altersschnitt heben“ ist mein Lieblingssport

Der Liebste und ich gehen voll ab auf der Tanzfläche – nur wir zwei. Die anderen – alle ein paar Jahrzehnte jünger als wir – sitzen an ihren Tischen und schauen uns mit einer Mischung aus Befremdung und Bewunderung zu. Endlich trauen sich zwei junge Frauen ebenfalls auf die Tanzfläche und wiegen zumindest sanft ihre Hüften, zur genialen Musik des DJs.

Solche Situationen erlebe ich immer häufiger.

Je älter ich werde, desto jünger fühle ich mich, ergänzt durch den „no fucks left to give“ Effekt.

„Fresst meinen Sternenstaub, ihr Langweiler!“ – dieser Satz stand auf einer Karte mit Regenbogen-Einhorn, die der Liebste mir mal geschenkt hat.

An diese Karte habe ich 2024 oft gedacht.

Den Altersschnitt zu heben ist mein neuer Lieblingssport.

Und meinen Körper so sehr zu pflegen und zu lieben, dass er mit meinem jungen Mind möglichst lang mithält, wird auch 2025 Priorität haben.

Und du so?

Was waren deine wichtigsten Learnings aus 2024? Teile in den Kommentaren!

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6 Antworten

  1. Liebe Laya,
    mal wieder findest Du Worte für mein Fühlen! Dafür und für Dein Sein eine innige Umarmung.
    Als ich las, Dein inneres Kind langweilt sich, jubilierte es in mir…genau so ist es bei mir, ich fand nur die Worte nicht…
    Es langweilt sich und wird dann traurig, weil es allein auf dem fliegenden Teppich lümmelt…ich lasse Menschen in 2025 zurück, die mich nicht inspirieren können…ja, vielleicht sitze ich eine Weile allein auf dem Zauberteppich, aber die Aussicht ist perfekt für Neues!

  2. Danke für all deine 2024 Erkenntnisse, ich nehme hier viel mit. Fresst meinen Sternenstaub, ihr Langweiler. Grins, Inspiration und Freude.

    Für mich sind 2024 drei Wörter wichtig geworden und ich habe das Gefühl, dass ich sie erst jetzt langsam verstehe und beginne zu leben „You do You“. Welch Befreiung von alten, verkrusteten Schichten, Glaubenssätzen…

    Danke Laya für Dein Tun, Deine Inspiration, die Community die Du geschaffen hast, Dein Strugglen, Scheitern, Ausprobieren und dorthin zu kommen, wo Du sein möchtest – Brisbane ist eine tolle Stadt und Du wirst umwerfend sein. Congrats mate and as the Aussies say „no worries mate!“

  3. Brillant, fulminant, (be)rauschend – jedes Wort, jeder Gedanke – ein reiner, wonniger Genuss.
    Möge dein 2025 dich höher, weiter und schneller bringen, damit dein innerer Anteil sich nicht langweilt.
    In Liebe, Sista,
    Doc Paradiso

  4. Gratulation 🎉🍾🎊🎈
    Ich habe das Gefühl, das ist weit mehr als andere in einem ganzen Leben schaffen!
    Ich bin so stolz auf dich und ich habe jeden Punkt mit Freude, Stolz und Hochachtung gelesen 😍🥰😘
    Alles liebe und Gute für dein Neues Jahr 2025!
    Möge die Leichtigkeit und die Freude, 😃 grace and Flow mit dir sein 🤩
    In Liebe 🥰
    GabriELe 🍀🤩🤗

  5. Fresst meinen Sternenstaub, ihr Langweiler!
    Danke für diesen Satz, made my day. Möglicherweise im Gegensatz zu deiner Geschichte hätte der perfekt zu meiner Mutter gepasst und hm, das war auch nicht immer so super.
    Und gratuliere dir herzlich zu Brisbane, wow, was für ein Schritt!
    Liebe und Glück für 2025!

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