Wut tut gut

Laya steht vor Gebäude in Wien und schmunzelt

Sie tobt in mir. Die Wut. Wieder mal.

Und nein, es ist kein banaler Ärger über eines jener kleinen unangenehmen Vorkommnisse, die nunmal zum Leben gehören.

Es ist etwas anderes, das in mir tobt.

Es ist gesunde Wut, es ist heiliger Zorn.

Den Unterschied kenne ich mittlerweile genau. Der kleinliche, sinnlose, destruktive Ärger über zu wenig Parkplätze, zu viele Menschen in der Warteschlange, einen abgestürzten Computer oder ein abgebrochenes Stück Zahnfüllung – dieser Ärger verfliegt sofort, wenn ich ihm die Energie entziehe. Diese Art von Ärger ist völlig unnötig und hilft niemandem, mir selbst schon gar nicht. Also tief ausatmen, loslassen, frei werden. Pffffff.

Heiliger Zorn aber ist etwas anderes. Ihn kann und will ich nicht übergehen. Er ist viel zu kostbar, um ihn einfach loszulassen – selbst wenn das funktionieren würde. Heiliger Zorn ist eine so starke Wachstums- und Befreiungsenergie, dass wir nicht auf ihn verzichten dürfen. Wir brauchen diese Energie, um klar zu sehen, wo es Ungerechtigkeit, Schiefstände und lebensverneinende Strukturen gibt. Wir brauchen ihn, um in Aktion zu kommen, um etwas zu verändern, auch wenn das nicht von heute auf morgen geht, auch wenn wir nur ein winziger Teil eines riesigen, unfassbar komplexen und ineinander verwobenen Puzzles sind. Wir brauchen den heiligen Zorn, um gesunde Grenzen zu setzen und ungesunde Grenzen zu sprengen.

Mut. Handeln. Aufstehen. Wenn nötig auf die Barrikaden steigen, die Krallen ausfahren, die Zähne nicht nur zeigen, sondern auch benutzen, für das einstehen, was uns wichtig und teuer ist, wovon wir träumen und woran wir glauben. 

Die Kunst besteht darin, sich diese kraftvolle Wut-Energie nutzbar zu machen, anstatt sie wild und ungebremst auszuleben oder gegen sich selbst zu richten.

Worauf ich wütend bin.

Ich bin wütend auf unser Schulsystem. Ich bin zornig und fühle mich hilflos, weil das kreative Potenzial meines Sohnes zu verkümmern droht, weil er tagtäglich mit Rahmenbedingungen konfrontiert ist, die das Gegenteil von stärkenorientiert sind, mit einem System, das seine Gaben vertrocknen lässt, weil er seine ganze Energie dafür braucht, in jenen Fächern, die ihm schwerfallen, einigermaßen über die Runden zu kommen. Neulich diskutierte ich mit einer Lehrerin über dieses Thema und war entsetzt darüber, unter welche Bedingungen LehrerInnen heute arbeiten müssen. Tags darauf stolperte ich über dieses Video. Heiliger Zorn. (Zum Glück erlebe ich auch etwas anderes – Lehrer, die sich ihren Humor, ihre Menschenfreundlichkeit und ihr Vertrauen in das einzigartige Potenzial jedes einzelnen Schülers, jeder einzelnen Schülerin bewahrt haben … ein Wunder, sein Segen.)

Ich bin wütend auf unser Gesundheitssystem, das so gar nicht dem Gesundwerden – und schon gar nicht dem Gesundbleiben – der Menschen dient. Ich erlebe, wie Menschen, die gerade eine Krebsdiagnose bekommen haben, stundenlang in winzigen, fensterlosen Warteräumen ausharren müssen, in denen sie oft nicht mal einen Sitzplatz bekommen. Ich erlebe, wie ein geschwächter, hilfloser, alter Mensch ohne Trinken und Essen bis zum späten Nachmittag aushalten muss, weil seine OP „vergessen“ wurde. Ich erlebe, wie dieser Mensch wie eine Nummer, wie ein seelenloser Organismus behandelt wird, dem man irgendwelche Medikamente hineinstopft, damit sein Körper sich gefälligst so verhält, wie es den medizinischen Forschungsergebnissen entspricht – und wehe, er tut es nicht! Heiliger Zorn. (Zum Glück erlebe ich auch etwas anderes – Szenen großer und berührender Menschlichkeit inmitten dieses menschenunfreundlichen System … ein Wunder, ein Segen.)

Ich bin wütend, weil der Equal Pay Day im Oktober stattfindet. 2016 mussten Frauen in Österreich statistisch gesehen 82 Tage länger arbeiten als Männer, um das gleiche Einkommen zu erzielen. 22,4 Prozent weniger Einkommen für die gleiche Arbeitsleistung. Heiliger Zorn.

Ich bin wütend, weil man mit der Herstellung nutzloser Konsumgüter und minderwertiger Lebensmittel und mit dem Herumschieben von virtuellem Geld von einem ominösen Konto auf ein anderes unermesslich reich werden kann, während ElementarpädagogInnen, Pfleger und PflegerInnen,  und so viele andere, die unendlich wertvolle Arbeit leisten (Yogalehrerinnen zum Beispiel 😉 ), einen Pappenstiel verdienen – gerade mal genug zum Leben, wenn überhaupt. Heiliger Zorn.

Ja, es tut gut, das alles auszudrücken und auszusprechen, statt meine Wut hinunterzuschlucken!

In ganz jungen Jahren – bevor sich das „spirituelle Türchen“ in meinem Leben öffnete – habe ich meiner Wut oft freien Lauf gelassen. Habe geschrien, getobt, mich und andere verletzt und es hinterher bereut.

Wie es sich für eine eifrige spirituelle Adeptin gehört, kam dann die Phase, in der ich glaubte, Wut sei schlimm, böse und unreif, zumindest aber zutiefst „unspirituell“. Ach, was war ich sanftmütig, wie war ich gelassen und gütig! Friede, Freude, Sternenstaub – abgesehen von dem Gegrummel in der Magengegend, das ich geflissentlich übersah. Wut? Ich doch nicht.

Doch die Energie der Wut ist da, auch wenn wir sie nicht spüren wollen. Wenn wir sie nicht zur Kenntnis nehmen, richtet sie sich gegen uns selbst. Und das ist genauso gewalttätig, wie die Wut einfach auszuleben.

Heute pflege ich einen anderen Umgang mit Wut als früher.

Heute spüre ich meine Wut. Ich unterdrücke sie weder, noch lasse ich ihr freien Lauf. Ich beobachte, wie sie in mir tobt. Was sie mit mir macht. Und ich nutze diese kraftvolle Energie, um etwas zu verändern, was schon lange nicht mehr passt.

Inzwischen wundere ich mich übrigens auch nicht mehr darüber, dass die Wellen dieses heiligen Zorns im Frühling besonders hoch schwappen. Das Holzelement mit seinen enormen Wachstums- und Entfaltungskräften macht sich bemerkbar. Leber und Galle sind mit diesem Element verbunden, und mit ihnen die Emotionen von Wut und Zorn.

Alle Jahre wieder wird mir Frühling mein Leben zu eng. Ich bemerke, wie sehr ich hinter meinen Möglichkeiten zurückbleibe, weil ich in alten (Denk-)Gewohnheiten festhänge, weil ich meine Familiengeschichte mit all ihren Glaubenssätzen und hinderlichen Lasten mit mir schleppe, statt sie einfach (!) loszulassen und unbeschwert und heiter meinen Weg zu gehen. (Einfach geht natürlich gar nichts. Aber es funktioniert, Schritt für Schritt, wenn wir uns unserer wachstums- und entfaltungshindernden Muster bewusst werden.)

Jedes Jahr im Frühling spüre ich, wie etwas in mir aufsteigt, eine Energie, die mir fast die Tränen in die Augen treibt, und mir zuruft:

Wachse! Bis in den Himmel! Befrei dich! Jetzt!

Inzwischen weiß ich außerdem, dass das Nichtwahrhabenwollen der Wut (auch) ein Frauenthema ist. Nur wenige von uns haben gelernt, Wut als Teil des Weiblichen zu sehen und anzunehmen.

Klar, Frauen und Männer haben unterschiedliche Aggressionspotenziale. Aber wenn wir glauben, die nach außen gerichtete Aggression vieler Männer sei destruktiver als die nach innen gerichtete vieler Frauen, täuschen wir uns gewaltig:

„Vielleicht würde dann zum Beispiel auch das Gefühl der Wut in spirituellen Schulungskreisen nicht mehr mit den damit einhergehenden sanften Tönen als ,Gefahr‘ gesehen, sondern kräftig mit in die Liebe hineingenommen. Zum einen, weil alle Kräfte blühen und gedeihen und sich frei und leicht bewegen, wenn sie geliebt sind, und zum anderen, weil die Wut in den zurückgenommenen weiblichen Kräften unterschwellig genauso zerstörerisch auf unsere Erde wirkt wie die nach außen gelebte des Männlichen. Beengte Lebenskraft klopft als das Gefühl der Wut an der Oberfläche an, deshalb braucht diese Energie Enttabuisierung (was unter keinen Umständen Ausleben der Wut meint), damit sie sich als Aufrichtekraft entfaltet. […] 

Die Wut hat – als frei fließende Kraft – etwas mit unserer Durchlässigkeit, mit unserem Wachsen, dem Erweitern und Auflösen unserer teilweise doch immer noch sehr engen Grenzen zu tun. Die großen Beweger und Bewegerinnen dieser Welt waren keine zögerlichen, ,heiligen‘ Mäuschen.

In der Einheit lebend kristallisiert sich die gewandelte Kraft der Wut in freie, zärtlichste Kreativität, in Mut, in ein authentisches Handeln, Sich-Ausdrücken, Sich-Äußern. Dann verliert auch der Büchse-der-Pandora-Effekt seine Wirkung (ich betrachte mich, huch, ich bin ein schlechter Mensch, huch, dann betrachte ich mich besser nicht so genau, Deckel zu), und wir sind in der Lage, den nächsten Schritt zu tun.“
~ Anna Platsch

Wut und Aggression sind nicht dasselbe wie Gewalt. Unterdrücken wir diese Kräfte, richten sie sich gegen uns selbst.

Statt in Leidenschaft fürs Leben, für eine (menschen-)gerechtere, bessere, hellere, liebevollere Welt zu brennen, brennen wir aus.

Heiliger Zorn kann uns – wenn wir bewusst und konstruktiv damit umgehen – zeigen: So geht es nicht weiter! Er gibt uns die Klarheit zu sehen, womit wir uns nicht mehr länger abfinden und arrangieren dürfen, um nicht unsere Lebendigkeit, unsere Würde und unseren kreativen Gestaltungsdrang zu verlieren. Und er gibt uns die Kraft, das zu tun, was nötig ist, um Veränderung herbeizuführen.

Auch der Kampf gehört zum (spirituellen) Weg. Wer das verleugnet, lebt nur einen Teil vom Ganzen – und das wird niemals zur Ganzheit führen.

Destruktiver Umgang mit Wut

Du erlaubst dir nicht, deine Wut zu spüren.

Sehr oft ist das kein bewusster Vorgang – es ist nicht so, dass du merkst, wie die Wut in dir aufsteigt, und sie dann schnell wieder hinunterdrückst. Nein, es ist ein unbewusster Prozess. Möglicherweise spürst die Wut tatsächlich nicht und denkst: Das ist nicht mein Thema.

Ist es aber doch. Ich habe ich mich lange damit auseinandergesetzt, da ich, seit ich 17 bin, mit einer Autoimmunkrankheit herumlaufe. Von allen Seiten höre ich, dass immer mehr Frauen – besonders zwischen 30 und 50 – an solchen Erkrankungen, vor allem die Schilddrüse betreffend, leiden. Ich habe keine wissenschaftlichen Beweise dafür zur Hand, und es liegt mir fern, etwas so Komplexes wie eine Autoimmunkrankheit mit einem einfachen Ursache-Wirkungs-Prinzip erklären zu wollen, immerhin nähere ich mich meiner Hashimoto Thyreoiditis seit fast 30 Jahren immer wieder von anderen Seiten und Blickwinkeln, entdecke neue Aspekte und Zusammenhänge. Ich weiß also sehr genau, dass es keine einfache Erklärung dafür gibt.

Aber etwas in mir begann zu schwingen, als ich neulich folgende Aussage in „Psychologie heute“ las:

„Ich vermute, dass Autoimmunpatienten Ärger und Wut nicht richtig wahrnehmen. Das heißt, sie können das, was normale Menschen erleben, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen, nicht spüren. Es ist also nicht so, dass sie Wut fühlen, diese aber nicht ausdrücken. Sie spüren das Gefühl gar nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass die Wut sehr wohl existiert, nämlich in Form einer Immunreaktion. Sie richtet sich gegen den Körper. Autoimmunerkrankungen sind meiner Vermutung nach also Autoaggressionskrankheiten.“
~ Christian Schubert, Arzt, Psychologie, Psychotherapeut und Psychoneuroimmunologe

Nicht gut.

Du lebst deine Wut ungehindert aus.

Damit schadest du anderen und dir selbst. Wenn du die Zorn-Energie nicht in die richtigen Bahnen lenkst, sondern wild toben lässt, unterstützt das dein Wachstum mit Sicherheit nicht. „Richtig Dampf abzulassen“ führt höchstens dazu, dass du dich danach noch schlechter fühlst und unter Schuld – und Reuegefühlen leidest. Nicht gut.

Du spürst die Wut und machst nichts damit.

Du bleibst in der Emotion hängen, fühlst dich ohnmächtig, hilflos, den Umständen ausgeliefert. Du suchst nach Schuldigen („das“ System, „die“ Gesellschaft, „die“ Mächtigen, „die“ Männer, …) und machst dich selbst zum Opfer damit. Nicht gut.

Heilsamer Umgang mit Wut

1. Spür genau hin.

Fühle, wie Wut und Zorn in dir aufsteigen. Wo im Körper machen sie sich bemerkbar? Haben diese Emotionen eine Farbe, einen Geruch, ein „Gewicht“, ein „Gesicht“? Du kannst auch einen Wut-Brief schreiben, in dem du deine ganze Wut aufs Papier kotzt. Ja, du darfst. Tu es. Du musst ihn ja nicht abschicken!

2. Unterscheide.

Ist es nur ein kleiner, banaler Ärger, ist es die innere Jammerstimme, ein beleidigtes „Das-hätte-ich-jetzt-aber-gerne-anders“? Dann lass sofort los. Und tschüss! Du brauchst deine Energie für wichtigere Dinge.

Wenn es sich aber tatsächlich um heiligen Zorn handelt, dann nimm ihn, transformier ihn, lenke ihn in die richtigen Bahnen, nutze ihn als Wachstums-, Heilungs- und Veränderungsenergie!

3. Halte inne.

Was will die Wut dir sagen? Womit hast du dich zu lange abgefunden? Welche Ungerechtigkeit wolltest du nicht sehen, um dich nicht hilflos fühlen zu müssen? Welchen Missstand hast du ignoriert, dir schöngeredet oder marginalisiert, weil du nicht den nötigen Mut für eine Veränderung aufgebracht hast?

4. Frag dich.

Wie würde die Situation aussehen, wenn eine gute Fee käme und mit einem Fingerschnippen alles in den Idealzustand versetzen würde?

5. Handle!

Was kannst du tun, welche Handlung kannst du setzen, welchen neuen Gedanken denken, welche neue Perspektive einnehmen, um die Situation ein Stück weit in diese Richtung zu verändern?

Voilá!

Natürlich bist du nicht allmächtig, kannst keine verkrusteten Strukturen, über Jahrhunderte gewachsenen Systeme und über Jahrzehnte verfestigten Muster von heute auf morgen umkrempeln oder auflösen.

Aber du bist NIEMALS ohnmächtig. Niemals.

Ein kleiner Schritt ist immer möglich. IMMER.

Und sei es nur, dein momentanes Ohnmachtsgefühl anzuerkennen und darauf zu vertrauen, dass es sich verändern wird. Denn das wird es – allein dadurch, dass du es dir bewusst gemacht hast.

„Wir müssen unseren Schatz verteidigen, notfalls Streit wagen und kämpfen. Um dieser Aufgabe gerecht zu werden, steht uns das Urprinzip Aggression zur Verfügung. Auf diese vorwärts strebende Energie zu verzichten, wäre Wahnsinn. Es gibt Dinge, die sich oft nur energisch und zielsicher anpeilen und verteidigen lassen. Mit dem vorwurfsvollen Blick einer Leidenden ist nichts zu gewinnen, höchstens ein Magengeschwür und andere körperliche Misslichkeiten aller Art. Die Friedenspfeife kannst du dann paffen, wenn du deine Arbeit getan hast. […]

Mach dir ein Bild von einer Frau, die ihre Stärke mitsamt allen vorwärts strebenden Impulsen lebt. Und wenn du fürs Erste übers Ziel hinausschießt und dabei die Zartpfotigkeit, die Zerbrechlichkeit auf der Strecke bleiben, spielt das keine Rolle. Ich bin zuversichtlich. Ich habe viele Frauen in diesem Prozess begleitet und habe erlebt, dass wir das, was in uns ist, nicht verlieren können, nur weil wir ein wenig herumknallen. […]

Das Leben ist ein kostbares Geschenk, das kostbarste überhaupt. Den Himmel über sich ausgespannt fühlen und mit allen Sinnen die prickelnde Freude erleben – das bist du! Was willst du mehr? Du hast aber dieses Geschenk nicht erhalten, damit du es verkommen lässt und jedem Idioten erlaubst, dass er dich anpinkelt, seinen Müll über dich kippt oder verhindert, dass du dir deinen Teil vom großen Weltkuchen nimmst. Du musst dich also niemals mit der Frage herumquälen, ob du überhaupt das Recht hast, dich für dich einzusetzen. Du hast nämlich nicht nur das Recht, sondern die verdammte Pflicht, dein Selbst zu verteidigen, damit alles, was in der angelegt ist, grünen und blühen und zur Entfaltung kommen kann.“
~ Julia Onken

Buchtipps:

Anna Platsch: Offenes Siegel: Meine Reise zu Sufis und Muslimen

Julia Onken: Herrin im eigenen Haus: Weshalb Frauen ihr Selbstbewusstsein verlieren und wie sie es zurückgewinnen

Harriet Lerner: Wohin mit meiner Wut?: Neue Beziehungsmuster für Frauen

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