Mindset Mastery: 11 Schlüsselprinzipien für deinen Erfolg

Es ist ein winziger Shift.

Kaum merkbar. 

Schnell zu übersehen, leicht zu übergehen. 

Aber dieser winzige Shift kann ein Jahr, drei Jahre oder fünf Jahre später zu einem völlig anderen Leben führen. Er kann uns auf eine neue Umlaufbahn katapultieren.

Wenn der Faktor Zeit dazukommt, wird aus einem Mini-Shift oft eine Mega-Verwandlung. 

Die Rede ist natürlich von der Macht Gedanken. 

Von Shifts im Mindset.

Gedanken sind Sätze in unserem Kopf. Bis zu 80.000 davon schwirren jeden Tag da oben rum. Und sie sind es, die darüber entscheiden, wie erfolgreich unser Leben verläuft. 

Um es klarzustellen: Mit Erfolg meine ich ein gelungenes Leben nach DEINEN Vorstellungen – nicht nach den Vorstellungen deiner Eltern, der Gesellschaft oder irgendeiner Religion. Wahren Erfolg kannst du nur an DEINEN Maßstäben messen, nicht am Vergleich anderen Menschen.

Für mich persönlich sind die ultimativen Erfolgskriterien Lebendigkeit, Freiheit und Wachstum. Deine dürfen natürlich ganz anders aussehen!

Gedanken haben keinen Wahrheitsgehalt – aber eine große Wirkung

Gedanken sind keine Fakten. Sie haben null Wahrheitsgehalt, sind weder richtig noch falsch. Sie haben jedoch unterschiedliche Wirkungen auf unsere Gefühle, unsere Wahrnehmung, unsere Entscheidungen, unsere Handlungen – und damit maßgeblich darauf, was wir aus unserem Leben machen.

Klingt nach DEM Schlüssel für ein gelungenes, erfülltes und erfolgreiches Leben?

Ist es auch.

Und ich verspreche: Gleich drücke ich dir 11 messerscharfe Mindset-Macheten in die Hand, mit denen du garantiert mehr Erfolg und bessere Resultate erzielst als mit der „Standard-Programmierung“ deines Gehirns … der berühmten „negativity bias“ nämlich, unserer angeborenen Negativitäts-Tendenz. Bääääh 😉

Davor aber lasse ich einen berühmten Schriftsteller, einen begnadeten Wissenschaftler und eine bekannte Live Coach zu Wort kommen:

„Die Kraft der Gedanken ist unsichtbar wie der Same, aus dem ein riesiger Baum erwächst; sie ist aber der Ursprung für die sichtbaren Veränderungen im Leben des Menschen.“~ Leo Tolstoi

„Denken müssen wir ja sowieso. Warum dann nicht gleich positiv?“

~ Albert Einstein

“We have a thought and then we keep proving it true. So it’s not only that we look for evidence of our thoughts. We also create the evidence.” 

“Wir haben einen Gedanken, und dann versuchen wir ständig, zu beweisen, dass er wahr ist. Wir suchen nicht nur nach Bestätigung für unsere Gedanken. Wir kreieren diese Bestätigung auch.” 

~ Bev Aron

Stop! Halte einen Moment inne – und lass auf deiner Zunge zergehen, was Bev Aron hier gesagt hat: Wir haben einen Gedanken und SUCHEN nicht nur nach Erfahrungen, die seine Richtigkeit beweisen – nein, wir KREIEREN genau solche Erfahrungen! Und jetzt stell dir mal vor, was ein – bewusster oder unbewusster -Gedanke wie „Niemand liebt mich“ oder „Das wird nie was mit meinem erfolgreichen Buch“ bewirkt … 

Ist ein neuer Gedanken schon ein neues Mindset?

Neeeeiiiin – aber er ist ein guter Anfang.

Ein einzelner Regentropfen hat wenig Macht. Ein kleines Rinnsal auch nicht viel. Aber ein breiter Strom – DER hat Power! 

Ein bestimmtes Mindset besteht aus einem Set an Gedanken, die wir REGELMÄSSIG und AUTOMATISCH denken. Aus einzelnen Gedanken werden stabile Denkmuster, Überzeugungen und Glaubenssysteme. 

Deshalb genügt es nicht, sich EINMAL für einen neuen Gedanken zu entscheiden. Wir müssen ihn üben, üben, und nochmal üben.

Nur dann geschieht  eine echte Mindset Metamorphose – und für eine solche brauchen wir Top-Tools.

Nur mit ihnen wird aus dem kleinen Rinnsal unserer neuen Erfolgs-Gedanken ein mächtiger Fluss – und unsere früheren, mächtigen Negativ-Gedanken verwandeln sich in ein kümmerliches, unbedeutsames Rinnsal!

11 Mindset-Macheten für dein erfolgreiches Leben

Wie versprochen: Hier kommen sie, die 11 schärfsten Mindset-Macheten für deinen Erfolg.

# 1 Ich vertraue meiner Vision mehr als meinen Ängsten und Zweifeln

Die Stimme unserer Ängste und Zweifel wird immer SEHR LAUT sein im Vergleich mit der Stimme unserer Lebensvision, unserer Seele. Es ist eine ENTSCHEIDUNG, auf welche Stimme wir hören wollen, welcher von ihnen wir mehr Vertrauen schenken. 

Das bedeutet übrigens nicht, dass wir die Stimme unserer Ängste und Zweifel ignorieren oder geringschätzen sollten. Ganz im Gegenteil – sie hat oft sehr wichtige Informationen für uns. Aber: Unsere Entscheidungen sollten wir ihr keinesfalls überlassen!  

# 2 Ich kreiere meine eigene Realität

Ich bin keine Freundin von Allmachtsfantasien. Wir alle leben in einem dicht verwobenen, komplexen Netz der Interdependenz. 

Aber WAS wir wahrnehmen, WORAUF wir unsere Aufmerksamkeit richten und WIE wir die herrschenden Umstände interpretieren – das alles ist unsere Wahl. Und es erschafft unsere persönliche Realität. 

Diese Realität kann aus Dornen bestehen oder aus einem Feld an Wildblumen, wie das folgende Zitat es wunderbar poetisch auf den Punkt bringt. 

Welche Realität willst DU kreieren? Eine Dornen-Realität, eine Wildblumen-Realität, oder eine ganz andere? 

Die Wahl liegt bei dir. 

„Some people could be given an entire field of roses and only see the thorns in it.

Others could be given a single weed and only see the wildflower in it.“

„Manchen Menschen kann man ein ganzes Rosenfeld geben, und sie werden nur die Dornen sehen. 

Anderen gibst du ein einziges Samenkorn, und sie sehen die Wildblume in ihm.“ 

~ Amy Weatherly 

# 3 Die Lösung existiert bereits

Egal, um welches Thema es sich handelt – wenn ich davon ausgehe, dass die „Lösung“ bereits existiert, werde ich innerlich weit statt verkrampft, neugierig statt verzweifelt.

Allein der Satz „Ich bin wirklich neugierig, wie ich DAS wieder hinkriegen werde!“ katapultiert uns von der Hoffnungslosigkeit in den Forschergeist. 

Und Marie Forleo’s Buchtitel „Everything is figureoutable“ ist ohnehin eine Mindset Machete besonderer Güte. Ich zücke sie bei allen möglichen Gelegenheiten – egal, ob sich mein Schlüssel im Türschloss verkantet hat, oder ob ein scheinbar unlösbares Technologie-Thema in meinem Business aufpoppt!

# 4 „All in“ and unattached

Wenn es ohnehin nur unser Gehirn ist, das uns glücklich oder unglücklich macht – wozu sollen wir uns dann überhaupt anstrengen, um unsere Ziele zu erreichen? Könnten wir nicht einfach in einer Höhle im Himalaya sitzen und uns die ultimative Glückseligkeit herbei meditieren? 

Ja, könnten wir. 

Wenn es das ist, was du mit deinem Leben anfangen willst: Nur zu!

Wirklich, du hast weder eine moralische Verpflichtung, ambitionierte (weltliche) Ziele zu erfolgen, noch macht es dich zu einem besseren oder glücklicheren Menschen. 

Aber du wirst eine andere, wenn du es versuchst. Und das ist spannend, aufregend, und vibrierend faszinierend. 

Wichtig ist nur, dass du dein Lebensglück nicht vom Erreichen deiner Ziele abhängig machst.

Also geh „all in“ – und bleib dabei herrlich entspannt und unattached.

# 5 Ich habe alles Glück der Welt verdient

Gaaanz unterschwellig – und manchmal auch sehr offenkundig – denken viele Menschen, sie hätten das Glück nicht verdient. Schönheit, erfüllende Beziehungen, Gesundheit, Wohlstand, Erfolg – all das sei für andere bestimmt, aber nicht für sie.

Du kannst dir sicher vorstellen, was ein solches unterschwelliges Glaubenssystem bewirkt! 

Die beste Übung, die es dagegen gibt, ist, dir dich selbst als neugeborenes Baby vorzustellen. Sofort wirst du bemerken: Jeglicher Zweifel daran, dass du ein prachtvolles Leben verdient hast, ist SPÄTER im Leben entstanden. Wenn du dich als Neugeborenes betrachtest, weißt du sofort:

Ja, dieses wundervolle, geheimnisvolle, vollkommene Wesen hat JEDES Glück dieser Welt verdient!

# 6 Unbehagen ist die Währung der Freiheit

Sich aus alten Mustern zu befreien, fühlt sich mitunter FURCHTBAR an. Manchmal so, als würden wir den Boden unter den Füßen verlieren. Manchmal so, als würden wir unseren „Clan“ verraten, von dessen Wohlgesonnenheit wir uns abhängig meinen. Manchmal so, als würden wir sterben. Das tun wir auch – zumindest ein Teil unserer alten Identität tut das. 

Dieses Unbehagen zu umarmen, statt es zu vermeiden, ist der Preis der Freiheit. Ob wir bereit sind, ihn zu zahlen, macht den Unterschied zwischen einem kleinen, engen Leben zwischen Gitterstäben und einem großen, weiten Leben in köstlicher Freiheit.

# 7 Besser werden kann ich immer noch

 Meine Mastermind Ladies LIEBEN diesen Satz – denn er führt direttissima von der Perfektionismus-Lähmung ins glorreiche Tun!

Glorreich kann auch bedeuten, ein grottenschlechtes Video auf youtube zu posten, beim ersten Improtheater-Versuch vor Scham in den Boden versinken zu wollen (und hinterher umso stolzer auf sich zu sein), oder das erste eigene Business mit Karacho gegen die Wand zu fahren. 

Der Versuch an sich ist glorreich. 

Er ist ein Triumph über jene Anteile, die uns nur in Sicherheit halten wollen. 

Aber Wachstum findet da draußen statt, jenseits der Grenzen der gewohnten Sicherheit. Dort, wo wir exponiert sind. Dort, wo wir uns ein Stück weit nackt machen. (Wichtig: Voraussetzung dafür ist, dass du den Unterschied zwischen Stretchzone und Panikzone kennst. Und dass du gelernt hast, unverbrüchlich zu dir selbst zu stehen, auch wenn du mal „scheiterst“!)

# 8 Wer Fehler macht, wächst schneller

Manche Menschen beschließen, den Begriff „Fehler“ grundsätzlich aus ihrem Wortschatz zu streichen – und das hat durchaus was. 

Ich persönlich mag Fehler jedoch. Sogar meine eigenen.

Allerdings nur, wenn es die richtigen sind. (Darüber ein andermal mehr 😉)

Und nur dann, wenn ich bereit bin, mein wimmerndes Ego zu transzendieren und aus ihnen zu lernen. 

Der Satz „Wer Fehler macht, wächst schneller“ stammt übrigens nicht von mir, sondern von meiner genialen Mitarbeiterin Andrea. Bei ihr hieß er ursprünglich „Wenn ich scheitere, wachse ich schneller.“ 

Eine liebe Freundin von mir pflegt lauthals „Hurra, ein Fehler!“ zu rufen, wenn ihr oder jemand anderem ein Missgeschick passiert oder wenn jemand etwas „falsch“ macht. Auch eine nützliche Mindset-Machete! 

# 9 Gescheitert bin ich erst, wenn ich aufgebe … 

… und bis dahin ist jeder „Misserfolg“ nichts weiter als eine Stufe zum Erfolg.

Statt „Ich bin gescheitert“ dürfen wir uns „Jetzt bin ich gescheiter!“ sagen und anerkennend auf die Schulter klopfen.Übrigens: Auch Aufgeben kann eine Heldinnentat sein. Wichtig ist nur, dass du deine Gründe dafür magst … 

# 10 Potenzial statt Problem

Probleme üben einen unglaublichen Sog auf unsere mentale Energie aus. Wie die Schlange Ka hypnotisieren sie uns, und schwupp! Schon sind wir in eine tiefe Problem-Trance gefallen.

Aber fast jedes Problem löst sich in Luft auf, wenn wir ihm die Aufmerksamkeit entziehen und unseren Gedankenstrom stattdessen auf das POTENZIAL lenken. Zum Beispiel auf unser BEST POSSIBLE FUTURE SELF. Wir können unser Zukunfts-Ich sogar fragen, wie es dieses „Problem“ gelöst hat. Funktioniert! 

# 11 Besser als glücklich

Unsere Standard-Programmierung will billiges Glück, und das sofort. Den Schoko-Kuchen, den Netflix-Marathon, die Flasche Chardonnay. 

Unser Future Self ächzt. Es verzeiht uns vieles, und hin und wieder ein vorübergehendes Zucker-Koma oder lustvolles Versumpfen auf dem Sofa schaden ihm nicht.  Aber je öfter wir das momentane, „billige“ Glück dem langfristigen, wahren, tiefen Glück vorziehen, desto mehr leben wir auf Kosten unseres Future Self. Wir leben sozusagen auf Pump. 

Es gibt etwas Besseres als „glücklich“. 

Sich zutiefst erfüllt zu fühlen zum Beispiel. Den Triumph der Selbstwirksamkeit in jeder Zelle vibrieren zu spüren. Über das alte Ich hinausgewachsen zu sein, allen Wachstumsschmerzen zum Trotz.

Selbstdisziplin bedeutet, sich GEGEN das zu entscheiden, was wir im Moment wollen, und FÜR das, was wir WIRKLICH wollen.

Menschen, die die Fähigkeit zur „delayed gratification“ (also zum Aufschieben von Belohnungen und Befriedigungen) entwickelt haben, sind langfristig wesentlich erfolgreicher als andere. 

Es macht keinen Sinn, dich dafür zu verurteilen, dass du Versuchungen nicht immer widerstehen kannst. 

Es macht SEHR VIEL Sinn, dich für jeden gelungenen Versuch in den Himmel zu loben.Die Fähigkeit zur „delayed gratification“ ist erlernbar. Und irgendwann wird dein Leben dann BESSER ALS GLÜCKLICH.

Viel besser sogar!

Die INSIDE Membership
Transformiere dein Leben von Innen nach Außen

Bring deinem Gehirn Freiheit, Glück und Erfolg bei!

Beitrag mit deinen Freund*innen teilen:

INSIDE
Die Membership

Kreiere deine neue Realität FROM INSIDE OUT!

Mit Positiver Psychologie, Neurowissenschaft &
DEEP JOURNALING

Wenn du öfter hier auf meinen Seiten vorbeischaust...
    „Nimm’s nicht persönlich“ &#...
  Wieso „Follow your passion“ nicht fu...

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

MAGNETIC JOURNAL NIGHTS

Der DEEP DIVE für dein großartiges 2025!

Mit Positiver Psychologie, DEEP JOURNALING und deinem MAGNETIC JOURNAL.