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Selbstliebe durch Journaling: Ein praktischer Guide

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, die Bücher füllen die Regale, und wir ALLE wissen es mittlerweile: 

Selbstliebe ist DER Schlüssel.

Zu vielem.

Zu fast allem, was wir uns wünschen.Leider bleibt Selbstliebe oft ein Lippenbekenntnis. Dabei ist Liebe ein Tun-Wort…Stell dir vor, dein Partner erzählt dir jeden Tag, wie sehr er dich liebt. Vielleicht schreibt er sogar Briefe, Emails oder Messages und beteuert ständig, wie wichtig du für ihn bist.

Aber wenn’s drauf ankommt, ist er nicht für dich da. Er lässt dich im Stich, gibt anderen den Vorzug, missachtet deine Grenzen, hört dir nicht zu, und stellt dich in die letzte statt in die erste Reihe.

Würdest du seinen Liebesschwüren glauben?

Wahrscheinlich nicht.

„Die Liebe ist weniger ein Gefühl als vielmehr eine Haltung und Praxis bedingungsloser Verbundenheit.“~ Siegfried Essen

Was wir brauchen, ist eine eine PRAXIS der Selbstliebe, nicht nur den Entschluss, uns liebevoller zu behandeln oder mehr wertzuschätzen. 

Denn die alten Muster sind stark, der kritische innere Dialog läuft oft in Endlos-Schleife, und solange unser „inneres Klima“ nicht stabil und dauerhaft auf die neue, liebevolle Frequenz umprogrammiert ist, werden die alten, lieblosen und verächtlichen Stimmen immer wieder das Ruder übernehmen. 

Schreiben als Selbstliebe-Praxis

Journaling ist an sich schon ein Akt der Selbstliebe.

Uns im turbulentesten Alltag Zeit zu nehmen und mit Stift und Papier Premium-Me-Time zu verbringen, mag lieblich klingen, ist aber in Wirklichkeit ein radikaler Schritt. Eine klare Ansage dafür, dass wir aus dem Überlebens-Modus aussteigen, unser Leben selbst in die Hand nehmen und es GESTALTEN, statt unsere Zukunft dem Zufall – bzw. unseren Konditionierungen – zu überlassen.Aber da geht noch mehr!

Nämlich mit Journaling-Techniken, die uns tiefer in die Liebe führen, uns neue Perspektiven schenken, und kreative Wege zu mehr Selbstfürsorge aufzeigen.

 DEEP JOURNALING schenkt uns jede Menge Tools für eine solche Praxis der Selbstliebe. 

Fünf dieser Tools teile ich heute mit dir. Sie sind einfach und wirkungsvoll, und  beseitigen vieles von dem, was deiner Liebe zu dir selbst noch im Weg steht!DEEP JOURNALING TOOL #1:

Der Seelendialog

Sie ist immer da, diese leise innere Stimme, die uns den Weg weisen will. 

Aber wie oft überhören wir sie geflissentlich? Wie oft sind die Stimmen unseres Egos oder unserer Angst viel lauter – oder die unserer lieben Mitmenschen, die ganz andere Erwartungen an uns haben als das, was unsere Seele erleben und erfahren will? 

Schreibend kommen wir sofort in Kontakt mit unserem inneren Wissen, mit unserer Intuition, mit einer universellen Weisheit. Du kannst es Seele nennen, Höheres Selbst oder wie auch immer – es gibt diesen Teil von dir, der WEISS, der dich FÜHREN kann, der das größere Bild kennt und versteht, der eine höhere Perspektive einnimmt. 

So funktioniert’s: Komm an einen ruhigen Ort und nimm dir mindestens 20 Minuten Zeit; atme dein Herz in die Weite, verbinde dich mit dir selbst und dem Kosmos. Beginn dann, einen Dialog mit deiner Seele zu schreiben. Du kannst Fragen stellen oder von dir und deinen Zweifeln und Sorgen erzählen. Und du kannst um Führung für schwierige Entscheidungen bitten, an denen dein analytischer Verstand sich die Zähne ausbeißt. Du musst nicht vorher schon wissen, was du schreiben wirst. Fang einfach an und lass dich überraschen, welcher Dialog sich auf dem Blatt entspinnt! 

Gut zu wissen: Die Botschaften sind oft anders, als du erwartet hättest. Manchmal sind sie verschlüsselt, manchmal weniger konkret, als du es dir gewünscht hättest. Die Seele spricht eine eigene Sprache – aber du verstehst sie, sobald du gelernt hast, zu lauschen.

DEEP JOURNALING TOOL #2:

„Mit den Augen der Liebe“ 

Dieses Tool ist besonders hilfreich, wenn die verurteilenden inneren Stimmen gerade laut und harsch sind; wenn es dir im Moment nicht gelingt, deine eigene Schönheit und Einzigartigkeit zu erkennen, und du dich stattdessen in Selbstkritik verfangen hast; wenn du hauptsächlich deine „Fehler“ siehst, und nicht deine Vollkommenheit; wenn du an dir herumnörgelst, statt dich dafür zu ehren, dass du es überhaupt versuchst.So funktioniert’s: Schließ die Augen und stell dir vor, eine Gestalt würde in dein Feld treten und dir gegenüber stehen. Diese Gestalt ist die personifizierte Liebe – ein Ausdruck jener allumfassenden, bedingungslosen Liebe, nach der wir uns alle so sehr sehnen. Spüre, wie sie dich anblickt, wie diese Gestalt dich mit den Augen universeller Liebe betrachtet. Leih dir diesen Blick. 

Schreib dann zehn oder mehr Sätze, die mit „Ich sehe eine Frau, die …“ beginnen. Du wirst staunen, was die Liebe in der sieht, das du selbst nicht sehen kannst! 

DEEP JOURNALING TOOL #3:

Achtsames Selbstmitgefühl

Die Praxis des „achtsamen Selbstmitgefühls“ (mindful self-compassion) wurde von Kristin Neff entwickelt, eine der führenden Forscherinnen im Feld der Positiven Psychologie. Die drei wichtigsten Komponenten dieser Praxis sind Achtsamkeit, Selbstfreundlichkeit und Verbundenheit. Selbstmitgefühl ist ein sehr sanfter und milder Ausdruck von Selbstliebe, und hat zahlreiche positive Wirkungen auf unsere psychische Gesundheit. Zum Beispiel reduziert achtsames Selbstmitgefühl Stress, Angst und Depressionen und stärkt das Selbstwertgefühl.

In diesem Worksheet findest du diePraxis des achtsamen Selbstmitgefühls kombiniert mit Journaling Tools und einer großen Prise Positiver Psychologie: >> Worksheet „Achtsames Selbstmitgefühl“ downloaden

DEEP JOURNALING TOOL #4:

Viewpoint Voyage

Für Perspektivenwechsel gibt es zahlreiche spannende Journaling Tools. Wenn es um Selbstliebe geht, wählen wir am besten die Perspektive von Menschen, die unsere Größe, unsere Stärke und unser Potenzial erkennen – und die an uns glauben! So funktioniert’s:Wähle drei Menschen aus, die dich lieben, schätzen, und an dich glauben. Das können Menschen sein, die du persönlich kennst – aber auch andere!

Hier ein paar Beispiele: 

Deine beste Freundin; deine Großmutter oder dein Großvater (auch wenn sie bereits verstorben sind); eine Mentorin (auch wenn du sie nicht persönlich kennst und nur ihre Bücher liest, ihren podcast hörst…); eine Frau aus der Menschheitsgeschichte, die du bewunderst; eines deiner Kinder, falls du welche hast; eine Lehrerin oder ein Lehrer; dein Future Self oder dein Past SelfSchreib aus jeder dieser drei Perspektiven über dich selbst – und zwar in dritter Person! Zum Beispiel so:

„…. (dein Name) ist ein unglaublich mutiger Mensch. Sie trägt viele Talente in sich, und lernt sie immer mehr zu entfalten und einzusetzen. Wer ihr begegnet, der … „

Und so weiter. Pro-Tipp: Kreiere aus diesen drei Perspektiven einen Essenz-4-Zeiler!1. Zeile: Ich wusste gar nicht, … 

2. Zeile: Ich wusste gar nicht, ..

3. Zeile: Ich wusste gar nicht, …

4. Zeile: Schreib ganz intuitiv, was als erstes „hochpoppt“

DEEP JOURNALING TOOL #5:

„Weil ich mich liebe …“

Selbstliebe wird greifbar und fühlbar, wenn sie sich in Taten ausdrückt. In ganz konkreten Handlungen. Oder auch in neuen, liebevollen Gedanken und Gewohnheiten. Manchmal spüren wir sie noch nicht so richtig, unsere Selbstliebe. Vielleicht trauen wir uns selbst noch zu wenig, vielleicht haben wir uns in der Vergangenheit oft im Stich gelassen, weil wir nie gelernt hatten, was es bedeutet, zu uns selbst zu stehen, uns zu achten und zu umsorgen.

Was hilft?

Na, ein „Fake it, till you become it“! Wir können einfach so TUN, als würden wir uns selbst lieben. Das Gefühl stellt sich dann nach und nach ein …

 Ein „Serien-Sprint“ hilft dir, zu erkennen, was Selbstliebe konkret bedeuten würde. Da du dabei schnell und unzensuriert schreibst, bekommst du ganz einfach Zugang zu jenem inneren Wissen, das dir normalerweise verschlossen bleibt. 

So funktioniert’s:

Schreib 15 Sätze, die mit „Weil ich mich liebe, ….“ beginnen – und zwar so schnell wie möglich, und ohne lang nachzudenken. Es kann sein, dass du irgendwann ins Stocken gerätst – aber das macht nichts. Es kann sogar ein gutes Zeichen sein! Dafür, dass du über eine Schwelle trittst, die Ebene der offensichtlichen Dinge verlässt, und kreative neue Räume betrittst. Wähle dann zumindest EINE Sache aus deinen 15 Sätzen, die du konkret umsetzen wirst. Leg unbedingt auch das genaue Datum fest und sei spezifisch – das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass du es auch wirklich tust, enorm! 

Das waren sie also, fünf meiner liebsten DEEP JOURNALING Tools für mehr Selbstliebe. Probier gleich mal eines aus, auf das du Lust hast – und poste in die Kommentare, wie es dir damit ergangen ist! Ich bin super neugierig, wie diese Praxis bei dir wirkt 🥰

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