Das ABC der Selbstfürsorge

Selbstfürsorge

„Ja, ich weiß. Ich SOLLTE …“

Und ein tiefes Seufzen.

Ja, wir wissen alle, wie wichtig Selbstfürsorge ist. Und doch ist es nicht einfach, wirklich gut für uns zu sorgen.

Unter anderem deshalb, weil es da so viel „Sollte“ gibt.

Aber vielleicht stecken hinter diesem „Sollte“ ein paar Missverständnisse. Vielleicht haben wir eine zu enge Vorstellung von Selbstfürsorge. Vielleicht vergleichen wir uns zu sehr mit anderen und dem, was ihnen gut tut, statt zu spüren, was uns selbst wirklich Wohlbefinden schenkt. Vielleicht vergessen wir manchmal, dass Selbstfürsorge verschiedene Ebenen hat – und dass wir auf ALLEN Ebenen gut für uns sorgen dürfen: körperlich, emotional, intellektuell, sozial und spirituell.

Ich zum Beispiel habe immer wieder mal die Balance und das rechte Maß verloren, indem ich die spirituelle Ebene überbetont und die körperliche vernachlässigt habe. Und erst seit kurzem weiß ich, wie viel intellektuelle Anregung ich brauche, damit es mir wirklich gut geht – und dass es eine Form der Selbstfürsorge ist, meinen diesbezüglichen Hunger zu stillen.

Kurz: Selbstfürsorge hat so viele Facetten, dass wir mindestens 100 Buchstaben dafür bräuchten!

Aber 27 sind schon mal ein guter Anfang, finde ich.

Außerdem ist Selbstfürsorge etwas ganz Individuelles. Was dir gut tut, muss mir nicht gut tun, und umgekehrt natürlich auch nicht. Aber wir können uns gegenseitig inspirieren und ermutigen.

Deshalb teile ich heute mein Selbstfürsorge ABC mit dir – und weiter unten findest du ein Worksheet, mit dem du dein eigenes kreieren kannst. Viel Freude dabei!

Laya’s Selbstfürsorge-ABC

Alltag, Ausbrechen aus dem

Unser Geist braucht Anregung. Eine gute Mischung aus Bekanntem und Neuem. Vertrautes ebenso wie Ungewohntes.

Hin und wieder aus dem Alltag auszubrechen ist genauso wichtig wie Routinen und Rituale  (siehe „R“). Zum Glück brauchen wir dafür weder eine Reise nach Bali noch eine Safari in Südafrika.  Wie wär’s zur Abwechslung mal mit knallrotem Lippenstift zu blitzblauen Strümpfen (danke, Ulrike, für die Anregung 😉 ) . Oder damit, auf einem anderen Weg als gewohnt zur Arbeit zu fahren? Mit einem Besuch in einem Stoffladen, um die vielen schönen Farben, Muster und Texturen zu genießen? Oder damit, eine Playlist in einer völlig anderen Musikrichtung zu hören als in der gewohnten?

Kostet keine Zeit, kostet kein Geld. Und tut doch soooo gut.

Biology first

Es ist so einfach und so schwierig. Fast jedes Mal, wenn ich in meinen Selbstliebe-Seminaren diesen Punkt anspreche, ernte ich ein „Ja, ich weiß“ von den Frauen im Kreis. Und ein: „Es WÄRE so wichtig.“

Wir wissen es alle, und doch ist es alles andere als einfach, dem „Biology first“-Prinzip zu folgen. Den Bedürfnissen des Körpers höchste Priorität einzuräumen. Manche Menschen – besonders Frauen – verkneifen sich sogar, auf die Pipi-Box zu gehen, weil sie über beide Ohren in Arbeit stecken oder der liebliche Nachwuchs gerade lautstark nach Aufmerksamkeit verlangt.

Und dann ist da der Schlaf. Dann sind da Bewegung und Berührung. Auseichend Trinken. Regelmäßige, nährende und stressfreie Mahlzeiten, dabei optimalerweise jeden Bissen 60mal kauen. Außerdem sollten wir im Einklang mit dem Menstruationszyklus leben. Und, und und.

Klingt fast schon wieder nach Stress, nicht wahr?

So ist es aber nicht gemeint. Dem Körper und seinen Bedürfnissen jeden Tag ein kleines bisschen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, ohne Anspruch darauf, ALLES „richtig“ zu machen – das ist genug für den Anfang. Je intimer und liebevoller unsere Beziehung zu  unserem Körper wird, desto selbstverständlicher wird es auch, ihm zu geben, was er braucht, seiner Intelligenz zu vertrauen und dankbar für ihn zu sein.

Chefin sein

„HEY, HALT! STOP!!!“, ruft eine Stimme in meinem Kopf. „HEY, WAS PASSIERT DA GERADE?“

Oooops, ertappt.

Ich scrolle auf facebook auf und ab, statt mein Konzept zu schreiben. Ich checke zum dritten Mal das Wetter, statt meine Mails zu beantworten. Ich sitze bis tief in der Nacht vorm Computer, statt friedlich zu schlummern. Alles Dinge, die ich EIGENTLICH gar nicht tun will – aber trotzdem tue. Warum? Weil ich das Steuer meinem monkey mind überlasse, statt selbst Chefin zu sein.

Chefin in meinem eigenen Leben zu sein bedeutet für mich: Ich weiß, was ich wirklich will, und ich lasse mich nicht ständig von mir selbst und meinen Gewohnheiten davon ablenken. Und von anderen Menschen natürlich genausowenig!

Ist unser Geist ungeschult,  steuern diesen unbewussten Gewohnheiten und Muster unser Verhalten zu ca. 90 %. Auch mit einem geschulten Geist läuft immer noch der Großteil unseres Verhaltens im Autopilot-Modus ab. Aber ein paar Prozent machen einen riesigen Unterschied!

Meine innere „Hey, was passiert da gerade?“-Stimme, die ich installiert und trainiert habe, ist ein Beispiel für bewusstes Mind Management.  So hänge ich immerhin nur eine halbe Minute auf facebook rum, statt erst nach einer halben Stunde wieder aus dem Sog aufzutauchen und mich zu fragen, wohin bloß die Zeit verschwunden ist.

Übrigens, auch wenn es nach erhobenem Zeigefinger klingt: Ohne ausreichend Schlaf, Bewegung, Sauerstoff, Flüssigkeit und gute Ernährung helfen auch die besten Tools nicht viel.  Ist unser Gehirn unterversorgt, schaut’s mager aus mit effektivem Mind Management! Biology first eben – nicht umsonst kommt das B im Alphabet VOR dem C.

Dankbarkeit

Sowieso und immer und überhaupt. Eine der besterforschten Glücks-Aktivitäten. Ob Dankbarkeits-Tagebuch oder Dankbarkeits-Brief: Tu es!

Dankbarkeit ist der einfachste und wirkungsvollste Weg, deine Wahrnehmungs-Filter umzuprogrammieren und dein Mangel-Denken loszulassen.

Emotionen

Eigentlich meine ich mit dem, was gleich kommt, Gefühle. Aber das G war leider schon besetzt 😉

Also. Gefühle sind zum Fühlen da. Wir müssen sie nicht ignorieren, nicht reparieren und nicht transformieren. Wir können durchlässig sein für ihre Vibration, wir können sie wie eine Welle durch uns schwappen lassen.

„Wenn du bereit bist, ALLES zu fühlen, brauchst du vor nichts mehr Angst zu haben“, sagte einmal eine meiner Mentorinnen.

Ich finde, sie hat recht.

Und was hat das nun mit Selbstfürsorge zu tun?

Gefühle nicht haben zu wollen, sie zu unterdrücken, sich ihrer zu schämen oder für sie schuldig zu fühlen, ist das Gegenteil von Selbstfürsorge. Denn all das bedeutet, dass wir uns selbst nicht in unserer Ganzheit annehmen. Gefühle zu fühlen, offen, bereitwillig und ohne Urteil, ist eine der fürsorglichsten Haltungen, die wir uns selbst gegenüber einnehmen können.

Für mich da

Ich liebe mein FÜR-MICH-DA-Häferl (kein Morgen ohne heißes Zitronen-Ingwer-Wasser, das ich aus ihm schlürfe!)

Ich liebe meine FÜR-MICH-DA-Expertin.

Ich liebe es, FÜR MICH DA zu sein.

Und wenn es mir selbst mal nicht gelingt, dann bitte ich jemand anderen, FÜR MICH DA zu sein.

Grenzen

„Jedes Nein ist ein Ja zu dir selbst“ – das lesen und hören wir immer wieder.

Ich finde, klare Grenzen zu haben und sie auch zu artikulieren, ist ein JA zu uns allen. Zum Beispiel ist es ein: „Ja, ich traue dir zu, mit meinen Grenzen umzugehen. Ja, auch wenn hier meine Grenze ist, liebe und respektiere ich dich. Ja, ich mute mich dir ohne Masken zu.“

Je selbstverständlicher das für uns wird, desto weniger rigid müssen wir sein. Seit ich mich zu 100 Prozent darauf verlassen kann, dass ich meine Grenzen kenne und respektiere, kann ich sie situationsflexibler setzen – bewusster, achtsamer, freundlicher, und ohne mein Herz für mein Gegenüber zu verschließen.

{Okay, okay. Es sind 98 Prozent. Progress, not perfection!}

Habitat, natürliches

Mein natürliches Habitat ist das Café. Alleine mit Stift und Papier. Oder mit einem guten Buch oder einer Zeitschrift. Mit einer Freundin, einem Freund. Die Zeit vergessen. Menschen rund um mich, deren Gesprächen ich mit einem Ohr lausche. Cappuccino mit Hafermilchschaum. Nicht mal im Wald oder auf einem Berggipfel fühle ich mich so sehr ICH SELBST.

DEIN natürliches Habitat ist vermutlich anderswo. Aber egal, ob Meer, See, Couch oder Bühne: Zeit an unseren „happy places“ zu verbringen, ist Selbstfürsorge pur.

Im Lockdown möglicherweise eine Herausforderung – aber dazu fällt uns bestimmt etwas ein, oder?

Innerer Dialog

Wenn ich zurückdenke, wie ich vor fünfzehn, zwanzig Jahren mit mir selbst gesprochen habe, spüre ich eine Welle tiefen Mitgefühls für die Frau, die ich damals war. Eine Frau, deren inneres Klima von Selbstverachtung, Selbsthass und Selbstkritik geprägt war, und die sich dafür auch noch schuldig fühlte.

Klar, es gibt sie noch immer, diese Stimmen in mir. Manchmal tauchen sie auf. Aber ich kenne sie und mich selbst viel zu gut, um ihnen Glauben zu schenken. Sie treffen nicht mehr auf fruchtbaren Boden.

Ein liebevoller, mitfühlender, ermutigender innerer Dialog ist die Grundlage für alles andere. Hoch lebe das I!

Ja!

Unverbrüchlich an meiner eigenen Seite stehen. Ja zu mir. Unverhandelbar. So viel ist klar.

Was dieses „Ja zu mir“ in der konkreten Situation bedeutet, ist nicht immer ganz so eindeutig. Aber irgendwo, in der tiefsten Schicht unseres Seins, wissen wir es.

Komfortzone, raus aus der

Erstes Webinar an der Upper East Uni in London: Meine Knie fühlen sich an wie Pudding und meine Stimme zittert, als ich mit zum ersten Mal zu Wort melde.

Ein Jahr später: Ich präsentiere mein Forschungs-Projekt vor versammelter Mannschaft (auf Englisch natürlich), als hätte ich mein Leben lang nie etwas anderes getan.

Ich bin stolz, glücklich und erfüllt.

DAS passiert, wenn wir unsere Komfortzone verlassen. Übrigens: Manchmal bedeutet raus aus der Komfortzone auch rein in die Komfortzone!

Luxus

Ich liebe Luxus! Und damit meine ich weder Frust- und Kompensationskäufe noch teure Autos oder kostspielige Urlaube.

Luxus ist für mich:

Jeden Freitagmorgen mit meinem Liebsten in der Bäckerei sitzen, reden, einander nah sein, Frühstück genießen – und danach mit vor Dankbarkeit überfließendem Herzen so viel Trinkgeld geben, dass die Kellnerin überrascht lächelt.

Stundenlang mit einer Freundin über all die wichtigen Dinge des Lebens philosophieren, obwohl doch soooo viel Arbeit auf mich wartet.

Ein wunderschönes neues Journal für meine Big 4 kaufen, mit goldenen Seitenrändern, Magnetverschluss und Papier, das sich irgendwie heilig anfühlt.

Mit dem Zug nach Wien und wieder zurück fahren (und dabei meine knall-orangen Sandalen tragen), „nur“ um dort mit einer Freundin Kaffee zu trinken. (Danke, Gudrun!)

„Luxus … kostspieliger, verschwenderischer, den üblichen Rahmen stark übersteigender, nur dem Genuss und Vergnügen dienender Aufwand“ – so die offizielle Definition.

Bei aller Vernunft: Ohne hin und wieder verschwenderisch zu sein, macht das Leben einfach keinen Spaß.

Mitgefühl

„Das Mitgefühl mit uns selbst schenkt uns das Vermögen, die Verurteilung in Vergebung zu verwandeln, den Hass in Freundschaft und die Furcht in Respekt vor allen Lebewesen“, sagt Jack Kornfield – und dem habe ich nichts hinzuzufügen.

Mehr über achtsames Selbstmitgefühl und ein FLOW~GROW~SHEET findest du hier.

Nichts tun

Leider habe ich null Talent fürs Nichts-Tun. Aber ich habe mir sagen lassen, es wäre gut, ihm hin und wieder zu frönen. Deshalb soll es in diesem ABC nicht fehlen 😉

Weil wir gerade dabei sind: Es gibt auch eine andere Art von Nichts-Tun, und darin bin ich auf dem Weg zur Meisterschaft. Dann nämlich, wenn Menschen, die mir nahestehen, frustriert, deprimiert, wütend, beleidigt, sauer oder miesepetrig sind. Ich weiß: Ich muss nichts TUN. Ich bin da, wenn jemand mich braucht – aber für die Gefühle und Stimmungen anderer bin ich nicht verantwortlich und auch nicht zuständig.

Ich muss weder irgendjemanden aufheitern noch aus dem Schneckenhaus locken noch besänftigen. Sehr befreiend!

{Für Menschen unter zwölf mache ich manchmal Ausnahmen.}

Optimismus

Optimist*innen leben länger und glücklicher. Interessanterweise gehen sie „Probleme“ auch pro-aktiver, engagierter und hartnäckiger an als ihre pessimistischen Zeitgenoss*innen. Es geht also gar nicht darum, ob eine Sache wirklich so gut ausgeht, wie Optimist*innen sich das vorstellen, sondern darum, dass unsere Erwartung an die Zukunft unser eigenes Verhalten beeinflusst. Seit ich das weiß, bin ich bekennende Optimistin – mit der nötigen Prise Realismus, versteht sich!

Pausen

In Sachen Pausen bin ich fast genauso untalentiert wie in Sachen Nichts-Tun. Also habe ich mir ein Magic Mantra zugelegt, um die Arbeitsbiene in mir ins Boot zu holen: „Nichts ist so produktiv wie eine Pause.“

Und was soll ich sagen: Manchmal wirkt dieses Mantra sogar!

Querdenken

Huch! Eben habe ich „Querdenken“ gegoogelt, und Unfassbares von einer radikalen Organisation und Corona-Leugnern gelesen. OMG! Nehmen die uns dieses schöne Wort weg!

Das geht natürlich auf keinen Fall 😉

Manchmal grübeln und grübeln wir, denken und denken, und traben so eine Einbahnstraße hinab, die unweigerlich in einer Sackgasse endet, statt zu Einsichten und Lösungen zu führen. Deshalb: Querdenken!

Das bedeutet:

  • Nicht analysieren, sondern die Situation intuitiv erfassen
  • Eine Haltung des „Ich muss es noch nicht wissen“ – Zwischenergebnisse müssen noch nicht „richtig“ sein!
  • Es muss kein klares Ja oder Nein geben
  • Auch „unrealistische“ Lösungs-Ideen bringen Einsichten, selbst wenn sie nicht durchführbar sind!
  • Konventionelle Denkmuster in Frage stellen
  • Die „Umstände“ (Ausgangssituation, Rahmenbedingungen) sind veränderbar!

Rituale

… geben Halt, Sicherheit und Struktur.

Am wichtigsten sind sie morgens und abends. Und zwischendurch 😉

Ach, und dabei bitte die Abwechslung (siehe „A“) nicht vergessen!

Selbstverständlichkeit

Ja, das sollte sie sein, unsere Selbstfürsorge: Eine Selbstverständlichkeit! Und keine „Belohnung“ fürs Brav- und Fleißig-Sein.

Von einem Auto, das wir nie auftanken, bei dem wir nie Öl wechseln, den Reifendruck kontrollieren und ein Service machen lassen, erwarten wir ja auch nicht, dass es fährt.

Bei uns selbst hingegen denken wir oft erst dann an Selbstfürsorge, wenn wir mit leerem Tank und plattem Reifen am Straßenrand liegen und nichts mehr geht.

Bitte einmal umdrehen: Zuerst die Selbstfürsorge, dann fleißig sein!

Trinken

Schon zwei Prozent Flüssigkeitsmangel lässt unser Gehirn wortwörtlich verdursten. Wir können uns nicht mehr konzentrieren und bekommen Kopfschmerzen. Es scheint sogar einen Zusammenhang zwischen Flüssigkeitsmangel und Demenz zu geben (wobei noch nicht klar ist, ob Demenz die Ursache oder die Folge der Dehydration ist).

Ausreichend zu trinken ist einfach nur Gewohnheitssache. Selbstfürsorge Basics sozusagen!

Unfug treiben

„Vernunft wird dich von A bis Z bringen; Fantasie bringt dich überall hin“, soll Albert Einstein gesagt haben.

Und Nietzsche meinte: „Es ist immer etwas Wahnsinn in der Liebe. Es ist aber immer auch etwas Vernunft im Wahnsinn.“

Ich finde: Es ist sehr vernünftig, manchmal unvernünftig zu sein. Unfug zu treiben. Blödsinn zu machen. Und eine charmante Schelmin zu sein.

Vergebung

Uns selbst zu vergeben befreit uns von einer schweren Last. Es heilt unsere Vergangenheit (und unsere Allmachts-Fantasien), und es macht uns frei für die Zukunft.

Manchmal ist es einfacher, anderen Menschen zu verzeihen als uns selbst. Wenn es dir also schwerfällt, dir selbst zu vergeben, dann stell dir vor, dein vergangenes Ich wäre ein anderer Mensch. Schreib diesem Menschen, diesem früheren Ich, einen Brief. Tritt in Beziehung zu ihm, statt ihn zu verurteilen, dich für ihn schuldig zu fühlen oder zu schämen. Das kann Wunder wirken!

Weniger

Weniger Dinge zu besitzen, um die ich mich kümmern muss, schenkt mir mehr Zeit, in der ich mich um mich selbst kümmern kann. Ich weiß, wovon ich spreche – immerhin besitze ich seit ein paar Monaten ein ganzes Yoga-Studio weniger 😉 Und da ich nun ausschließlich im Home Office arbeite, habe ich die Gelegenheit genutzt, um auch mein Zuhause von zahlreichen Gegenstände zu befreien. Herrlich!

XOXO

… steht für „Hugs and Kisses“. Wenn gerade niemand anderer zum Umarmen und Küssen verfügbar ist, kann ich mich einfach selbst umarmen und küssen! Zum Beispiel auf die Schulter. Wenn ich Yoga mache auch aufs Knie. Oder ich werfe meinem Spiegelbild ein paar Kusshände zu!

Yoga

Nicht nur auf der Matte. Kurz, aber regelmäßig und maßvoll. Viel Raum für Atem, Spüren, Wahrnehmen (und für Küsse aufs Knie ;-)). Wenig Raum für Leistungsdenken und Ehrgeiz.

Jeden Tag anders. Jeden Tag neu.

Zukunfts-Ich

Meine Beziehung zu meinem Zukunfts-Ich ist für mich genauso wichtig wie meine Beziehungen zu meinem vergangenen und meinem gegenwärtigen Ich.

Oft leihe ich mir seine Perspektive. Zum Beispiel, indem ich mir selbst einen Brief aus der Zukunft schreibe. Oder indem ich mich frage, wofür mein zukünftiges Ich mir dankbar wäre.

„This moment makes your future moments“ – ich glaube, dieser Satz stammt von Marie Forleo, jedenfalls hängt er auf der Pinnwand über meinem Schreibtisch.

Als tägliche Erinnerung.

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