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Späte Erkenntnisse einer Weltreisenden

„Ich weiß jetzt, dass ich überall auf der Welt leben könnte“, antworte ich – und spüre schon in diesem Moment, wie seicht und halbherzig diese Aussage ist. 

Als die wunderbare Elrosa Fasching mich beim Interview für ihre Radiosendung De-Fem fragte, was sich durch meinen großen Trip rund um die Welt verändert hätte, lag die Reise erst wenige Wochen zurück. 

Damals habe ich mich gewundert, dass sich nicht MEHR verändert hatte durch mein epochales Abenteuer. Ich hatte damit gerechnet, dass ich eine ganz andere werden würde, so etwas wie Laya 3.0, oder die nächste Pokémon-Evolutionsstufe.

Ich merkte auch, dass ich noch am „Verdauen“ war, am Integrieren, Sortieren, Assimilieren, Verknüpfen und Verstehen. 

Ein paar Monate später traf ich Elrosa wieder – diesmal in Berlin, beim Abschlussmodul des Zertifikatslehrgangs zum DEEP JOURNALING INSTRUCTOR. 

„Und, wie ist es jetzt?“, fragte sie. 

„Weißt du“, antwortete ich, „es klingt vielleicht anmaßend, aber es fühlt sich an, als hätte ich die Welt jetzt IN MIR, statt auf ihr zu wandeln.“

„Du hast sie dir EINVERLEIBT“, meinte Elrosa. 

Und es gibt kein Wort, das es besser treffen würde. 

Einmal um die Welt – und wie ich mich dadurch verwandelt habe

Zur Erinnerung: Am 3. Juli 2022 brach ich auf eine 6-monatige Reise auf – buchstäblich einmal rund um den Globus, das war der Plan.

Als Urlaub war dieser Trip nicht gedacht, sondern als „Woliday“ (auch „Workation“ genannt) – mein Business lief weiter (fast) wie gehabt, nur dass ich nun in Hotels, Airbnbs, Bibliotheken und Cafés arbeitete und mit zehn verschiedenen Zeitzonen zu jonglieren hatte. 

Das bedeutete, dass sich nicht nur regelmäßig meine Gehirnwindungen verknoteten und ich stundenlang fluchend über meinen diversen Google-Kalendern brütete, sondern auch, dass ich oft um 3 Uhr morgens aufstand, um zu unterrichten, oder bis Mitternacht aufblieb, um zu coachen.

Die meiste Zeit über reiste ich allein; in manchen Orten Europas gesellten sich für ein paar Tage Sistas und Freund*innen zu mir, die drei Wochen auf Hawai’i verbrachte ich mit meinem Liebsten, und die amerikanische Westküste erkundete ich mit meinem – damals noch frisch gebackenen – Travel Buddy Benjamin. 

In Australien, Neuseeland und Thailand war ich dann tatsächlich ausschließlich solo unterwegs. Aber wann sind Weltreisende jemals wirklich ALLEIN? 

Am 10. Januar 2023 bei meiner Heimkehr – und am 3. Juli 2022 bei meinem Aufbruch. Naaa, habe ich mich ein bisschen verändert?

Die Welt einverleibt

Vor allem in den mondänen alten Städten Europas hatte ich das Gefühl, mit meinen Fußsohlen Weltgeschichte zu „lesen“, mit meinem gesamten Körper Weltkultur zu atmen. Mit dem Verstand hatte das nichts zu tun, und auch nicht mit dem, was ich im Geschichtsunterricht gelernt hatte. 

Es war wie ein Wieder-Erinnern meiner DNA daran, woraus sie hervorgegangen war. 

In vielen großen und unzähligen kleinen Museen dieser Welt konnte ich in Echtzeit beobachten, wie sich in meinem Gehirn Namen und Epochen verknüpften, historische Ereignisse und Kunststile, Kontinente und Königshäuser.

Am Uluru in Australien und  im Weimea Valley auf Hawai’i spürte ich die Entstehungsgeschichte dieses Planeten in jeder Zelle meines Körpers, und fühlte – jenseits des intellektuellen Verstandes -, dass ich ein Teil davon war.

Als ich sowohl in Kalifornien als auch in Neuseeland richtig, richtig krank wurde, hatte ich den Eindruck, dass das viel mehr mit dem jeweiligen Ort zu tun hatte als damit, dass ich etwas Falsches gegessen oder mir zuviel zugemutet hatte. 

(Dasselbe Gefühl hatte ich übrigens auch, als ich mir in Mexico das Schlüsselbein und in Rom den Zeh brach – aber das ist eine andere Geschichte ;-))

Zu Beginn der Reise war ich regelmäßig richtig high, wenn meine Füße unterschiedlichste Pflastersteine berührten, meine Augen vielfältigste Farb- und Lichtkompositionen aufnahmen, meine Ohren verschiedensten Sprachen lauschten … alles war noch nach außen gewandt und ich saugte auf, auf, auf … Irgendwann aber hatte ich das Gefühl, dass all das IN mir war. Ich hatte mir wohl tatsächlich die Welt einverleibt.

Endlich weiß ich nicht nur in der Theorie, was es bedeutet, dass das ganze Universum in einem Samenkorn enthalten ist, das Meer in jeder Welle, die Sonne in jedem Strahl. 

Ich bin alles, alles ist ich.

Untrennbar. 

Eins.

Es gibt so viele Realitäten, wie es Menschen gibt. 

Alle, die meine „Cappuccino Crumbles“ auf Instagram verfolgt haben, wissen, dass ich meine größten inneren Kämpfe auf der Reise von Vancouver nach San Diego ausgefochten habe.

 

Die himmelschreienden sozialen Ungerechtigkeiten an der US-Westküste, die kaum fassbare Gleichgültigkeit gegenüber obdachlosen Menschen und jenen mit mentalen Krankheiten, der allgegenwärtige Konsumismus, der Kund*innen und Besucher*innen zu reinen Geldautomaten degradiert, die Maske der Freundlichkeit, hinter kaum je etwas Menschlich-Tiefes spürbar war … all das machte mir massiv zu schaffen. 

Ich zermarterte mir das Gehirn. Ich quälte mich mit der Frage nach dem Warum. Ich fühlte mich schuldig für meine eigenen Privilegien. Ständig musste ich weinen, zum Beispiel wenn ich schmutzige, von Alkohol und Drogen betäubte Menschen vor Prada und Gucci Flagship-Stores auf der Straße vegetieren sah, oder wenn mental kranke Menschen, nur in Unterwäsche bekleidet, schreiend direkt an Restaurant-Tischen in eleganten Innenstädten vorbei liefen.

Ich wurde zur Spaßbremse, piesackte meinen Travel-Buddy und alle, denen wir auf dem Weg begegneten, mit meinen Fragen, und verlor zur Gänze die köstliche Leichtigkeit, die mich in Europa und an der Ostküste begleitet hatte. 

Bis ich irgendwann aufgab. 

Bis ich Frieden damit schloss, dass ich keine Antwort finden würde. 

Vor allem aber damit, dass jeder Mensch seine eigene Realität hat – oder erschafft, je nachdem, wie wir es betrachten wollen. Ich habe auch Frieden damit geschlossen, dass nicht alle Menschen glücklich sein WOLLEN, und dass das Unglück seinen eigenen Sog hat –  vermutlich auch seine eigene Faszination. 

Ich kann (nur) meine Realität erschaffen. 

Und aufhören, mir einzubilden, ich wüsste besser als andere, was gut für sie ist. 

Wie ernüchternd.

Und wie befreiend. 

Das ist erst der Anfang!  

Ich hatte vermutet, dass ich nach meiner Rückkehr erst mal genug haben würde von Zügen (und ihren Verspätungen), Flughäfen, fremden Betten, kapriziösen WiFis und kniffligen Tür-Systemen. 

Aber weit gefehlt! Mein großer Trip war erst der Anfang. Er war die Initiation für meine Zugvogel-Seele. Meine Bucket-List verlängerte sich mit jedem Ort, den ich besuchte, und mit jedem Menschen, mit dem ich Reise-Anekdoten austauschte. 

Im ersten Halbjahr 2023 war ich 89 von 182 Tagen unterwegs – also fast die Hälfte. Die nächsten Monate werden ein wenig ruhiger; aber einige kleinere und ein großer Trip sind bereits geplant. 

Ohne diese Perspektive würde ich trübsinnig werden – und mittlerweile gestehe ich mir zu, so zu leben, wie es meinem Naturell entspricht, statt mich ständig zu hinterfragen oder jenen Menschen Glauben zu schenken, die mir unterstellen, ich würde vor etwas davonlaufen, sei „getrieben“ oder rastlos. Ich fühle mich ruhig und zentriert, wenn ich unterwegs bin. Ich bin auch gern zuhause – aber so richtig intensiv und funkelnd ist mein Leben dann, wenn ich auf fremden Straßen flaniere und neue Ecken und Winkel dieser Erde erkunde.

(Das Thema Nachhaltigkeit und sorgsamer Umgang mit Ressourcen beschäftigt mich nach wie vor – aber dazu ein andermal.)

 

Kein Referenzpunkt mehr

Wenn ich mit meinem Liebsten in anderen Ländern oder Städten unterwegs bin, sagt er manchmal Dinge wie: „Das ist anders als in Linz“ oder „Ganz ähnlich wie in Österreich!“

Dann wird mir bewusst, dass der Referenzpunkt für seine Erfahrung und sein Erleben dort ist, wo er zuhause ist. Mit dieser Referenz gleicht er seine Wahrnehmung ab, daran misst er Ähnlichkeiten und Unterschiede. 

Dann erkenne ich, dass das bei mir nicht mehr so ist. Klar, auch meine Wahrnehmung ist gefiltert, aber den Referenzpunkt  „Lovely Little Linz“  (*) habe ich verloren. 

Ich erlebe die Dinge, ohne großartig zu vergleichen oder abzugleichen. Das macht meine Erfahrung irgendwie weiter und unvoreingenommener. (*) Danke, liebe Yvonne, für dieses Wortgeschenk!

Überfordert? Alles zu komplex? Fix your thinking, darling! 

Während meiner Reise habe ich oft über all die Komplexität gestöhnt, die ich zu meistern hatte – Termine, Calls, Zeitverschiebung, Unterkünfte buchen, Koffer packen, Sitzplätze reservieren, Tickets checken, verschiedene Sprachen, Währungen, Einreisebestimmungen … und ich war sicher, das Leben würde mir nach meiner Rückkehr sehr einfach und überschaubar erscheinen. 

Doch das stimmte nur teilweise, und ich kann bestätigen, was eine meiner Mentorinnen zu sagen pflegt:

„Overwhelm is only in your head.“

Ich habe beobachtet, dass mein hübsches Köpfchen auch aus den schlichtesten Umständen komplexe Sachverhalt fabrizieren kann;  wenn es im Außen nicht kompliziert genug ist, dann verkompliziert es die Dinge eben, um beschäftigt zu sein und ein PROBLEM zu haben, an dem es sich festbeißen kann 😉  

Also erinnere ich mich immer dann, wenn das Karussell zwischen meinen Ohren sich absurd schnell zu drehen beginnt, an meinen großen Trip, und sage mir: „DAS hast du bravourös gewuppt, Layakind – verglichen damit ist die aktuelle Situation ein Klacks!“ Oder, um es mit Louise Hays Worten auszudrücken: 

„I don’t fix problems, I fix my thinking. Then problems fix themselves.”

Louise Hay

Darauf kommt’s nicht an

Ich muss noch immer schmunzeln, wenn ich daran denke, wie ich am 6. Januar auf Koh Phangan meinen traditionellen Visions-Workshop abgehalten habe:

Mein MacBook hing frei schwebend zwischen Strom- und LAN-Kabel auf der Terrasse meines Bungalows, besagtes LAN-Kabel war über die Dächer mehrerer Hütten gespannt, an der Feuerstelle gleich nebenan erklangen die Trommeln eines schamanischen Rituals, der Hahn im Baum daneben krähte unaufhörlich, und alle paar Minuten startete ein Moped in unmittelbarer Nähe. 

Was soll ich sagen: Es war einer der besten Workshops, die ich je gehalten habe – und das Feedback meiner Teilnehmerinnen hat diesen Eindruck absolut bestätigt. 

Ich bin nicht nur gelassener geworden, improvisiere mit mehr Vertrauen und Leichtigkeit und habe das letzte bisschen Perfektionismus losgelassen, sondern verstehe auch besser, worauf es in meiner Arbeit WIRKLICH ankommt. 

Und dass die innere Freiheit, die ich verkörpere, wichtiger ist, als der perfekte Ton oder Hintergrund bei einem Zoom-Call. 

Seelen-Selbstoptimierung? Nein, danke. 

Ja, ich war zweimal krank auf diesem Trip, beim zweiten Mal in Neuseeland richtig fett. 

16.000 Kilometer von zuhause entfernt, und ganz allein in Christchurch. Ich wusste nicht mal, wie ich es aufs Klo schaffen, geschweige denn, wie ich mir etwas zu essen oder zu trinken organisieren sollte. 

Dem Elend nicht genug, erreichten mich damals auch noch Nachrichten wie:

„Kein Wunder, du bist von Kontinent zu Kontinent GEHETZT, statt wirklich zu REISEN.“ 

Oder: „Du hast dir zu viel zugemutet.“

Oder: „Seele an Körper: ,Schick ihr eine Krankheit, denn auf mich hört sie nicht.'“

Ich weiß, das alles ist gut und lieb gemeint – und trotzdem fühlt es sich an, als würden andere mir IHRE Wahrheit überstülpen und die Deutungshoheit über meine eigene Erfahrung absprechen wollen.

Ich glaube nicht daran, dass wir nie mehr krank wären, würden wir nur immer rechtzeitig auf unsere Seele hören, würden wir immer brav im „richtigen“ Tempo dahintraben und uns immer schön maßvoll unter die Käseglocke legen. 

So funktioniert Leben nicht – zumindest nicht meines 😉

Für mich fühlte es sich an, als hätte ich diese Situationen erlebt, eben WEIL ich auf meine Seele gehört und mich auf den Weg gemacht hatte; schon während es mir richtig elend ging, konnte ich das Geschenk darin wahrnehmen; etwas in meinem gesamten Körper-Geist-Seele-Organismus wurde dadurch zutiefst gereinigt und zurechtgerückt – ein echter Reset, dessen Auswirkungen ich noch heute spüre. 

Und was noch? 

 

Klar, ich bin auch gelassener und flexibler geworden. Ich wundere mich über praktisch gar nichts mehr. Ich bin blitzschnell, wenn es darum geht, Züge, Flüge, Hotels und Restaurants zu checken, und

ich kann mittlerweile zwischen britischem, amerikanischen, australischen und Kiwi Englisch unterscheiden 😉

Vor allem aber bin ich noch mehr als zuvor überzeugt davon, dass wir’s einfach TUN müssen, wenn die Seele uns ruft, allen Ängsten und Zweifeln zum Trotz. Dass die Seele ERFAHRUNGEN machen will, auch wenn nicht immer klar ist, warum und wieso. 

Die Frage, ob diese Reise die Beziehung zu meinem Liebsten gefährden würde, stand immer wieder im Raum, und ich gebe zu: Sie war durchaus eine Zerreißprobe, an der wir – als Paar – noch immer „arbeiten“. 

Ich glaube aber auch, dass diesem inneren Ruf NICHT zu folgen, ein viel größeres Risiko für meine Ehe dargestellt hätte.

Und im Grunde wäre es gar nicht möglich gewesen. 

Meine Seele flüstert, ich lausche. 

Sie ruft, ich folge. 

Sie jubelt, ich verstehe. 

Lebendig, lebendig! 

Und durchdrungen von purem Glück. 

Wenn sich etwas SO anfühlt, kann es nicht falsch sein.

“The purpose of life is to live it, to taste experience to the utmost, to reach out eagerly and without fear for newer and richer experience.”

― Eleanor Roosevelt

Was macht DICH zutiefst lebendig? Und woher weißt du, dass es deine Seele ist, die zu dir spricht? 

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0 Antworten

  1. Danke für die Zauberfrage, die mir an diesem schon sonnigen Sommersonntagmorgen, noch sitzend mit Kaffee in meinem Bett zufliegt. Zutiefst lebendig macht mich, etwas einfach zu tun, ohne in meinem Mind es zu drehen, wenden, winden oder überprüfen….Wenn ICH aus dem Weg gehe, dann höre ich meine Seele, denn sie spricht immer zu mir. Vielmehr ist es wie ein Grundrauschen, dass IMMER da ist. In meinem stillen eigenen Morgengottesdienst höre ich sie dann besonders laut, so wie wenn ich den Radio einschalte. Zu tiefst lebendig macht mich die Liebe zum Leben, mein Mut immer wieder loszuziehen und inspirierende Geschichten, wie eben deine. Danke liebe Laya

  2. Sehr großartig, liebe Laya, ich gratuliere dir und danke dir von Herzen fürs teilen!
    Wenn ich hier so auf meinem Sofa sitzen, mein Liebling noch friedlich im Bett schlummert, die frische Morgenbrise mir die Sonntagsluft ins Zimmer weht und sanft um meine Beine schmeichelt, die Vögel draußen zwitschern – viel leiser als noch vor drei Wochen – wenn ich dann bewusst atme, meinen Körper spüre, die Verbundenheit mit allem und jedem, dann lausche ich meiner Seele, rieche das Glück, schmecke das Lachen und höre das Blut leise in meine Adern rauschen.
    Und wenn ich dann noch die Fähigkeit meines Körpers spüre, mit den Fingern diesen Text zu tippen, dann ist mein Leben vollkommen und perfekt.
    Und der Spatz tschilpt jetzt mächtig laut. Er möchte seine Rosinen. 😅

    Diese Ruhe und den Frieden des Moments, lässt mich den Genuss des Lebens wahrnehmen und mich auf jeden weiteren Moment freuen.

    In meinem selbst erschaffenen Paradies, Dauerurlaub und Flitterwochen 😎🤩 freue ich mich dann auf Begegnungen mit Schlange 🐍 Teufel 👿 Drachen 🐉 und Co. die meine Horizont erweitern und meine Fähigkeiten nutzbar machen.

    Ich folge nun dem Impuls diesen Morgenmoment zu genießen 😌 und dann werde ich Kaffee machen und mich auf alles freuen, was das Leben und das Universum für mich bereitet hat!

    Alles Liebe und Gute dir – toll dich auf deiner Reise begleiten zu dürfen!

  3. Es wird der Tag kommen, an dem dein Leben verfilmt werden wird und ich dann im Kino in der ersten Reihe sitzen werde.

    Inspirierend – Grenzen sprengend – berührend. Zeile für Zeile. Danke dir!

  4. …..also ich fühle mich immer lebendig….weil ich am Leben BIN…… ich atme,fühle,denke,spüre, bewege mich,plane, tue……das hat nur unterschiedliche Qualitäten…..je nach Tagesverfassung,Lebenskraftlevel, “millieu interieur“=StoffwechselLage, LebenSituation, eigener Denkweise……und auch je nach “Treibstoff“, mit welchem ich meine Lebenskraft nähre…..oder mir absaugen lasse(n glauben zu müssen)……
    Und ich kann sehr entspannt, staunend & inspiriert damit leben , wie vielfältig & kreativ LebensGestaltung und MindManagement aussehen kann…..ohne DeutungsHoheit haben zu wollen oder glauben haben zu müssen…..eher mitschwingend und vertieft lauschend, wenn ich das möchte…..oder es lassen….ganz meinem Rhythmus folgend……
    Wenn mein Nervensystem gut reguliert ist, dann erfahre ich am besten meine Verbindung zu meiner Seele…..in jenen YIN¬nigen Momenten ;D…..wo ich mich meinen “3 core emotional needs“( Dr.Alex Howard) voll und ganz widme…..
    Liebe Laya ¬ schon “ein paar“Jährchen gehen wir ein Stück LebensWeg gemeinsam und ich MUSS Dir heute schreiben, WIE sehr ich Dich mag genauso wie Du ¬ geworden ¬ bist und werden wirst !!

    DANKE FÜR ALLES 🙂 have a juicy summertime!!
    Von Herzen
    Dagmar

    1. P.S.: Seelenverbindung fühlt sich für mich daher im Körperan wie ein strömendes, sich ausdehnendes, klares “JA“ oder “NEIN“ /“STOP“ ¬ in all meinen Köperzellen ¬ verbunden mit einer tiefgegründeten Gewissheit….um die Echtheit & Richtigkeit meiner Gefühle, Gedanken und Handlungen….auch KONGRUENZ oder Stimmigkeit genannt…..das differenziert wahrnehmen zu können, erfordert Übung …..Praxis :-)…..
      z.B.DESIRE JOURNALING ;)……

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