7 Wege, gesunde Grenzen zu setzen

Grenzen setzen

Das Handy klingelt und ich hebe nicht ab.

Herr Sohn benötigt Hilfe bei einer Überweisung und ich lasse nicht alles andere stehen und liegen, um ihn zu unterstützen.

Eine Freundin verschiebt zum wiederholten Male ohne guten Grund unser Treffen und ich drücke klar und deutlich aus, dass das für mich nicht passt.

Was früher für mich fast unmöglich war, ist heute selbstverständlich. Nicht, dass es nicht noch Luft nach oben gäbe in Sachen „gesunde Grenzen setzen“ – aber an diesem Thema kann ich meine persönliche Entwicklung so deutlich festmachen wie an kaum einem anderen. Und das macht mich stolz, zufrieden und glücklich, denn:

Ich fühle mich viel sicherer als früher.

Ich kann mich mehr auf mich selbst verlassen – darauf, dass ich mich schütze, meinen Raum wahre, für mich da bin.

Und vor allem: Ich habe unvergleichlich mehr Energie zur Verfügung als früher!

Was sind Grenzen überhaupt?

Eine Grenze – das ist dort, wo du beginnst und andere aufhören.

Grenzen zu setzen bedeutet, das Recht auf den eigenen Raum, die eigene Zeit, den eigenen Körper und die eigene Energie zu beanspruchen. Auf die eigenen Gefühle, Gedanken, Ideen und Meinungen.

Stell dir ein Haus vor, dessen Tür immer offen steht – jeder kann dort jederzeit ein- und ausgehen, egal, ob es sich um einen willkommen Gast handelt oder nicht. Wie fühlt sich diese Vorstellung an? Nicht so angenehm, oder? Wer auch immer in diesem Haus wohnt – er oder sie  ist ziemlich sicher ziemlich bald ziemlich ausgelaugt.

Das andere Extrem: Ein hoher Zaun oder eine Betonmauer, abweisend und kühl, keine Klingel, keine Tür, um daran zu klopfen. Auch kein schönes Bild, nicht wahr? Wer auch immer sich hier eingebunkert hat, ist vermutlich ziemlich einsam.

Irgendwo zwischen diesen beiden Extremen liegen sie, die gesunden Grenzen. Vielleicht ist es ein hübscher Gartenzaun, vielleicht eine Hecke. Vielleicht steht das Gartentor offen, vielleicht auch nicht. Denn eines ist sicher: Was gesund für DICH ist, kannst nur DU herausfinden!

Für mich gibt es ein paar grundlegende Kriterien:

Was macht eine Grenze zu einer „gesunden Grenze“?

# 1 Gesunde Grenzen sind bewusst gewählt

Wenn wir aus Gewohnheit, alten Prägungen oder Glaubenssätzen heraus Grenzen setzen – oder eben: keine Grenzen setzen – dann ist das meistens NICHT gesund. Es fühlt sich nur „richtig“ oder „normal“ an, weil wir es gewöhnt sind. Habe ich zum Beispiel einen Glaubenssatz wie „Eine Mutter ist IMMER für ihre Kinder da“, dann wird es sich in gewisser Hinsicht gut oder zumindest vertraut anfühlen, diesem Glaubenssatz entsprechend zu handeln. Allerdings werden wir sehr bald anhand unseres Energielevels merken, dass das, was sich gewohnheitsmäßig „richtig“ anfühlt, uns auf lange Sicht alles andere als gut tut!

# 2 Gesunde Grenzen sind klar

Ein Gartenzaun mit einem geschlossen Tor ist ein klares Signal. Eine offene Tür auch. Wir hingegen senden oft sehr unklare Signale, was unsere Grenzen betrifft. Wir scheuen uns davor, klare Worte zu finden und verwandeln uns in einen Brei aus Zugeständnissen, statt Ecken und Kanten zu zeigen. Gesunde Grenzen hingegen sind konkret und unmissverständlich formuliert. Zum Beispiel so: „Wenn meine Büro-Tür geschlossen ist, möchte ich, dass du anklopfst und wartest, bis ich antworte!“ statt „Ich will nicht ständig gestört werden!“

# 3 Gesunde Grenzen sind flexibel

Wenn Grenzen zu rigid werden, wenn es uns nicht mehr darum geht, unseren Raum zu wahren, sondern ums Prinzip, dann werden sie schnell ungesund. Denn was angemessen und für uns wirklich wahrhaftig ist, hängt von Situation und Kontext ab.

Dass wir aber überhaupt spüren, was für uns im Moment stimmig und wahrhaftig ist, setzt voraus, dass wir uns selbst gut kennen und wahrnehmen können. Manchmal braucht es eine Phase, in der wir unsere Grenzen sehr strikt und konsequent setzen müssen, um aus dem alten Muster der Grenzenlosigkeit aussteigen zu können. Erst, wenn wir dann merken: „Hey, tatsächlich! Ich darf und kann Grenzen setzen – und ich kann mich darauf verlassen, dass ich es auch tue, um mich, meinen Raum und meine Energie zu schützen!“ – ja, dann erst können wir wieder flexibler werden und unsere Grenzen je nach Situation abstecken.

# 4 Gesunde Grenzen sind liebevoll

Manchmal denken wir, es sei lieblos, anderen oder uns selbst Grenzen zu setzen. Wir denken, es ginge dabei um Zurückweisung oder Ablehnung. In Wirklichkeit aber hat das eine mit dem anderen nichts zu tun. Den eigenen Raum zu wahren ist immer liebevoll, und zwar nicht nur uns selbst, sondern auch anderen gegenüber. Wir können glasklare und bewusste Grenzen setzen und dem oder der anderen trotzdem (oder gerade deshalb) all unsere Liebe schenken!

# 5 Bei gesunden Grenzen geht es immer um dich, nicht um jemand anderen

Beim Grenzen-Setzen willst du niemand anderen verändern. Du nimmst es deinem Kind nicht übel, dass es einfach so ins Schlafzimmer gestürmt kommt, obwohl ausgemacht war, dass es anklopfen soll. Du nimmst es deiner Mutter nicht übel, dass sie heute schon zum dritten Mal anruft. Du nimmst es deiner Chefin nicht übel, dass sie dir ein Projekt aufbrummen will, das massive Überstunden bedeuten würde. Du willst nichts davon ändern – sondern du setzt Grenzen, indem DU Konsequenzen ziehst. Zum Beispiel indem du zukünftig die Schlafzimmertür einfach zusperrst. Oder indem du nicht mehr abhebst, wenn deine Mutter anruft. Oder indem du das Gespräch mit der Chefin suchst und ihr mitteilst, dass du nicht bereit bist, so viele Überstunden zu machen – oder als Ausgleich dafür nach Projektabschluss deutlich weniger arbeiten wirst.

Warum es so schwierig ist, gesunde Grenzen zu setzen

Könnte es sein, dass es für uns Frauen BESONDERS schwierig ist?

Von den vielen möglichen Gründen möchte ich drei herausgreifen, die meiner Erfahrung nach am weitesten verbreitet sind.

Erstens: Wir wurden zu Objekten gemacht 

Über Jahrhunderte hinweg wurde uns vermittelt, dass wir Objekte sind, über deren Zeit, Energie, Spiritualität und sogar Körper andere verfügen dürfen, wie es ihnen passt. Das klingt drastisch – und das ist es auch. Das Perfide daran ist, dass viele Frauen bis tief in ihre Zellen das Gefühl haben, sie hätten nicht das Recht, selbst über sich und ihr Leben bestimmen, ihren Raum einzufordern, ihre körperlichen Grenzen zu schützen und frei über ihre Zeit zu verfügen. Was es noch schlimmer macht, ist, dass diese Glaubenssätzen uns meistens nicht mal bewusst sind, da sie uralt, ererbt oder mit der Muttermilch aufgesogen wurden. Womöglich hat uns nie jemand GESAGT, dass wir immer anderen zur Verfügung stehen müssten und kein Recht darauf hätten, Grenzen zu setzen. Aber auf sehr subtile Art und Weise wurde uns Frauen dies doch vermittelt.

Was wir nicht bemerken, können wir nicht verändern. Und so führen diese uralten, übernommenen Prägungen dazu, dass wir zwar an der Oberfläche selbstbewusste und erfolgreiche Frauen sind – aber dort, wohin wir niemanden blicken lassen, sind wir ausgelaugt und verzweifelt, weil wir das Gefühl haben, ein selbstbestimmtes Leben sei einfach außer Reichweite.

I burned the memo that defined selflessness as the pinnacle of womanhood,but first I forgave myself for believing that lie for so long.

They’d convinced me that the best way for a woman to love her partner, family, and community was to lose herself in service to them.

In my desire to be of service, I did myself and the world a great disservice.

~ Glennon Doyle

Zweitens: Wir haben Angst

Wir haben Angst davor, andere zu enttäuschen, nicht mehr gemocht oder sogar ausgestoßen zu werden, wenn wir uns klar und deutlich abgrenzen. Diese Ängste stammen aus unserer Zeit als Höhlenmenschen, in der es tatsächlich lebensbedrohlich war, aus dem Clan zu fliegen. Wenn das eigene Leben auf dem Spiel steht, dann vielleicht doch lieber anpassen und nicht unangenehm auffallen! Dieses Verhalten hat unseren Ahninnen das Überleben gesichert, und ihm haben wir es zu verdanken, dass es uns als Spezies noch immer gibt. Aber heute leistet uns dieses Muster keine guten Dienste mehr – im Gegenteil. Es führt dazu, dass wir uns verbiegen, klein machen, verschwinden und verstummen, statt aufrecht und klar unseren Raum einzunehmen und unsere Individualität auszudrücken.

Drittens: Traumata

Menschen, die in früheren Jahren traumatische Erfahrungen gemacht haben, fühlen sich oft hilf- und machtlos, obwohl sie es in der aktuellen Situation gar nicht sind. Die frühere Ohnmachts-Erfahrung bewirkt, dass diese Menschen kein Gefühl für ihre Selbstwirksamkeit haben – und auch kein Gefühl für ihre Grenzen, geschweige denn dafür, dass sie das Recht haben, diese zu schützen, wenn nötig auch zu verteidigen. Dabei muss das Trauma nicht mal aus der eigenen Lebensgeschichte stammen – auch ererbte Traumata können diese Wirkung haben! Ich zum Beispiel merke immer wieder, wie die Missbrauchs-Erfahrungen meiner Mutter auch 70 Jahre später in meinem Leben wirken. Viele dieser Mechanismen habe ich bereits aufgelöst, und die tiefsten Wunden durften heilen – und doch sind noch immer Spuren davon in meiner Wahrnehmung und der Art, wie ich dem Leben und anderen Menschen begegne, merkbar.

Zum Glück gibt es heute hochwirksame Ansätze in der Traumatherapie, mit denen seelische Wunden geheilt und das Nervensystem, das durch die Traumatisierung nicht mehr so funktioniert, wie es sollte, harmonisiert werden kann.

UND: Wir alle können unseren „Grenzen-Setzen-Muskel“ trainieren! Tag für Tag – so lange, bis manches, was zuvor unmöglich erschien, ganz von selbst geschieht, und wir darüber staunen, dass unser Energielevel konstant mindestens eine Etage höher liegt als früher.

7 Wege, gesunde Grenzen zu setzen

#1 Body, Body, Body

Die Fähigkeit, Grenzen zu setzen, setzt ein starkes erstes und drittes Chakra voraus.

Das erste Chakra steht für Urvertrauen und dafür, dass wir zutiefst fühlen: Ich habe das Recht, hier und in Sicherheit zu sein.

Das zweite Chakra steht für unser Ich-Bewusstsein und dafür, dass wir uns aus emotionalen Verstrickungen lösen.

Deshalb können wir wunderbar mit diesen beiden Chakras arbeiten, um – ganz ohne Worte – unsere Grenzen klar abzustecken. Zum Beispiel, indem wir die Beckenbodenmuskulatur aktivieren oder uns breitbeiniger hinstellen (erstes Chakra) oder indem wir in unseren Solarplexusbereich atmen und unsere Mitte stärken (drittes Chakra). Beides führt unweigerlich auch dazu, dass wir uns körperlich aufrichten und mehr Raum einnehmen!

# 2 Have fun saying no!

Diese geniale Praxis verdanke ich meiner Studienleiterin Julia Papworth, von der ich enorm viel über wissenschaftsbasiertes Coaching lernen durfte.

Grenzen zu setzen muss keinesfalls hart, anstrengend oder mühsam sein. Wie wär’s mit einem „Have fun saying no“-Tag in der Woche, an dem du – nur so zum Spaß – zu allem und allen Nein sagst?

Einfach als Spiel. Einfach zum Ausprobieren. Einfach als Training. Einfach zum Spaß. Je nach Gegenüber kannst du dein Nein sogar damit erklären: „Tut mir wirklich leid – aber heute ist mein Nein-Tag. Du kannst mich gerne morgen nochmal fragen …“ 😉

# 3 Schließ eine Tür

Mir fiel es früher sehr schwer, Türen zu schließen – zum Beispiel, wenn ich mal Ruhe von meinem Mama-Dasein haben wollte. Ich hatte das Gefühl, wenn ich MICH einschließe, dann schließe ich ANDERE aus, weise sie ab, bin kalt und unnahbar. Das wiederum war mit der Angst verbunden, irgendwann ganz alleine und isoliert zu sein – sozusagen als Strafe dafür, dass ich anderen nicht immer zur Verfügung gestanden bin.

Hier sind wir wieder bei dem Bild vom Haus mit der offenen Eingangstür: Eine offene Tür ist eine Einladung. Kommt nur alle, jederzeit! Nehmt, was ihr wollt, meine Zeit, meinen Raum – ich brauch ja nicht so viel …

Eine Tür zu schließen – fest, klar, meinetwegen auch laut – kann sehr, sehr kraftvoll und selbstermächtigend sein. Probier es aus!

# 4 Setze Prioritäten

Grenzen zu setzen bedeutet auch, zu akzeptieren, dass deine Zeit, deine Energie und deine Aufmerksamkeit hier auf Erden begrenzt sind. Wem oder was schenkst du deine Zeit? Wer oder was bekommt deine Aufmerksamkeit? Nicht alle Dinge können höchste Priorität haben. Und auch nicht alle Menschen – höchstens eine Hand voll. Das bedeutet nicht, dass wir alle anderen weniger lieben, schätzen oder achten, sondern nur, dass wir bewusst und achtsam mit unseren persönlichen Ressourcen umgehen.

# 5 Schluss mit dem Bla-Bla!

Einer meiner größten Energieräuber war früher, dass es mir schwerfiel, Vielredner*innen zu unterbrechen. Gefühlte Stunden habe ich anderen dabei zugehört, wie sie sich in Gejammer oder unnötigen Details verloren, während ich mich innerlich immer saft- und kraftloser fühlte. Heute gehört es für mich zur täglichen Selbstfürsorge-Praxis, keine Minute meiner kostbaren Zeit an Bla-Bla zu verschwenden. Nicht umsonst ist mein rechtes Ohr der erste Körperteil, der sich meldet, wenn mir alles zu viel wird –  und Bla-Bla wird mir schon nach wenigen Sekunden zu viel.

Aber wie geht das konkret? Als ersten Schritt kannst du den Augenkontakt unterbrechen und dich körperlich wegdrehen, auf die Uhr schauen oder einen Schritt entfernen. Auch gestikulieren hilft – damit nimmst du wieder mehr Raum ein.

Wenn das dein Gegenüber noch immer nicht stoppt, dann nutze eine Atempause, um ihn oder sie mit dem Namen anzusprechen, wenn du etwas einwirfst – das lässt dein Gegenüber aufhorchen und unterbricht den Redeschwall. Und schließlich kannst du aktiv das Gespräch beenden, zum Beispiel mit einem „Länger möchte ich  deine Zeit jetzt aber nicht in Anspruch nehmen – du hast heute sicher noch viel vor“ 😉

Und dann habe ich gelernt,dass der spirituelle Weg nichts damit zu tun hat, nett und freundlich zu sein. Es geht darum, echt und authentisch zu sein.Grenzen zu haben.Zuerst den eigenen Raum zu ehren und zu respektieren, und dann den von anderen.Und in diesem Raum der Selbstfürsorgekann Freundlichkeit ganz von selbst entstehen, sie fließt einfach.Nicht aus Angst, sondern aus Liebe.~ Michelle Olak

# 6 Akzeptiere die Grenzen anderer

Vor einiger Zeit hat meine Körpertherapeutin mir eine sehr klare Grenze gesetzt, indem sie meinte, ich müsse entweder weniger reden oder längere Sessions bei ihr buchen, damit genug Zeit für Body Work bleibt. In diesem Moment habe ich mich wie ein kleines, ungeliebtes Kind gefühlt. Da ich mich aber selbst schon seeeehr gut kenne, wurde mir schnell bewusst, dass ich bei meiner Therapeutin das gesucht hatte, was ich als Kind immer wieder schmerzlich vermisst habe: Grenzenlose Fürsorge, bedingungsloses Da-Sein.

Mein inneres Kind war enttäuscht, gekränkt, traurig und wütend. Nachdem ich mich ihm liebevoll zugewendet hatte, konnte ich meiner Therapeutin dankbar sein für diese Erfahrung.

Ich habe lange nicht verstanden, dass die Tatsache, dass jemand mir Grenzen setzt, nicht bedeutet, dass dieser Jemand mich zurückweist oder nicht mehr mag.

Heute weiß ich: Auch die Grenzen anderer zu akzeptieren, ohne sich dadurch zurückgewiesen oder abgelehnt zu fühlen, gehört zu einem gesunden Umgang mit Grenzen!

# 7 Gib Verantwortung zurück

Nachdem meine Mutter gestorben war, habe ich mich unglaublich verantwortlich gefühlt für das Wohlergehen meines Vaters – auf seelischer wie auf emotionaler und körperlicher Ebene. Mit dem Ergebnis, dass ich immer gereizter und schließlich sogar wütend auf ihn wurde. Dann habe ich verstanden, dass ich mich entscheiden kann, bis zu welchem Grad ich ihn unterstützen möchte, und dass ich vor allem Verantwortung für mich selbst und mein eigenes Wohlergehen übernehmen muss.  Ab diesem Zeitpunkt wurde alles leichter – denn was ich tat, tat ich nun aus freien Stücken, und ohne mich mit Aufgaben zu belasten, die nicht zu meiner LEBENSAUFGABE gehören.

Fein hinspüren, still werden, die innere Weisheit befragen – so können wir wahrnehmen, was wirklich unsere Aufgabe ist und was nicht.

Denn wofür wir tatsächlich IMMER Verantwortung tragen, sind unsere eigenen Entscheidungen …

Wie setzt DU klare und liebevolle Grenzen? Wie trainierst du deinen Grenzen-Setzen-Muskel? Schreib in die Kommentare – ich freue mich auf Inspirationen von dir! 

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